Übernachten zum selbst bestimmten Preis: Eine neue Buchungsplattform in Graubünden macht die Wunschvorstellung jedes Feriengastes zur Realität. Betrieben wird das Buchungsportal «BunaNotg» von Graubünden Ferien und Chur Tourismus.
Wer auf der Suche nach einem Hotel in Chur ist, meldet sich auf «BunaNotg» an und gibt die gewünschte Unterkunftsart, die Verpflegungsleistungen, die Lage und den Preis, den man bereit ist zu zahlen, an. Die im System hinterlegten Hotelbetreiber können daraufhin entscheiden, ob sie den Vorschlag des Gastes annehmen.
bild: screenshot/bunanotg.ch
«Der Gast wählt somit nicht die Unterkunft aus, sondern der Hotelier den Gast», sagt Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien gegenüber htr. «In welchem Hotel der Gast schlafen wird, erfährt er erst mit der Buchungsbestätigung. Dafür erhält er ein Zimmer zu seinen gewählten Konditionen.»
Die Buchungsplattform bringe nicht nur dem Gast einen grossen Vorteil, sondern auch den Hoteliers. Diese können zu fairen Preisen kurzfristig leere Betten füllen – denn einen Mindestpreis pro Zimmer hat die Plattform vorgesehen. Damit werden auch Dumpingpreise verhindert.
Mit «BunaNotg» können ab sofort Anfragen für Übernachtungen in Chur und Umgebung verschickt werden. Ende März sollen auch Bergdestinationen wie beispielsweise die Lenzerheide dazukommen. (ohe)
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Der Chifley Tower in Sydney, Australien, wurde 1992 aufgestellt. Kostenpunkt: 973 Millionen Franken. (Bild: WikiCommons/Sardaka)
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St.Galler Bauern verkaufen Fleisch mit zu viel PFAS: Kanton machte nix – die Sonntagsnews
Der nach dem Bergsturz im Lötschental vermisste Mann beschäftigt nun die Walliser Staatsanwaltschaft, St.Galler Bauern verkaufen trotz PFAS-Belastung weiterhin ihr Fleisch und das Missbrauchsforschungsprojekt der Universität Zürich stösst auf Blockaden: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Beim seit dem Bergsturz im Walliser Lötschental vermissten Mann handelt es sich laut «SonntagsZeitung» um einen 64-jährigen Schafzüchter. Er sei Präsident des Oberwalliser Zuchtverbands für Weisse Alpenschafe und habe in Wiler gelebt. Sein durch den Abbruch des Birchgletschers verschütteter Stall habe sich in Tännmattä auf Gemeindegebiet von Blatten befunden, rund 300 Meter ausserhalb der Evakuierungszone. Laut einer informierten Quelle der Zeitung habe sich der Schafhalter zum Zeitpunkt des Unglücks bei seinen Tieren im Stall aufgehalten. Der Informationschef des Führungsstabs, Matthias Ebener, habe bestätigt, dass Tännmattä zum Zeitpunkt des Bergsturzes nicht evakuiert gewesen sei. Nun beschäftige sich die Walliser Staatsanwaltschaft unter anderem mit der Frage, ob die Evakuierungszone zu klein angesetzt war, wie die «SonntagsZeitung» weiter schrieb. Zuerst müsse die Polizei in Absprache mit der Dienststelle für Naturgefahren und den Angehörigen entscheiden, wie die Suche nach dem Vermissten weitergehe.