Schweiz
Food

Ein New Yorker Restaurant serviert Raclette als Sensation

«Geschmolzener Käse macht alles besser», heisst es im Video über das New Yorker Restaurant (siehe unten). 
«Geschmolzener Käse macht alles besser», heisst es im Video über das New Yorker Restaurant (siehe unten). Bild: youtube/insider

«Melted Cheese!» Ein Wirt tut, als hätte er Raclette erfunden und die New Yorker flippen aus

Ein Video aus einem Restaurant in Manhattan verbreitet sich derzeit viral. Es erklärt den New Yorkern den Raclette-Käse und suggeriert so ganz nebenbei, dass ein gebürtiger Philippiner in Big Apple die geschmolzene Köstlichkeit erfunden hat.
17.04.2016, 07:3617.04.2016, 09:36
Mehr «Schweiz»

Für den Schweizer eine Selbstverständlichkeit, für den US-Amerikaner eine Sensation: geschmolzener Käse auf Herdöpfel, Gürkli und Silberzwiebeli.

Edgar Villongco serviert das Raclette in seinem Take-Away in New York zudem mit Ruccola und Schinken. Der in Manila geborene Gastronom hat sich ganz der Käse-Spezialität verschrieben – sein Restaurant trägt deshalb kurz und knapp den Namen «Raclette NYC». Seine französische Freundin war es, die ihn in die Kunst des geschmolzenen Käses eingeführt hat.

Das Video über das «Raclette NYC»:

«Ein völlig neues Niveau»

Die New Yorker fahren auf das Raclette des Philippiners total ab. Jedenfalls spätestens, seit ein Video aus seinem Lokal den Weg ins Netz fand.

Jetzt auf

Es war die Viralseite «Insider», die das Video via Instagram unter die Leute brachte, wie «20 Minuten» berichtet. Mit dem Versprechen: Wer im «Raclette» gegessen hat, für den wird «Käse nie mehr dasselbe sein». Denn: «Ein Restaurant in New York City hebt geschmolzenen Käse auf ein völlig neues Niveau.»

Weitere Facebook-Seiten und Online-Portale folgten dem Ruf des Käses und kolportierten die «News» zu Millionen von Followern.

«Hahaha, sehr amüsant»

Da fragen sich die Schweizer: Und wer hat's erfunden? Die Antwort liefert keines der Filmchen, doch einige Facebook-Kommentare sorgen für Genugtuung. Wie etwa dieser hier: «Hahaha, wie amüsant. Wenn ihr richtiges Raclette wollt, geht in die Schweiz und nicht nach New York!» (smo)

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
giguu
17.04.2016 10:37registriert Dezember 2015
Sofort den amerikanischen botschafter einbestellen!!!!!!!!!!! Wo bleibt die svp mit der forderung eines einreiseverbots für new yorker? Ich fordere zudem ein handelsembargo

:)
15710
Melden
Zum Kommentar
avatar
TinuBiel
17.04.2016 14:07registriert April 2016
Nach dem Müesli nun das Raclette! Diesem Schweizer Imperialismus muss unbedingt ein Ende bereitet werden, den er untegräbt die (wenigen) kulturellen Werte der USA!!!
Die Leitkultur des Fastfood muss geschützt werden!
903
Melden
Zum Kommentar
avatar
lalala ♪♫
17.04.2016 09:41registriert Januar 2016
So ein Käse!
470
Melden
Zum Kommentar
11
Das steckt hinter den merkwürdigen Tonband-Anrufen, die Tausende Schweizer erhalten
Seit Wochen rollt eine neue Welle betrügerischer «Tonband»-Anrufe im Namen angeblicher Polizeibehörden über die Schweiz: Wie die Kriminellen vorgehen, was sie wollen und wie man sich davor schützt.

Schweizerinnen und Schweizer werden seit Monaten massenhaft mit Anrufen von Fake-Polizisten belästigt. Dabei ruft nicht mehr ein Mensch an, sondern eine «Maschine». Das erlaubt den Kriminellen, ihr betrügerisches Geschäftsmodell zu intensivieren. In den letzten Wochen hat die jüngste Angriffswelle alle Rekorde gebrochen, meldet das Bundesamt für Cybersicherheit.

Zur Story