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Coronavirus: BAG meldet 180 neue Fälle

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11 Infizierte bei Küchenpersonal von Spital +++ Proteste in Israel gegen Netanjahu

01.08.2020, 20:1901.08.2020, 21:54
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  • Das BAG meldete am Samstag 180 neue Corona-Fälle. Am Freitag waren es 210.
  • Am Freitagabend gab der Kanton Genf bekannt, dass die 36 Nachtclubs wieder geschlossen werden, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
  • BAG-Chef Stupler regt die Maskenpflicht in Läden und Geschäften an.
  • In Spanien ist die Wirtschaft wegen der Corona-Krise in den Monaten April bis Juni so stark eingebrochen wie noch nie. Im zweiten Quartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung im Quartalsvergleich um 18,5 Prozent.
  • Vier Fünftel der Schweizerinnen und Schweizer sind zuversichtlich, dass es innert maximal zwei Jahren einen Impfstoff gegen das Coronavirus geben wird. Und die Hälfte von ihnen würde sich damit auch impfen lassen. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage der Marketingfirma Mindnow hervor.
  • Weltweit haben sich über 17,5 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Über 670'000 Menschen sind gestorben. Dies meldet die John Hopkins Universität.
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21:53
11 Infizierte bei Küchenpersonal von Spital
Wie die das Diakoniewerk Neumünster – Schweizerische Pflegerinnenschule am Samstag mitteilte, wurden elf Mitarbeiterinnen positiv auf Corona getestet. Die Stiftung betreibt unter anderem Gastronomie & Räume Zollikerberg, welche auch das Spital versorgt. Demnach seien bereits am Mittwoch zwei Mitarbeiterinnen positiv auf das Virus getestet worden. Diese hätten sich aber bereits in Isolation befunden. Am 31. Juli habe man sich dann in Absprache mit dem Kantonsärztlichen Dienst entschieden, das gesamte Küchenpersonal in Isolation zu schicken und zu testen. Bis zum 1. August seien nun insgesamt elf Mitarbeiterinnen positiv getestet worden.

Die Versorgung für das Spital sei aber weiterhin gewährleistet. Man habe innert kürzester Zeit ein Ersatzteam zusammengestellt. Ausserdem wurden die Sicherheitsmassnahmen weiter verschärft.
21:20
Tausende Israelis protestieren gegen Netanjahu und seinen Corona-Kurs
Tausende Israelis haben an mehreren Orten des Landes gegen Korruption und das Krisenmanagement von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Corona-Pandemie protestiert. Nach Angaben eines Sprechers der Polizei vom Samstagabend nahmen an einer Demonstration nahe der offiziellen Residenz des 70-Jährigen in Jerusalem mehr als 7000 Menschen teil. Sie forderten den Rücktritt des Regierungschefs. Zu einer Kundgebung an der Privatresidenz Netanjahus in der Küstenstadt Caesarea erschienen nach Angaben der Polizei rund 1000 Menschen.
Thousands of protesters chant slogans and hold signs during a protest against Israel's Prime Minister Benjamin Netanyahu outside his residence in Jerusalem, Saturday, Aug 1, 2020. Protesters dema ...
Bild: keystone
Demonstriert wurde daneben etwa auch in Tel Aviv. Von den Organisatoren der Proteste lagen zunächst keine Teilnehmerzahlen vor. Die Polizei war mit Hunderten Beamten im Einsatz, nachdem am Dienstag bei einem Anti-Netanjahu-Protest in Tel Aviv Demonstranten von mutmasslichen Rechten angegriffen wurden.
epa08579172 Israelis protest against Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu on a bridge in Ayalon Highway, Israel, 01 August 2020. Netanyahu faces an ongoing trial with indictments filed against hi ...
Bild: keystone
Seit Wochen wird in Israel gegen Netanjahu demonstriert. In der Corona-Krise werden ihm unter anderem vorschnelle Lockerungen und eine mangelnde Vorbereitung auf eine zweite Welle vorgehalten. Die Arbeitslosigkeit in dem Land liegt bei mehr als 20 Prozent. Gegen Netanjahu läuft zudem ein Gerichtsverfahren. Er ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Viele Israelis wollen nicht akzeptieren, dass Netanjahu trotz des Prozesses weiter im Amt ist. Der Ministerpräsident streitet alle Vorwürfe ab. (sda/dpa)
20:17
Notfall-Komitee warnt vor Nachlassen im Kampf gegen Coronavirus
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte nach dem Rat ihres Notfall-Komitees zu Covid-19 einer allgemeinen Müdigkeit im Kampf gegen das Coronavirus vorbeugen. Dazu gehörten gerade angesichts des wirtschaftlichen Drucks fein abgestimmte und pragmatische Richtlinien für eine angemessene Reaktion auf einen Covid-19-Ausbruch, teilte das Experten-Gremium am Samstag nach einer Telefonkonferenz mit.

