Noch keine Woche ist es her, dass Kanye West an den Grammys für Aufsehen gesorgt hat. Er ist gemeinsam mit seiner Partnerin Bianca Censori aufgetaucht, die ein Hauch von Nichts trug.
Seit gestern ist der amerikanische Rapper auf Twitter mit einer Hasstirade unterwegs. Er teilt seine antisemitischen, homophoben und sexistischen Ansichten und behauptet, dass seine Sales sich verdoppelt haben. «Meine Verkäufe haben sich seit letzter Nachtverdoppelt. Verdammt. Die Welt muss genauso rassistisch sein wie ich.»
Für grosse Aufregung sorgte vor allem ein Tweet: «Ich liebe Hitler, was jetzt Bitches».
Die Tweets sind in erster Linie gegen Juden gerichtet, und er postete ein Foto von sich selbst, das ihn in einem Anti-Nazi-Shirt zeigt. Dazu schreibt er: «Ich war auch mal woke». Wann das Foto aufgenommen wurde, ist nicht klar, es scheint allerdings aus seiner Schulzeit zu stammen.
Doch kurz darauf setzte er einen Tweet ab mit einem weissen T-Shirt mit Swastika-Print und schreibt dazu, dass er schon immer mal so ein Shirt haben wollte.
Dann nimmt er auch Bezug auf den Hitlergruss von Elon Musk:
Er rief unter anderem dazu auf, den aktuell in Haft sitzenden Rapper P. Diddy zu befreien und sagte, er habe die «Herrschaft» über seine Frau. Auch den Frauenhasser Andrew-Tate bringt Ye mit ins Spiel – er habe seinen inneren Andrew für manche dieser Tweets heraufbeschwört. Er konnte es auch nicht lassen, in einem Tweet noch kurz gegen queere Menschen zu schiessen.
Weiter schiesst er nicht nur gegen Juden, sondern nennt dicke Frauen Sexualstraftäterinnen: «Fette Schlampen sind Sexualstraftäter. Ich sehe sie und fühle mich sexuell belästigt.»
Dass Ye ein grosser Trump-Anhänger ist, offen die Republikaner unterstützt und Verschwörungstheorien nicht abgeneigt ist, ist schon länger bekannt.
(cmu)
Gute Musik hin oder her, der Typ gehört in eine geschlossene Anstalt.
Wieso wird so einem Deooen so viel Aufmerksamkeit geschenkt?
Kanye West: ja!
„… sagte, er habe die «Herrschaft» über seine Frau“
Ja Leute, ich bin ziemlich gut im Körpersprache lesen.