Bis zu 5 Millionen wert: 42 Sportwagen kommen in Zürich unter den Hammer
Von gewissen Modellen, die am Samstag aus der Sammlung «Tailored for Speed» versteigert werden, gibt es weltweit nur wenige Stücke. Entsprechend brauchen Bietende das nötige Kleingeld, ein solches Luxusauto zu ersteigern.
Am teuersten dürfte der Ferrari 333 SP mit Jahrgang 1998 sein, auf 4,5 bis 5 Millionen Franken wird er geschätzt. Gemäss Beschreibung handelt es sich um das 22. von 40 Exemplaren weltweit. Er wurde bereits vom französischen Rennfahrer Emmanuel Collard und dem Italiener Vincenzo Sospiri gefahren.
Ebenfalls teuer wird der Ferrari FXX-K Evo aus dem Jahr 2016, von dem es nur rund 60 Stück gibt. Der veranschlagte Preis: 4 bis 4,5 Millionen Franken. Wie auch die anderen Luxusautos wird er mehr als Sammlerstück gehalten als für das Fahrvergnügen. Der Kilometerstand lag bei der Katalogisierung bei 5709 Kilometern.
Der Ferrari Daytona SP3 wird mit 3,7 bis 4,2 Millionen Franken auch nicht gerade günstig. Es ist eines von 600 Exemplaren mit 829 PS und ist noch keine 3000 Kilometer weit gefahren.
Da wirken der Ferrari 400i Automatic mit Jahrgang 1980 oder der Ferrari 412 mit Jahrgang 1987, die beide auf 50'000 bis 60'000 Franken geschätzt werden, schon fast wie ein Schnäppchen.
Unter den Luxusautos gibt es auch ein paar Modelle von Mercedes, Bugatti, Bentley, Lamborghini oder Pagani. Der älteste Wagen hat Jahrgang 1968: der Ferrari 365 GT 2+2 by Pininfarina.
Die Auktion findet am Samstag im Dolder Grand Hotel in Zürich statt. Besichtigt werden können die Autos von 9 Uhr morgens bis 15 Uhr. Anschliessend findet die Auktion statt. Auch wer nicht genügend Geld auf dem Konto hat, kann einen Blick auf die Luxuskarossen werfen. Die Besichtigung ist öffentlich. (vro)