Besonderes Augenmerk sollte darauf gelegt werden, dass sich auch die jüngere Generation dem Kampf gegen das Virus verpflichtet fühle. Das Komitee, das die WHO zu Anfang des Jahres einberufen hatte, betonte zudem aufgrund der voraussichtlich langen Dauer der Pandemie die Notwendigkeit nachhaltiger Bekämpfungsstrategien auf regionaler, nationaler und globaler Ebene.

In seinem Statement vor dem Gremium sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus, die Pandemie sei eine Jahrhundertkrise, deren Wirkungen noch Jahrzehnte zu spüren sein würden. Die Experten waren sich einig, dass die Verbreitung des Virus nach wie vor eine «Notlage von internationaler Tragweite» sei. Vor einem halben Jahr hatte das Experten-Gremium der WHO geraten, diese höchste Alarmstufe auszurufen. Die rund 30 aus verschiedenen Ländern stammenden Fachleute - darunter der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell - wollen innerhalb der nächsten drei Monate erneut beraten.

Ende Juli hatte die WHO einen neuerlichen Negativ-Rekord bei den weltweiten Neuinfektionen gemeldet. Binnen eines Tages hatte sie 292 000 Infektionen registriert. (sda/dpa)
18:49
Polen verzeichnet Höchstwert bei neuen Corona-Infektionen
Polen hat so viele neue Corona-Fälle registriert wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Am Samstag verzeichneten die Behörden nach eigenen Angaben 658 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Seit drei Tagen registriert das EU-Land täglich neue Rekordwerte. Die Regierung in Warschau erwägt deshalb schärfere Massnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Virus. Geprüft werde zum Beispiel erneut eine Quarantäne für Reisende aus einigen Ländern mit hohem Infektionsgeschehen. Im Land gilt eine Maskenpflicht in Bus und Bahn sowie in öffentlichen Gebäuden. In Polen haben sich nach offiziellen Angaben bislang 46 346 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. 1721 Menschen starben demnach mit dem Virus. (sda/dpa)
16:10
Rio erlaubt in Corona-Krise wieder Baden im Meer
Inmitten der Corona-Krise hat Brasiliens Metropole Rio de Janeiro seine berühmten Strände wieder zum Baden im Meer geöffnet. Dies berichtete das Portal «G1» unter Berufung auf die Stadtverwaltung in der Nacht von Freitag auf Samstag. Die Erlaubnis, die Teil der fünften Phase der Öffnung der Stadt am Zuckerhut ist, gilt demnach von Samstag an. Auch mobile Verkäufer sollen tagsüber arbeiten und Bars bis nach Mitternacht geöffnet haben dürfen.

Ein Verbleib am Strand wie beim Sonnen bleibt vorerst allerdings verboten. Damit sollen allzu grosse Menschenansammlungen vermieden werden. Ein grosser Teil des Lebens in Rio spielt sich im Freien ab. Vor allem am Wochenende ist es schwer, die «Cariocas», wie die Bewohner Rios heissen, dazu zu bewegen, zu Hause zu bleiben. Dann füllen sich für gewöhnlich Strände und Bars.

Brasilien durchbrach am Donnerstag die Marke von insgesamt 90 000 Corona-Toten und ist nach den USA am meisten vom Virus betroffen. Nach Daten der Regierung des Bundesstaates Rio de Janeiro verzeichnete die Stadt Rio bis Freitag 71 322 Infizierte, 8310 Patienten sind gestorben. Die Corona-Zahlen waren in den vergangenen Wochen zwar abgeflaut. Aber Experten wie die des Forschungsinstituts Fiocruz warnen, dass eine neue Welle entstehen könnte. (sda/dpa)
15:08
Madrid Open wird wohl abgesagt
Am Tag nach der Terminbestätigung für das US Open in New York wurde bekannt, dass das Madrid Open vor der Absage steht. Das Masters-1000-Turnier sollte unmittelbar nach dem US Open stattfinden, doch die Gesundheitsbehörden haben zur Absage geraten. Der Grund ist der zuletzt registrierte Anstieg der Coronavirus-Fallzahlen in der spanischen Hauptstadt.

Die Organisatoren sind nun dabei abzuwägen. «Wir sind in enger Kommunikation mit den Madrider Gesundheitsorganisationen sowie den nationalen Sportbehörden», hiess es von den Veranstaltern am Samstag in einem Statement. Das Turnier wäre ein wichtiges Vorbereitungsturnier für das ab 27. September angesetzte French Open in Paris. (sda/apa/reu)
12:37
180 neue Covid-19-Infizierte innert 24 Stunden
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstag innert eines Tages 180 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. In den vergangenen sieben Tagen belief sich die Zahl damit auf 1041.

