Bundesrat und Justizminister Beat Jans will mit Nemo über queere Rechts sprechen. Nach dem Sieg im Eurovision Song Contest sprach Jans Nemo eine entsprechende Botschaft auf den Telefonbeantworter und schickte eine SMS.
Der Justizminister gratulierte Nemo, wie sein Mediensprecher OIiver Washington am Sonntag zu einem Online-Bericht der Tamedia-Zeitungen mitteilte. Jans schrieb: «Bin unglaublich stolz und begeistert. Mit Deiner gestrigen Performance hast Du Kunstgeschichte geschrieben und für die gesellschaftliche Akzeptanz der queeren Community enorm viel erreicht.»
«Du hast die Schweiz mit deiner sympathischen Art, Deinem Können und Deinen positiven Botschaften von ihrer besten Seite gezeigt», fuhr der SP-Bundesrat fort. Dem fügte Jans hinzu, dass er mit Nemo bald zusammenkommen wolle, «um auch über queere Rechte zu sprechen». (sda/lyn)
Abgesehen davon: Wenn es queere Rechte und Frauenrechte gibt, gibt es dann auch Männerrechte? Dachte man wolle Inklusion, aber scheinbar muss für jedes Grüppchen ein Schublädchen her.