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Aargau

34-Jährige knallt im Aargau in Lastwagen und flüchtet

Eine 34-jährige Deutsche fuhr am Montag, 28. Januar
2019, um 16.30 Uhr, auf der Baslerstrasse in Kaisten aus
Richtung Laufenburg in Richtung Eiken. Dabei kollidierte
sie frontal in die Seite eines kor ...
Die Unfallstelle in Kaisten AG.Bild: Kapo Aargau

34-Jährige knallt im Aargau in Lastwagen und flüchtet

29.01.2019, 11:5729.01.2019, 12:56
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Eine 34-Jährige kollidierte am Montagnachmittag in Kaisten AG frontal in die Seite eines korrekt entgegenkommenden Lastwagens. Die Autofahrerin stieg daraufhin aus und flüchtete zu Fuss, wie die Kantonspolizei Aargau am Dienstag mitteilt.

Mit mehreren Patrouillen der Kantonspolizei, der Regionalpolizei sowie der Schweizer Grenzwache wurde nach der Frau gesucht. Diversen Hinweisen aus der Bevölkerung ging man nach. Schliesslich konnte die Frau kurz nach 19 Uhr in Kaisten aufgefunden werden. Sie hatte ein Messer in der Hand und wies Schnittverletzungen auf. Sie wurde ins Spital gebracht.

Eine 34-jährige Deutsche fuhr am Montag, 28. Januar
2019, um 16.30 Uhr, auf der Baslerstrasse in Kaisten aus
Richtung Laufenburg in Richtung Eiken. Dabei kollidierte
sie frontal in die Seite eines kor ...
Die Beifahrerin wurde ebenfalls verletzt.Bild: Kapo Aargau

Die Beifahrerin der 34-Jährigen dürfte nach ersten Kenntnissen Beinverletzungen erlitten haben. Auch sie wurde ins Spital eingewiesen. Der Lastwagenchauffeur blieb unverletzt. 

Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die Frau offenbar in suizidaler Absicht mit dem Lastwagen kollidierte. Die Schnittverletzungen dürfte sie sich ebenfalls in suizidaler Absicht zugefügt haben. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eröffnete eine Untersuchung.

Eine 34-jährige Deutsche fuhr am Montag, 28. Januar
2019, um 16.30 Uhr, auf der Baslerstrasse in Kaisten aus
Richtung Laufenburg in Richtung Eiken. Dabei kollidierte
sie frontal in die Seite eines kor ...
Der Dieseltank des Lastwagens wurde beschädigt.Bild: Kapo Aargau

Durch die Kollision wurde der Dieseltank des Lastwagens beschädigt, worauf eine grössere Menge Diesel auslief. Um diesen zu beseitigen, wurde die Feuerwehr aufgeboten. Die Strasse musste während der Bergung und Tatbestandsaufnahme bis 02.00 Uhr gesperrt werden. (whr)

Du glaubst, du kannst eine persönliche Krise nicht selbst bewältigen? Das musst du auch nicht. Lass dir helfen. In der Schweiz gibt es zahlreiche Stellen, die rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen da sind – vertraulich und kostenlos.
Die Dargebotene Hand: Tel.: 143, www.143.ch
Beratung + Hilfe 147 für Jugendliche: Tel.: 147, www.147.ch
Reden kann retten: www.reden-kann-retten.ch

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bild: kapo Aargau
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