Am Donnerstag und Freitag waren dem BAG jeweils über 200 neue Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Am Mittwoch waren es 193, am Dienstag 132 und am Montag 65 Fälle gewesen. Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie bisher laut den neusten BAG-Zahlen 35'412 laborbestätigte Fälle.

Gleichzeitig meldete das BAG im Vergleich zum Vortag 12 neue Hospitalisationen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stieg um zwei Opfer auf 1707.

In Isolation aufgrund der Kontaktrückverfolgung befanden sich 1041 infizierte Personen, wie das BAG weiter mitteilte. In Quarantäne waren 2877 Personen, die mit Infizierten in Kontakt waren. Die Zahlen stammen aus 25 Kantonen und aus Liechtenstein. 12'388 zusätzliche Personen waren nach der Rückkehr aus einem Risikoland in Quarantäne.

Die Zahl der durchgeführten Tests auf Sars-CoV-2, den Erreger von Covid-19, beläuft sich bisher auf insgesamt 797'933. Bei 5,3 Prozent dieser Tests fiel das Resultat positiv aus. (sda)
12:32
Athen erweitert Maskenpflicht nach gestiegenen Corona-Fällen
Angesichts der Zunahme der Corona-Fälle erweitert Griechenland die Maskenpflicht. Am Freitag waren 78 neue Infektionen gemeldet worden. Wie der Zivilschutz mitteilte, müssen alle Menschen fortan in geschlossenen Räumen eine Maske tragen. Zudem sind Besuche in Krankenhäusern und Altersheimen nur im Ausnahmefällen erlaubt.

In Bars dürfen sich nur noch so viele Menschen aufhalten, wie es Sitzplätze gibt. Stehende Kunden dürfen auch draussen nicht mehr bedient werden. Bei Zuwiderhandeln droht eine Geldbusse von 150 Euro.
Tourists fill up their water bottles, in front of the ancient temple of Parthenon at Acropolis Hill, in Athens, Friday, July 31, 2020. Greece cautiously reopened its tourism industry, despite tough ne ...
Bild: keystone
Das Fernsehen berichtete von zahlreichen Polizeikontrollen in Bars und öffentlichen Verkehrsmitteln. Bereits vergangene Woche hatte Athen die Maskenpflicht von den Verkehrsmitteln auf Geschäfte erweitert. In den vergangenen Tagen war die Anzahl der Corona-Infektionen ständig gestiegen. Am 29. Juli wurden 57 Neuerkrankungen gemeldet. Am Donnerstag, 30. Juli, waren es 65, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte.

In den vergangenen Wochen war in Griechenland in der Bevölkerung wegen der im Vergleich zu anderen Staaten Europa geringen Infektionszahlen eine Nachlässigkeit bemerkt worden. Griechenland beklagt bislang 206 Coronavirus-Opfer. Gemessen an der Bevölkerung von gut 10,5 Millionen ist das eine der geringsten Opferzahlen in Europa. (sda/dpa)
12:27
11 Soldaten in der Kaserne Chur mit Coronavirus infiziert
Wieder ein Coronavirus-Ausbruch in einer Kaserne der Armee. Laut Armeesprecher Daniel Reist haben sich in der Kaserne Chur elf Soldaten mit dem Coronavirus infiziert.

«Sie befinden sich zusammen mit zwölf weiteren Soldaten, die mit ihnen in Kontakt gestanden sind, in Quarantäne», wie Reist gegenüber BLICK erklärt.

Die restlichen Soldaten, die mit den Infizierten nicht direkt Kontakt hatten, wurden nach Hause geschickt, «wenn sie Beschwerde- und symptomfrei gewesen sind», so Reist weiter. Die Infektionen wurden am Donnerstag bestätigt. (aargauer zeitung)
Soldaten bei der Faehnenuebergabe des Infateriebataillons 65 der Schweizer Armee, am Dienstag, 16. Juni 2020, in Walenstadt. Das Bataillon beendet heute als letztes der Schweizer Armee den Assistenzdi ...
Bild: keystone
12:25
955 neue Corona-Infektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) 955 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Damit bleiben die täglichen Fallzahlen weiterhin auf einem hohen Niveau.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich somit mindestens 209'653 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI am Samstagmorgen im Internet meldete (Datenstand 1.8., 0.00 Uhr).

Am Freitag hatte die Zahl der täglich registrierten Neuinfektionen bei 870 gelegen. Aufgrund der steigenden Fallzahlen fürchtet das RKI eine Trendumkehr in Deutschland.

