Das Kinojahr war nicht nur von «Barbenheimer»-Memes geprägt, auch der Streik in Hollywood war ein grosses Thema. Deswegen wurden mehrere Filme, zum Beispiel «Dune 2» und «Deadpool 3», auf nächstes Jahr verschoben.
Trotzdem schafften es zwei Filme, über eine Milliarde US-Dollar einzuspielen. In der Geschichte des Filmes schafften das bisher insgesamt nur 53 Filme.
Keine Überraschung ist wohl, dass «Barbie» einer dieser Filme ist. Die Komödie über die ikonische Puppe schaffte es auf Platz eins der erfolgreichsten Filme des Jahres – dicht gefolgt von «The Super Mario Bros. Movie».
«Barbie» ist der erste Film von einer weiblichen Regisseurin, der mehr als eine Milliarde US-Dollar einspielte. Greta Gerwig ist damit die erfolgreichste Regisseurin.
Knapp die Liste verfehlt haben «Sound of Freedom», «Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves» und «The Marvels». «Wonka», der neue Film mit Timothée Chalamet, der erst seit anfangs Monat im Kino läuft, hat noch die Chance, die Leiter der beliebtesten Filme zu erklimmen. Momentan ist er mit weltweiten Einnahmen von 162 Millionen US-Dollar auf Platz 31 (Stand: 21. Dezember).
Auch in der Schweiz ist «Barbie» der Film, der am meisten Menschen in die Kinos lockte – über 700'000 Schweizerinnen und Schweizer sahen sich den Film im Kino an.
In der Statistik von Pro Cinema werden aber nicht nur Filme miteinbezogen, die dieses Jahr herausgekommen sind, es sind auch Filme vom Dezember 2022 enthalten. So sind «Avatar: The Way of Water» und «Puss in Boots: The Last Wish» 2022 herausgekommen. Beide Filme haben es in der Kinostatistik von diesem Jahr trotzdem sehr weit nach oben geschafft.
(cmu)
Ein Film, den man auch mehrmals schauen kann. Bilder, Musik, Schauspieler: da passt alles.
Weitere Highlights waren: Tar, Anatomie eines Falls und Banshees of Inisherin.
2023 war kein allzu schlechtes Kinojahr.