Kurz nach 10.00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei die Meldung ein, dass es im Apple Store an der Bahnhofstrasse eine Rauchentwicklung gebe. Die ersten Abklärungen der Polizei und Feuerwehr vor Ort zeigten, dass sich ein Mitarbeiter in der Werkstatt während dem Ausbau eines Akkus, der dabei überhitzte, leichte Verbrennungen an der Hand zugezogen hatte.
Gleichzeitig kam es zu einer leichten Rauchentwicklung, die dazu führte, dass rund 50 Kunden und Mitarbeitende das Geschäft vorübergehend verlassen mussten. Das Personal reagierte gut und richtig, schreibt die Stadtpolizei Zürich am Dienstag. Es streute Quarzsand über den überhitzten Akku, so dass der Rauch eingedämmt und nach dem Einschalten der Lüftung abgesogen werden konnte.
Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich stellten den Akku und das dazugehörende Gerät sicher, um im Labor festzustellen, was zur Überhitzung des Akkus geführt hatte. Schutz & Rettung war mit einem Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie mit mehreren Rettungswagen und einem Noteinsatzfahrzeug vor Ort. Sieben Personen wurden medizinisch betreut, mussten aber nicht hospitalisiert werden.