Grund dafür sei Nachlässigkeit bei der Einhaltung der Verhaltensregeln. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9148. (dpa/aargauer zeitung)
11:52
Tausende demonstrieren in Berlin gegen Corona-Massnahmen
Mehrere Tausend Menschen haben sich am Samstag in Berlin zu einer Demonstration gegen die Corona-Massnahmen versammelt. Trotz steigender Infektionszahlen machen sie sich für ein Ende aller Auflagen stark.



Auf dem Boulevard Unter den Linden standen die Demonstranten dicht gedrängt. Auf Abstandsregeln wurde dabei weitgehend nicht geachtet. Zudem trugen kaum Teilnehmer einen Mund-Nasen-Schutz. Zu sehen waren Ortsschilder und Fahnen verschiedener Bundesländer.



Ihren Unmut über die Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus machten die Menschen mit Trillerpfeifen und Rufen nach «Freiheit» oder «Widerstand» Luft. Auch Parolen wie «Die grösste Verschwörungstheorie ist die Corona-Pandemie» waren zu hören.

Für die Kundgebung waren laut Polizei rund 10'000 Teilnehmer angemeldet. Das Motto der Demonstration lautete «Das Ende der Pandemie – Tag der Freiheit». Den Titel «Tag der Freiheit» trägt auch ein Propagandafilm der Nazi-Ikone Leni Riefenstahl über den Parteitag der NSDAP 1935. In Stuttgart hat die Initiative «Querdenken 711» bereits wiederholt demonstriert. (sda/dpa)
6:11
Bolsonaro über das Coronavirus: «Wovor haben Sie Angst?»
Auch nach seiner eigenen Coronavirus-Infektion sorgt Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro mit Äusserungen in der Corona-Krise für Aufsehen. «Ich wusste, dass ich sie (die Krankheit) eines Tages bekommen würde. Leider denke ich, dass fast alle von Ihnen diese eines Tages bekommen werden. Wovor haben Sie Angst?», sagte Bolsonaro nach einem Bericht der Zeitung «Folha de S. Paulo» während eines Besuchs in der Stadt Bagé im Süden des Landes auf einer Pressekonferenz zu Journalisten. Dem müsse man ins Auge sehen.

Der Staatschef übergab in Bagé die Schlüssel für staatliche Sozialwohnungen und eröffnete eine zivil-militärische Schule. Nachdem er bei der Ankunft zunächst noch eine Schutzmaske getragen hatte, als er Menschenansammlungen auslöste, nahm Bolsonaro die Maske später ab und grüsste Anhänger.
HANDOUT - Auf diesem vom brasilianischen Präsidentenamt zur Verfügung gestellten Bild lächelt Jair Bolsonaro, Präsident von Brasilien, mit untergezogenem Mundschutz, während er an einem Brunnen z ...
Bild: sda
Bolsonaro hatte vor mehr als drei Wochen bekanntgegeben, dass er sich mit dem Coronavirus infiziert habe. Danach führte er die Amtsgeschäfte aus der Quarantäne in der Präsidentenresidenz in Brasília. Mehrere Tests fielen positiv aus, am vergangenen Samstag twitterte er dann, ein neuer Test bei ihm sei negativ ausgefallen.

In einer Live-Übertragung am Donnerstagabend sagte er, dass er sich nach der Corona-Ansteckung schwach gefühlt und in der Quarantäne «Schimmel in der Lunge» eingefangen habe. Der rechtspopulistische Staatschef hatte das Coronavirus mehrfach als «leichte Grippe» abgetan. Inzwischen wurde auch Präsidentengattin Michelle positiv auf das Virus getestet. Nach den USA ist Brasilien derzeit einer der Brennpunkte der Corona-Pandemie. Bislang haben sich in dem grössten Land Lateinamerikas mehr als 2,5 Millionen Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Mehr als 90'000 Patienten sind im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. (sda/dpa)
4:27
Lena Dunham spricht über schwere Covid-19-Erkrankung
US-Schauspielerin Lena Dunham (34, «Girls») hat auf Instagram unter dem Titel «Meine Covid Geschichte» ausführlich ihre schwere Covid-19-Erkrankung beschrieben. Mitte März sei sie positiv getestet worden, schrieb Dunham am Freitag. Drei Wochen lang habe sie starke Symptome gehabt, darunter hohes Fieber, harten Husten, heftige Kopfschmerzen, Atembeschwerden und «erdrückende Müdigkeit».

