Diese Schweizer Lehrerin nimmt an der YouTube-Serie «Arctic Warrior» teil
Mit «Arctic Warrior» hat der «7 vs. Wild»-Teilnehmer Otto Karasch sein eigenes Survival-Projekt realisiert. In dem Format müssen sich sechs Zweier-Teams in Lappland verschiedenen kräftezehrenden Herausforderungen stellen.
Das neue Projekt des YouTubers und «7 vs. Wild»-Gewinners Otto Karasch ist abgedreht. In rund zwei Wochen wird die erste Folge von «Arctic Warrior» auf YouTube zu sehen sein.
In dem Survival-Format treten sechs Zweier-Teams in verschiedenen Wettbewerben gegeneinander an und kämpfen sich durch die arktische Zone Lapplands. Jedes Team besteht dabei aus einem Survival-Profi und einem Laien, respektive einer Laiin. Insgesamt drei Frauen sind mit dabei.
Zu den Profis zählen aktive und ehemalige Soldaten verschiedener militärischer Einheiten wie dem Kommando Spezialkräfte (KSK), den Gebirgsjägern, der Bundeswehr, der Luftwaffensicherung oder der Fremdenlegion. Ausserdem nehmen ein Heeresaufklärer und eine Soldatin des österreichischen Jäger-Bataillons 25 teil. Initiator Karasch, der selbst ehemaliger Fallschirmjäger ist, erklärt, dass er mit «Arctic Warrior» die zivile und die militärische Welt mischen wolle.
Zu den zivilen Teilnehmern gehören der US-amerikanische Musiker «Evil» Jared Hasselhoff (Bloodhound Gang), MMA-Kämpfer Stefan Pütz (T-800), der deutsche Ski-Rennfahrer bei den Paralympics Gerd Schönfelder und die Schauspielerin Yvonne Pferrer («Köln 50667»). Ausserdem treten der Outdoor-Challenge-YouTuber Alex alias «Roofless Cat» und der YouTuber und Twitch-Streamer «unsympathisch TV» an.
Über eine Wildcard haben die deutsche YouTuberin Lolo Maus sowie Franziska Sieber aus der Schweiz einen der begehrten Plätze in der Show bekommen.
Wer ist die Schweizer Teilnehmerin?
Mutige Pädagogin
Franziska Sieber ist eine 35-jährige Sekundarlehrerin aus dem Kanton Zürich. Die ursprünglich aus Glarus stammende Hobby-Sportlerin hat sich Anfang Jahr mit einem Video, das sie im eiskalten Wasser schwimmend zeigt, für die Teilnahme an «Arctic Warrior» beworben – und erhielt überraschend eine Einladung («Wildcard»).
Die Schweizerin hat gemäss eigenen Angaben eine schwere Erkrankung (Lymphdrüsenkrebs) überwunden. Mit ihrer Teilnahme wolle sie auch andere Menschen motivieren, die sich in einer ähnlich schwierigen Lebenssituation befinden, wie sie es vor fünf Jahren war. Ihre Botschaft: «Gebt nicht auf, ihr könnt es schaffen!»
Dass sie eine Kämpferin ist, stellte Sieber auch unter Beweis, nachdem es auf ihr Bewerbung bei YouTube unangemessene und bösartige Kommentare gegeben hatte, insbesondere Anfeindungen wegen ihres schweizerdeutschen Akzents. Zunächst löschte Sieber ihr Video «in einer Kurzschlussaktion», wie sie selbst sagte, meldete sich dann aber zurück und bekräftigte ihre Teilnahme. In einer Stellungnahme erklärte sie, dass sie auch im Unterricht mit ihren Schülerinnen und Schülern Cybermobbing thematisiere und ihnen beibringe, für einander einzustehen.
Mit diesem YouTube-Video hat sich die Schweizerin beworben:
In der Ankündigung seines eigenen Survival-Formats erklärte Otto Karasch, dass eigentlich auch der deutsche Fitness-Influencer Sascha Huber als Teilnehmer feststand. Huber war ebenfalls ein Kandidat bei «7 vs. Wild». Kurz vor Drehbeginn verletzte sich Huber jedoch, sodass das Sicherheitsteam von «Arctic Warrior» ihm die Teilnahme verwehrte.
Back-up-Teilnehmer ist der deutsche Natur- und Outdoor-YouTuber Florian alias «Silent Outdoor».
Wann gibts das bei YouTube zu sehen?
Die erste Folge wird laut Karasch am Sonntag, 23. April, um 17 Uhr bei YouTube zu sehen sein. Die weiteren Folgen sollen dann jeweils mittwochs und sonntags um 17 Uhr veröffentlicht werden. Ein «Behind The Scenes»-Video werde es jeweils am Freitag geben.
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