Wie bereits im Vorfeld angekündigt, sind Ellen DeGeneres und ihre Frau Portia de Rossi nach Grossbritannien umgezogen. Das hat das Paar mit einem Foto aus der neuen Wahlheimat bestätigt. In dem Insta-Post schreibt die 66-Jährige von ihrem «britischen Bauernhaus».
Ihr Bauernhaus liegt in den Cotswolds, eine wohlhabende Gegend in England, ca. zwei Stunden von London entfernt.
Gemäss Medienberichten war der Ausschlag für den Umzug die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Sein Sieg habe bei dem Paar ein Gefühl der «grossen Desillusionierung» hinterlassen, weshalb sie die USA auf Dauer verlassen wollten.
Auch Gabriel Macht, bekannt aus der Anwaltsserie «Suits», hat die USA mit seiner Familie verlassen. Wo es ihn aber hinzog, möchte er nicht verraten. «Ich verrate niemandem, wo ich lebe, weil ich das gerne geheim halten möchte», erzählt der Schauspieler dem Magazin «People».
Er habe sich schon länger überlegt, die USA zu verlassen. 2020 wollte er seine Kinder aus der Schule nehmen, um sie zu Hause unterrichten zu lassen. Wegen der Corona-Pandemie habe das aber nicht geklappt.
Ob bei seinen Wegzugplänen auch Donald Trump eine Rolle spielte, ist nicht bekannt.
Nach «Suits» wurde Macht Kreativpartner und geschäftsführender Gesellschafter von «Bear Fight Whiskey». Trotz seines neuen Projekts kehrt er im Spin-off «Suits LA» zurück.
Der Schauspieler Richard Gere ist vor Kurzem für seine Frau Alejandra Silva mit ihr und den gemeinsamen Kindern nach Spanien gezogen. In einem Interview mit der spanischen «Elle» verriet er, er sei vor allem glücklich, weil seine Frau glücklich sei.
Seine Umzugspläne nach Spanien wurden bereits im April 2024 publik. Durch das Leben in Spanien, das Heimatland von Alejandra, sei die Familie näher bei ihren Verwandten. «Für Alejandra wird es wunderbar sein, näher an ihrer Familie, ihren lebenslangen Freunden und ihrer Kultur zu sein», meint Gere in der spanischen «Vanity Fair». Er sagt weiter: «Sie war sehr grosszügig und hat mir sechs Jahre in meiner Welt geschenkt, also ist es nur fair, dass ich ihr mindestens weitere sechs Jahre in ihrer Welt schenke.»
Gemäss den Aussagen Geres ist also eher nicht davon auszugehen, dass die Wahl Donald Trumps einen Einfluss auf seine Auswanderung hatte. Auszuschliessen ist es aber nicht, da Gere kein Fan von Trump ist. Bei der Verleihung der spanischen Goya-Filmpreise, bei dem er den Preis für sein Lebenswerk erhalten hatte, sagte er: «In Amerika befinden wir uns an einem sehr dunklen Punkt, an dem ein Rüpel und Gangster Präsident der Vereinigten Staaten ist.»
Im November 2024 erklärte die Schauspielerin Eva Longoria in einem Interview mit der «Marie Claire», sie habe genug von den USA und wolle wegziehen. Grund dafür sei auch die Wiederwahl von Donald Trump. Ihrer Privilegien sei sie sich aber bewusst: «Ich kann fliehen und irgendwo hingehen. Die meisten Amerikaner haben nicht so viel Glück».
Die USA werden zunehmend «zu einem beängstigenden Ort», sagte Longoria, welche sich im Wahlkampf für Kamala Harris aussprach. Schon vor einigen Jahren habe sie gespürt, dass sich das Land aus verschiedenen Gründen verändere und sie neu anfangen möchte. «Es fühlt sich einfach so an, als sei dieses Kapitel meines Lebens jetzt abgeschlossen», sagt sie.
Longoria will mit ihrem Ehemann José Bastón und ihrem Sohn Santiago künftig abwechselnd in Spanien und Mexiko leben. Beide sind mexikanischer Abstammung.
Zahlreiche Stars haben angekündigt, die USA infolge der Wahl von Donald Trump zu verlassen. Einige sogar bereits im Jahr 2016. Ihren Worten folgten aber keine Taten.
Die Schauspielerin America Ferrera wollte mit ihren Kindern und ihrem Ehemann nach Grossbritannien ziehen. Sie fühle sich gemäss Medienberichten «krank», beim Gedanken von Trump als Präsidenten.
Sie wurde laut dem «Hello Magazine» angeblich dabei gesehen, wie sie sich eine Privatschule für ihre Kinder im Südwesten Londons ansah. Ob sie wirklich die USA verlässt, ist aber ungewiss.
Sharon Stone sagte im Sommer 2024 der Daily Mail: «Ich denke auf jeden Fall über ein Haus in Italien nach.» Zu Trump sagte sie: «Dies ist eines der ersten Male in meinem Leben, dass ich tatsächlich jemanden sehe, der mit einem Programm aus Hass und Unterdrückung für ein Amt kandidiert.»
Die Sängerin meinte zu einem möglichen Umzug, es wäre für sie schwierig, «in diesem Land zu leben, wenn er Präsident wird», und nannte England als denkbares Auswanderungsland.
Whoopi Goldberg sagte schon 2016: «Vielleicht ist es für mich an der Zeit, umzuziehen, wissen Sie. Ich kann es mir leisten, zu gehen.» Als mögliches Ziel nannte sie Kanada. Später ruderte sie aber zurück und meinte, sie habe keine festen Absichten, die USA zu verlassen. Später postete Trump ein Meme, in dem es hiess: «Kanada will dich nicht, Whoopi, NEIN.»
Auch folgende Stars haben erwähnt, die USA verlassen zu wollen. Belege für einen Wegzug gibt es aber nicht.
Ganz passend, nöd?
Die wo es sich leisten können zu bleiben tun es aus einem Grund, weil sie soviel Geld haben es zu tun und solange der Rubel rollt, haben sie keinerlei Nachteile.
Mir tun die Leute leid, die ihn nicht wählten und nun mit dieser Politik leben dürfen.
Denen, welche ihre Stimme Trump gaben, damit meine ich das normale Volk, wünsche ich viel Spass beim auslöffeln der Suppe die sie sich selbst eingebrockt haben!