Ihr Körper habe plötzlich rebelliert. «Die Nerven in meinen Füssen brannten und die Muskeln arbeiteten nicht mehr. Meine Hände waren taub. Ich konnte keine lauten Geräusche vertragen», führte Dunham weiter aus – «wie ein Rave, der schiefgelaufen ist». Erst nach einem Monat sei sie negativ getestet worden, aber viele Beschwerden hätten angedauert.
FILE - Lena Dunham attends the premiere of the final season of HBO's "Veep" on March 26, 2019, in New York. Dunham says her body â??revoltedâ? during a struggle with COVID-19. The 34-y ...
Bild: keystone
Sie schätze sich glücklich, dass sie von Ärzten, Familie und Freunden gut versorgt worden sei. Vielen Menschen in den USA fehle es an medizinischer Hilfe. Sie wolle offen über ihre Erkrankung sprechen, denn viele Leute würden immer noch unvorsichtig sein, keinen Abstand halten oder Masken tragen. Es gebe keine andere Wahl, als vernünftig und mitfühlend zu sein, mahnte Dunham.

Zahlreiche Follower pflichteten der Schauspielerin auf Instagram bei, darunter Kolleginnen wie Demi Moore und Diane Kruger. Dunham ist vor allem als Schöpferin und Protagonistin der Hit-Serie «Girls» um vier junge Frauen und ihre Alltagsprobleme in New York bekannt. (sda/dpa)
4:26
Ökonomen warnen vor zweiten Lockdown in Deutschland
Führende Ökonomen in Deutschland warnen vor den wirtschaftlichen Auswirkungen der steigenden Corona-Infektionen. «Eine zweite Welle könnte wirtschaftlich schädlicher sein als die erste Welle. Denn viele Unternehmen sind angeschlagen, haben hohe Schulden und kaum mehr Rücklagen.»

Dies sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, der «Rheinischen Post» vom Samstag. Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, warnte zudem die deutsche Regierung davor, einen zweiten bundesweiten Lockdown übereilt zu verhängen. Dies sei derzeit wegen der sozialen und ökonomischen Kollateraleffekte nicht zu verantworten.

Langanhaltende Wirtschaftsschwäche

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff warnte zudem vor der Verhängung einer erneuten Ausgangssperre. «Einen zweiten Lockdown können wir uns nicht leisten», sagte Haseloff den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. «Das würde unsere Wirtschaft kaum verkraften und sich letztendlich auch negativ auf den Sozialstaat und seine Stabilität auswirken.» Auch die deutsche Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnte in den Zeitungen vor einer langanhaltenden Wirtschaftsschwäche, sollte es zu einem weiteren Lockdown kommen.

Die Wirtschaftsweise Grimm forderte, dass «ein erneut dynamisches Infektionsgeschehen oder eine zweite Corona-Welle nicht mit Einschränkungen beantwortet wird, die die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aktivitäten in ihrer ganzen Breite treffen». Es müsse vielmehr gelingen, regionales Infektionsgeschehen mit massgeschneiderten Konzepten zur Pandemie-Bekämpfung und zum Gesundheitsschutz auch regional und zielgerichtet zu adressieren. Sollte dies nicht gelingen, sei «mit einer deutlich länger anhaltenden Schwächephase zu rechnen», sagte das Mitglied des Sachverständigenrats den Funke-Zeitungen. (sda/reu)
3:02
Mexiko rückt bei Zahl der Corona-Opfer an dritte Stelle
Catholic priests stand inside the Metropolitan Cathedral ahead of the first Mass open to the public amidst the ongoing coronavirus pandemic, in Mexico City, Sunday, July 26, 2020. (AP Photo/Rebecca Bl ...
Bild: keystone
Die Zahl der Corona-Toten in Mexiko ist auf 46'688 gestiegen. Das teilte das Gesundheitsministerium des lateinamerikanischen Landes am Freitag mit. Damit überholte Mexiko bei der Zahl der Todesopfer durch die Lungenkrankheit Covid-19 Grossbritannien und rückte weltweit an die dritte Stelle hinter Brasilien und den Vereinigten Staaten. Bislang haben sich in dem Land 424'637 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Damit liegt Mexiko weltweit an sechster Stelle. Experten gehen allerdings davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Infektionen deutlich höher liegen dürfte, weil in Mexiko nur relativ wenig getestet wird. (sda/dpa)
00:21
Fallstudie zu Sommercamp: Kinder jeden Alters mit Corona infiziert
Eine Studie zu einem Coronavirus-Ausbruch in einem Sommercamp untermauert der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge die Erkenntnis, dass sich Kinder jeden Alters mit dem Erreger infizieren können. Entgegen ursprünglicher Annahmen könnten Kinder und Jugendliche auch eine «wichtige Rolle» bei der Übertragung von Sars-CoV-2 spielen, hiess es weiter. Die am Freitag (Ortszeit) veröffentlichte Studie dürfte in den USA auch die Debatte zur Wiedereröffnung von Schulen nach den Sommerferien erneut anheizen.

