Im Kanton Graubünden ist wieder ein Jäger tödlich verunfallt. Der 62-jährige Mann wurde am Montag als vermisst gemeldet und am Dienstagmorgen tot in einem Couloir bei Soazza im Misox gefunden.
Der einheimische Jäger hatte laut Polizeiangaben am Montagvormittag im Gebiet Crasteira auf einer Höhe von 1500 Metern über Meer eine Gämse erlegt. Danach telefonierte er mit einem Jagdkollegen.
Nachdem er am Abend nicht nach Hause gekommen und telefonisch nicht erreichbar war, wurde eine Suchaktion eingeleitet. Die Rettungskräfte fanden den Vermissten in steilem, unwegsamem Gelände. Er müsse beim Abtransport der Gämse abgestürzt sein, schrieb die Polizei.
Im Bündner Oberland war bereits am Sonntag ein 52-jähriger Jäger tödlich verunglückt. Die Leiche des Manne aus der Region wurde am Montagmorgen bei einer Suchaktion in steilem Gelände bei Sumvitg entdeckt. (whr/sda)