Schweiz

Grippefälle nehmen weiter markant zu und zwingen Tausende ins Bett

Die Grippewelle ebbt nicht ab.
Die Grippewelle ebbt nicht ab.
Bild: shutterstock

Grippefälle nehmen weiter markant zu und zwingen Tausende ins Bett

17.02.2016, 12:2417.02.2016, 13:09
Mehr «Schweiz»

In der Woche sechs erfolgten auf 100'000 Einwohner 339 Arzt-Konsultationen wegen Grippeverdachts, wie den am Mittwoch veröffentlichten neusten Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zu entnehmen ist. In der Vorwoche waren noch 252 Grippeverdachtsfälle auf 100'000 Einwohner gekommen.

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

Die Grippeepidemie verläuft damit ähnlich wie im Vorjahr. Allerdings wurde der Höhepunkt der Grippewelle zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres zunächst noch nicht erreicht.

Vor allem Kleinkinder und Schüler

Nach wie vor waren vor allem Kleinkinder sowie Schülerinnen und Schüler bis ins Alter von 14 Jahren am stärksten von der Grippe betroffen. Mit Ausnahme der 30- bis 65-Jährigen hat die Grippeaktivität in allen Alterskategorien noch einmal stark zugenommen.

In der Westschweiz, der Nordwestschweiz sowie in Graubünden und im Tessin war die Grippe weit verbreitet und wies nach wie vor steigende Tendenz auf. Ebenfalls weit verbreitet, aber konstant, war die Grippeaktivität in der Region 5, welche die beiden Appenzell, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich umfasst.

Einzig in der Region 4 wurde trotz ebenfalls nach wie vor starker Verbreitung der Grippe eine sinkende Tendenz festgestellt. In dieser Region sind die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug zusammengeschlossen. (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Baume-Schneider ist bei einer Erbschaftssteuer zugunsten der AHV nicht abgeneigt

Erbschaftssteuer und Erhöhung des Rentenalters sind für Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider keine Tabus, wenn es um die Finanzierung der AHV geht. Das sagte sie in einem Interview. Die 13. AHV-Rente werde grosse Kosten verursachen, gab sie zu bedenken.

Zur Story