Die Studie befasst sich mit einem Coronavirus-Ausbruch, der sich Ende Juni innerhalb von etwa zehn Tagen in einem Feriencamp für Kinder und Jugendliche im südlichen Bundesstaat Georgia zugetragen hatte. Von den rund 600 dort anwesenden Personen gab es nur von 344 das Ergebnis eines Corona-Tests. Von ihnen hatten sich allerdings 260 mit dem Coronavirus infiziert, also fast die Hälfte. Darunter waren 51 Kinder im Alter bis zehn Jahren, 180 Jugendliche und 29 volljährige Personen. Wegen der fehlenden Testergebnisse sei anzunehmen, dass es noch mehr Infektionen gegeben habe, hiess es in der Studie.

Die rund 250 Angestellten und Freiwilligen in dem Camp mussten Masken tragen, die etwa 350 Gäste im Alter von 6 bis 18 Jahren mussten keinen Mund-Nasen-Schutz tragen. Während ihres mehrtägigen Aufenthalts gab es zahlreiche Aktivitäten im Freien und in geschlossenen Räumen, darunter «kräftiges Singen und Jubeln», so die CDC-Studie.

Zwei Tage nach der Ankunft der Gäste sei ein Teenager am 23. Juni mit Erkältungserscheinungen nach Hause geschickt worden. Nachdem die Person positiv getestet worden war, schlossen die Verantwortlichen das Camp am 27. Juni. Von den 136 Personen, für die es Informationen zu Symptomen gab, gaben 36 an, keine Beschwerden gehabt zu haben. Die übrigen berichteten von Fieber, Kopfschmerzen und Halsweh. (sda/dpa)
00:17
Fitch senkt Ausblick für Kreditwürdigkeit der USA auf negativ
Die US-Ratingagentur Fitch betrachtet die Bonität der weltgrössten Volkswirtschaft USA angesichts der steigenden Staatsverschuldung etwas kritischer. Die Kreditwächter bestätigten am Freitag (Ortszeit) zwar das Top-Rating «AAA».

Sie senkten aber den Ausblick für die Kreditwürdigkeit von «stabil» auf «negativ», so dass eine Abstufung drohen könnte. Fitch begründete die Entscheidung mit der anhaltenden Verschlechterung der US-Staatsfinanzen und einem fehlenden fiskalpolitischen Plan zum Abbau des Haushaltsdefizits und Schuldenstands.
Die Schweiz erh
Bild: sda
«Es gibt ein wachsendes Risiko, dass die US-Entscheidungsträger die öffentlichen Finanzen nicht ausreichend konsolidieren, um nach dem Pandemie-Schock die Staatsverschuldung zu stabilisieren.» Da bei der Wahl im November vermutlich keine Partei eine klare Mehrheit im Senat erreichen werde, drohe zudem eine Fortsetzung der politischen Blockade.

Fitch hatte bereits im März gewarnt, dass das Risiko einer baldigen Abstufung der Kreditwürdigkeit gestiegen sei. (sda/dpa/reu)
17:09
Erneuter Corona-Fall beim FC Zürich
Beim FC Zürich ist erneut bei einem Spieler ein positiver Covid-19-Test festgestellt worden. Der Klub teilt mir, dass leichte Symptome aufgetreten seien, weshalb er von der Mannschaft getrennt wurde. Seit einigen Tagen befinde sich der Spieler in häuslicher Isolation. Er fühle sich gut.

Weil der Spieler in den vergangenen Partien nicht zum Einsatz gelangte und nachweislich keinen engen Kontakt mit Mitspielern oder Mitgliedern des Trainerstabs hatte, beschied die Zürcher Kantonsärztin dem Klub, dass keine weiteren Massnahmen nötig seien. Der FC Zürich spielt heute Abend beim FC Luzern. Das gesamte Team musste vor wenigen Wochen in Quaränte, weil mehrere Corona-Tests positiv ausgefallen waren. (ram)
Zuerichs Benjamin Kololli jubelt nach seinem 1:0 Tor im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Zuerich und dem Servette FC im Letzigrund, am Samstag, 4. Juli 2020 in Zuerich. (K ...
Bild: keystone
17:03
Flughafen Basel verlangt Corona-Tests für gewisse Passagiere
Am binationalen Flughafen Basel-Mülhausen werden ankommende Passagiere aus Serbien, der Türkei und Israel auf das Coronavirus getestet. Der Flughafen führt ab Samstag entsprechende Tests ein.

Die Tests seien obligatorisch
, teilte der Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg (EAP) am Freitag auf seiner Webseite mit. Getestet würden bei der Einreise aus den betroffenen Ländern alle Passagiere ab zwölf Jahren. Es sei deshalb mit längeren Wartezeiten bei der Einreise zu rechnen.

Die Tests würden auf Anordnung des französischen Staats durchgeführt, wie EAP-Sprecher Stefan Wyer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Getestet würden aber nicht nur Passagiere aus den drei betroffenen Ländern, die nach Frankreich einreisen wollten, sondern auch jene, die Schweizer Boden betreten wollten.

