Schweiz
Deutschland

Dieser Junge flüchtete in die Schweiz – weil seine Schulnoten zu schlecht waren 

Dieser Junge flüchtete in die Schweiz – weil seine Schulnoten zu schlecht waren 

22.07.2017, 10:2222.07.2017, 15:14

Wegen seiner vermeintlich schlechten Schulnoten wollte ein Knabe aus dem norddeutschen Schleswig das Land verlassen. Der 10-Jährige habe sich nicht getraut, das Zeugnis seinen Eltern zu zeigen, teilte die Polizei in Flensburg am Samstag mit.

Stattdessen reiste der Schüler am Freitagabend alleine mit dem Zug nach Hamburg und von dort weiter nach Basel. Ein Kondukteur bemerkte den Buben und alarmierte die deutsche Bundespolizei in Lörrach, wo der 10-Jährige nun auf seinen Vater wartet.

So schlecht seien die Noten gar nicht gewesen, lediglich eine Drei (entspricht in der Schweiz der Note 4) habe auf dem Zeugnis gestanden, teilte die Bundespolizei mit. (wst/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
teufelchen7
22.07.2017 14:13registriert November 2015
ob es vom druck der eltern kommen, dass der junge flüchten muss? wäre furchtbar, wenn eltern ein "genügend" als unakzeptabel empfinden....
00
Melden
Zum Kommentar
8
«Ich gehe auch – alles ist vorbereitet»: Superreicher wehrt sich gegen Erb-Initiative
Die Juso spricht von Gerechtigkeit und Zukunftschancen, Superreiche wittern einen Angriff auf das Unternehmertum: Die Zukunftsinitiative hat viel Goldstaub aufgewirbelt. Betroffene äussern sich kritisch gegenüber dem Vorstoss – manche wollen die Schweiz im Falle einer Annahme sogar verlassen.
Zur Story