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Schweiz gewinnt ESC 2024: Jans will mit Nemo über queere Rechte sprechen

Bundesrat Beat Jans will mit Nemo über queere Rechte sprechen

12.05.2024, 20:3212.05.2024, 20:35
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Nemo of Switzerland, who performed the song The Code, celebrates after winning the Grand Final of the Eurovision Song Contest in Malmo, Sweden, Sunday, May 12, 2024. (AP Photo/Martin Meissner)
Bambie  ...
Jans schrieb Nemo in einer SMS, dass er für die gesellschaftliche Akzeptanz der queeren Community enorm viel erreicht habe.Bild: keystone

Bundesrat und Justizminister Beat Jans will mit Nemo über queere Rechts sprechen. Nach dem Sieg im Eurovision Song Contest sprach Jans Nemo eine entsprechende Botschaft auf den Telefonbeantworter und schickte eine SMS.

Der Justizminister gratulierte Nemo, wie sein Mediensprecher OIiver Washington am Sonntag zu einem Online-Bericht der Tamedia-Zeitungen mitteilte. Jans schrieb: «Bin unglaublich stolz und begeistert. Mit Deiner gestrigen Performance hast Du Kunstgeschichte geschrieben und für die gesellschaftliche Akzeptanz der queeren Community enorm viel erreicht.»

«Du hast die Schweiz mit deiner sympathischen Art, Deinem Können und Deinen positiven Botschaften von ihrer besten Seite gezeigt», fuhr der SP-Bundesrat fort. Dem fügte Jans hinzu, dass er mit Nemo bald zusammenkommen wolle, «um auch über queere Rechte zu sprechen». (sda/lyn)

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203 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ueli the Schwert
12.05.2024 21:12registriert März 2021
Nemo ist ein super Typ, aber für dieses Anliegen habe ich weiterhin wenig Verständnis. Was genau ändert sich mit einem dritten, imaginären Gender im Pass? Bedeutet nur einen Haufen (teurer) Bürokratie für einen symbolischen Akt zugunsten einer klaren Minderheit. Benennen wir den Geschlechtereintrag auf den Pässen doch einfach um in biologisches Geschlecht, dann erübrigt sich die ganze Diskussion.
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SpitaloFatalo
12.05.2024 21:13registriert März 2020
Hätte jede Person punkto Militär, Hinterbliebenen-Rechte etc. die gleichen Rechte, könnten wir das Geschlecht einfach von der ID streichen.
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Walfisch
12.05.2024 21:11registriert Februar 2023
Ich habe es befürchtet. Es kann offenbar nicht bei der Musik belassen werden. Die Flagge beim Flaggenlauf fand ich schon deplatziert.

Abgesehen davon: Wenn es queere Rechte und Frauenrechte gibt, gibt es dann auch Männerrechte? Dachte man wolle Inklusion, aber scheinbar muss für jedes Grüppchen ein Schublädchen her.
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