In Zürich und Genf gibt es vorerst keine obligatorischen Tests. Diese müssten vom Bund angeordnet werden, sagte eine Sprecherin des Flughafens Zürich auf Anfrage. In der Schweiz gilt für Passagiere aus gegenwärtig 42 Staaten oder Gebieten mit hohem Infektionsrisiko eine zehntägige Quarantäne, darunter auch Serbien und Israel. Die Türkei gilt gemäss BAG nicht als Risikoland.

Frankreich hatte vor einer Woche angekündigt, dass Reisende aus 16 Ländern bei der Ankunft in Frankreich einen Corona-Test machen müssen. In Frankreich steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit einigen Wochen wieder leicht. Mit mehr als 30'000 Toten ist Frankreich schwer von der Corona-Pandemie getroffen. (sda)
Ab Samstag werden im Flughafen Basel-Mülhausen Ankommende aus gewissen Ländern einem Corona-Test unterzogen.
Bild: sda
16:58
Finnland erlaubt wieder Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern
Wegen seiner unverändert niedrigen Corona-Zahlen rückt Finnland von weiteren während der Pandemie erlassenen Massnahmen ab. Als erstes Land Nordeuropas erlaubt das nördlichste Mitglied der EU wie geplant ab Samstag wieder öffentliche Veranstaltungen und Versammlungen mit mehr als 500 Teilnehmern.

Wie die finnische Regierung am Freitag mitteilte, gilt dies für Indoor-Veranstaltungen und auch für Events auf umschlossenen Aussenflächen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Richtlinien der Behörden zur Vermeidung von Infektionen eingehalten werden. Ausserdem empfiehlt die Regierung den Finnen nicht länger, überwiegend aus dem Homeoffice zu arbeiten.

Verglichen mit dem Rest Europas hat Finnland eine der niedrigsten Neuinfektionszahlen des Kontinents: Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) gab es in den vergangenen sieben Tagen nur knapp 0,9 neue bestätigte Fälle pro 100 000 Einwohner in Finnland, verglichen mit etwa 4,4 in Deutschland, 13,1 in Schweden und 27,7 in Spanien. Da die finnischen Zahlen seit Monaten niedrig sind, wurden die dortigen Corona-Massnahmen nach und nach zurückgefahren. (sda/dpa)
16:43
Kanton Genf ordnet wegen Corona Schliessung aller Nachtclubs an
Der Genfer Staatsrat kündigt neue Massnahmen an, um den Anstieg der Coronafälle zu bekämpfen. Ab Freitagabend müssen alle Nachtclubs im Kanton wieder schliessen.

Die Massnahme gilt bis zum 23. August, wie es in einer Mitteilung des Genfer Staatsrats vom Freitag heisst. Je nachdem, wie sich die Lage entwickle, könne die Schliessung auch darüber hinaus verlängert werden. In den vergangenen Wochen hat der Kanton eine Zunahme von Coronafällen und Krankenhausaufenthalten festgestellt.

Die Zahl der Neuinfektionen stieg im Juli drei Wochen lang in Folge deutlich an, von 37 auf 79 und dann auf 216 Fälle pro Woche. Alleine in den letzten drei Tagen sind laut Mitteilung 177 neue Fälle diagnostiziert worden. Im gleichen Zeitraum sei der Prozentsatz der positiven Coronatests von zwei auf auf neun Prozent gestiegen. (dpo/aargauerzeitung.ch)
16:24
Moret und Stöckli rufen in Genf Bevölkerung zu Vorsicht auf
Nationalratspräsidentin Isabelle Moret und Ständeratspräsident Hans Stöckli haben bei einem Besuch am Freitag in Genf die Bevölkerung aufgerufen, angesichts der Coronavirus-Pandemie Verantwortung zu übernehmen. Ein zweiter Lockdown müsse unbedingt verhindert werden.

Die zur zur Verfügung gestellten Gelder für Darlehen, Garantien und andere Hilfsleistungen entsprächen einem zweiten Jahresbudget des Bundes, sagte Moret (FDP/VD) vor den Medien. Es werde unmöglich sein, diese Operation zu wiederholen, sagte die Nationalratspräsidentin, die auf Konjunkturprogramme auf Bundesebene setzt. Man müsse nun lernen, mit dem Virus zu leben.

Nach Ansicht von Stöckli (SP/BE) wäre eine zweite Welle katastrophal und würde grossen Schaden anrichten. «Jeder ist aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen und sich an die Regeln zu halten», sagte der Ständeratspräsident.

