Es ist Arnold Schwarzeneggers erste Hauptrolle in einer Serie: Netflix neuste Action-Serie «Fubar». Seit dem 25. Mai ist diese auf dem Streaming-Anbieter verfügbar und schaffte es auch in der Schweiz auf den ersten Platz der Streaming-Charts.
«Fubar» ist inspiriert von James Camerons Film «True Lies – Wahre Lügen» aus dem Jahre 1994, in dem Schwarzenegger die Hauptrolle spielte. «Überall, wo ich hingehe, fragen mich die Leute, wann ich wieder eine grosse Action-Komödie wie ‹True Lies› machen werde. Nun, hier ist sie», sagte der gebürtige Österreicher.
In der Netflix-Serie spielt der 75-jährige Schwarzenegger einen Vater, der erfährt, dass seine Tochter (wird von Monica Barbaro gespielt) ebenfalls CIA-Agentin ist. Ihnen wird klar, dass ihre gesamte Beziehung eine Lüge war und sie sich in Wirklichkeit gar nicht kennen. Sie sind gezwungen, zusammenzuarbeiten. Die Serie behandelt Themen wie Familiendynamiken in einem Umfeld von Spionen und Action.
Wie auch im echten Leben hat Schwarzenegger in «Fubar» österreichische Wurzeln und spricht dementsprechend mit einem Akzent und macht sich über sein eigenes Image lustig.
Erst letzte Woche wurde der ehemalige Gouverneur von Kalifornien zum neuen Chief Action Officer bei Netflix ernannt. Er verspricht Netflix-Abonnenten die grössten Explosionen, die es gibt, denn niemand kenne sich mit Action so gut aus wie er.
Die Meinungen über Arnies neuste Serie sind durchmischt. Während «The Hollywood Reporter» schreibt, dass die Serie «gerade nicht langweilig» und «mittelmässig» sei und professionelle Kritiker der Action-Komödie auf Rotten Tomatoes 49 von 100 Prozent geben, zeigen sich Schwarzenegger-Fans eher begeistert.
Auf sozialen Medien schreiben viele, dass die Serie lustig sei und Spass mache. Das zeichnet sich auch bei der Bewertung auf Rotten Tomatoes ab. Der Zuschauer-Score liegt mit 70 Prozent deutlich höher als der der Kritikerinnen und Kritiker.
Finished #FUBAR last night & I enjoyed it. Leans more towards comedy than action, but it also isn’t afraid to sneak in a heart-tugging moment (particularly in the later episodes). @Schwarzenegger is in great form and I loved seeing his comedic chops. Monica Barbaro is excellent. pic.twitter.com/Zb0GsDSf6c
— Emilio (@TheFilmMaestro) May 28, 2023
The new series Fubar with Arnold Schwarzenegger on Netflix is really funny! Dark humor. The show doesn’t take itself seriously at all and that’s why it is so good. Arnold is almost retired CIA with a daughter who True Lies him and then they have to work a mission together #Fubar pic.twitter.com/TGYBG4F4ur
— Jeff Schwartz (@JiffSchwazz) May 26, 2023
Arnold’s new @netflix series #FUBAR is entertaining.
— Reem (@reemsaied) May 28, 2023
Ignore the spurious reviews by snobbish critics (who stupidly expect spy action comedy movies to have European art house screenplays).
FUBAR is the fun enjoyable series fans of #Truelies (1994) have been waiting for years. pic.twitter.com/VUnQow7sKt
Doch damit nicht genug Schwarzenegger. Am 7. Juni bringt Netflix eine dreiteilige Dokumentation über den Schauspieler heraus und für den Herbst ist die Veröffentlichung seines Buchs «Be Useful: Seven Tools for Life», ein Ratgeber mit Fitness- und Lebenstipps, angekündigt.
(cmu)
Besonders die ganzen Anspielungen auf Arnies Kultrollen fand ich klasse. Von True Lies bis Terminator ist alles dabei.
Auch die Chemie zwischen ihm und seine Serientochter finde ich großartig.