«Wer wird Millionär?» feiert 25 Jahre: Am 3. September 1999 flackerte die erste Sendung auf RTL über die Bildschirme, natürlich mit Moderator Günther Jauch – bereits damals und seither immer.
Mit seinem Jubiläum kehrt die Sendung (endlich) zurück. Gott sei Dank, dann können wir nach der Sommerpause jetzt alle wieder vor dem TV (oder noch besser: hier in der watson-Kommentarspalte) klugscheissen.
Apropos Klugscheissen: WWM startet gleich fulminant in die neue Saison: mit einer weiteren Drei-Millionen-Euro-Woche – Edition Klugscheisser. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Kandidatinnen und Kandidaten sich selber als solche definieren. So setzt man allerdings auch die Latte sehr hoch – und die ersten drei Kandidierenden am Montagabend vermochten dabei nicht so recht zu überzeugen: zweimal gab es 16'000, einmal 32'000 Euro.
Allerdings: Die Risikoaversion der «Klugscheisser», die Jauch gegenübersassen, hat seine Gründe. Denn am Ende der Drei-Millionen-Euro-Woche dürfen alle Kandidatinnen und Kandidaten, die mindestens 16'000 Euro gewinnen konnten, erneut in die Sendung. Günther Jauch wird sich einige von ihnen aussuchen und ihnen (bessere oder schlechtere) Angebote machen, um ihr Geld aufs Spiel zu setzen und erneut um den Hauptgewinn zu spielen.
Der letzte Kandidat am Montagabend, der sich in diesen erlauchten Kreis spielte, war Holger Rohm. Sein Problem: «Meine Frau war vor zehn Jahren bereits einmal bei Ihnen und hat einen Haufen Geld gewonnen.» Danach musste es der 47-Jährige natürlich besser machen. «Vielleicht habe ich da aber auch die Klappe etwas gross aufgemacht.»
Hat er nicht, denn der dreifache Vater kommt immerhin bis zur 125'000-Euro-Frage. An dieser scheitert er zwar, so hat er aber Ende der Woche erneut eine Chance – dann sogar auf die Gewinnsumme von drei Millionen Euro. Die in 25 Jahren übrigens noch nie jemand gewonnen hat ...
(lak)