Die beiden machten sich bei ihrem zweitägigen Besuch in Genf aus erster Hand ein Bild von den wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Folgen der Pandemie. Am Donnerstag trafen sie sich mit Silvana Mastromatteo, der Gründerin der Organisation Caravane de la solidarité, die während dem Höhepunkt der Krise täglich Lebensmittel an Bedürftige verteilte.
Bertrand Levrat, gauche, directeur general des HUG, accueille Isabelle Moret, centre, presidente du Conseil national, et Hans Stoeckli, droite, president du Conseil des Etats, pour une visite du labor ...
Bild: keystone
15:30
Zwei von drei Leuten stecken sich im Club an
Auf Anfrage des SRF stellte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erstmals eine Liste der häufigsten Ansteckungsorte der letzten zwei Wochen zusammen. Untersucht wurden 729 Covid-Fälle, zu denen das BAG Meldungen zu den Ansteckungsorten erhielt. Bei weniger als der Hälfte der Fälle ist bekannt, wo sich die infizierten Personen angesteckt haben. Bei den bekannten Ansteckungsorten dominiert der Ausgang. Rund 42 Prozent der Infizierten holten sich das Virus in einem Club. Auf die Discos folgen Bars und Restaurants mit 27 Prozent und die Familie mit 12 Prozent.
14:47
Exxon erleidet Milliardenverlust
FILE - In this April 23, 2018, file photo, the logo for ExxonMobil appears above a trading post on the floor of the New York Stock Exchange. Profits fell at Exxon Mobil, Friday, May 1, 2020, during th ...
Bild: AP
Der grösste US-Ölmulti ExxonMobil ist wegen der Corona-Krise tief in die roten Zahlen geraten. Im zweiten Quartal fiel unterm Strich ein Verlust von 1,1 Milliarden Dollar (0,9 Mrd Euro) an, wie der Konzern am Freitag im texanischen Irving mitteilte. Vor einem Jahr hatte Exxon noch 3,1 Milliarden Dollar verdient.

Die Pandemie und das Überangebot an den Ölmärkten hätten Nachfrage, Preise und Gewinnspannen belastet, deshalb habe die Bilanz stark gelitten, erklärte Exxon-Chef Darren Woods. Das Unternehmen stemme sich jedoch erfolgreich mit Sparmassnahmen gegen die Krise.

Die Erlöse sanken um gut 50 Prozent auf 32,6 Milliarden Dollar. Die Ölproduktion ging um sieben Prozent auf 3,6 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag zurück. Insgesamt lagen die Zahlen unter den Erwartungen, die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit Verlusten. (awp/sda/dpa)
Sars-Cov-2, Covid-19, Coronavirus – die wichtigsten Begriffe
Coronaviren sind eine Virusfamilie, die bei verschiedenen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln und Fischen sehr unterschiedliche Erkrankungen verursachen.

Sars-Cov-2 ist ein neues Coronavirus, das im Januar 2020 in der chinesischen Stadt Wuhan identifiziert wurde. Zu Beginn trug es auch die Namen 2019-nCoV, neuartiges Coronavirus 2019 sowie Wuhan-Coronavirus.

Covid-19 ist die Atemwegserkrankung, die durch eine Infektion mit Sars-Cov-2 verursacht werden kann. Die Zahl 19 bezieht sich auf den Dezember 2019, in dem die Krankheit erstmals diagnostiziert wurde.

Die wichtigsten Fakten zum Coronavirus: Symptome, Übertragung, Schutz.

Coronavirus: Was du wissen musst

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Coronavirus: Was du wissen musst
Das neue Coronavirus Sars-CoV-2 geht um die Welt. Was du darüber wissen musst.
quelle: ap / zoltan balogh
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So kam das Coronavirus in die Schweiz – eine Chronologie
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Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
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So war der erste Tag mit Maskenpflicht im ÖV
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Garp
26.07.2020 13:27registriert August 2018
110 am Sonntag sind zu viel. Da werden wir wahrscheinlich diese Woche über 200 hinauskommen.
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egemek
30.07.2020 16:27registriert Mai 2016
Es ist mir ein Rätsel, warum sie nichts mehr von Homeoffice wissen wollen. Je mehr Leute länger zu Hause bleiben, desto weniger Ansteckungen gibt es.
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c_meier
30.07.2020 15:24registriert März 2015
Können Sie das BAG fragen ob wenigstens Club-Schliessungen und Home-Office-Empfehlung in der Region Genf vom BAG befürwortet würden?
Es nützt ja nichts wenn alle tagsüber Masken tragen, mit Maske im Bus zum Club/Disco fahren und dann im Club alle Masken weglassen...
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Bund will weniger Fluglärm in der Nacht am Flughafen Zürich

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat Massnahmen ausgearbeitet, die zu einer nächtlichen Lärmreduktion am Flughafen Zürich führen sollen. So sollen etwa laute Langstreckenflüge, die nach 23 Uhr starten, deutlich höhere Gebühren bezahlen.

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