Danke für deine Aufmerksamkeit.
Klatsche für SVP: SBI fällt in allen Kantonen durch ++ Sommaruga prangert Zwängerei an

Mit dem Ende der Bundesrats-PK …
Danke für deine Aufmerksamkeit.
Johann Schneider-Ammann zollt Armin Capaul Respekt
Simonetta Sommaruga prangert Zwängerei der SVP an
Alain Berset über die Sozialdetektive
Jetzt Simonetta Sommaruga zur SBI
Schneider-Ammann zur Hornkuh-Initiative
Die Bundesräte sind da, es kann losgehen
Das Programm der Bundesrats-PK
Regula Rytz trampelt in der Elefantenrunde auf Thomas Matter rum
Bundesrats-PK um 16.45 Uhr
Die Schlussresultate zur SBI
SBI
- Stände
- Ja:0
- Nein:23
- Offen:0
Endresultat
Die Übersicht zu den Sozialdetektiven
Sozialdetektive
- Stände
- Ja:21
- Nein:2
- Offen:0
Endresultat
Die Resultate der Hornkuh-Initiative
Hornkuh
- Stände
- Ja:5
- Nein:18
- Offen:0
Endresultat
Auszählung abgeschlossen
Endresultate Kanton Bern
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Ja zu Sozialdetektiven: Das Fazit von SVP-Steinemann und SP-Wüthrich
Breite Nein-Front gegen die SBI
Endresultate Kanton Uri
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Zürich
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Waadt beendet Berichterstattung für heute mit einem Gif
Votation fédérale du #25nov: fin du live tweet! 🙂Merci de nous avoir suivis et bonne fin de week-end🍂 pic.twitter.com/rhP3vBdU2U
— Etat de Vaud (@EtatdeVaud) 25. November 2018
«Bundesrat verbreitete Fake News»
Endresultate Kanton Basel-Stadt
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Erste Resultate zum Stadion
Mehr dazu findest du in unserem Live-Ticker.
Endresultate Kanton Wallis
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton St. Gallen
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Gaga!
Hier geht zu SBI-Kommentar von watson-Autor Peter Blunschi
Endresultate Kanton Waadt
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Auch die Hornkuh-Initiative am Ständemehr gescheitert
Die Schweiz geht unter 🤔
Endresultate Kanton Basel-Landschaft
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Solothurn
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Aargau
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Appenzell Innerrhoden
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Obwalden
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
SBI am Ständemehr gescheitert
Endresultate Kanton Zug
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Golder: «Die SVP konnte nicht über ihre Parteigrenzen hinaus mobilisieren»
Endresultate Kanton Schwyz
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Neue Hochrechnung für die Hornkuh-Initiative
Zweite Hochrechnung: 67% Nein zur #SBI, 66% Ja zur Überwachung von Sozialversicherten, 54% Nein zur Hornkuh-Initiative. #Abst18 pic.twitter.com/Uj41YCVtT5
— SRF News (@srfnews) November 25, 2018
Endresultate Kanton Tessin
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Jura
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Klarer Fingerzeig an das Egerkinger Komitee
Das Egerkinger-Komitee sprach wohl nicht für die Gemeinde #Egerkingen. Geld im Überfluss reicht nicht, um die Menschenrechte auszuhebeln! #Abst18 #CHvote pic.twitter.com/7iRyiqwZLv
— Florin Schütz (@florinschuetz) November 25, 2018
Die Sozialhilfe-Gegner haben die Segel gestrichen, scheint es
Szenenwechsel: Bei den #Sozialdetektive-Gegnern liegt Lametta am Boden. Die meisten scheinen schon gegangen. #Abst18 pic.twitter.com/1x6yIc6yjo
— Helene Obrist (@heleneob_) November 25, 2018
Endresultate Kanton Genf
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
«Ein Ja zu einer weltoffenen Schweiz»
Die Direktorin des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse, Monika Rühl, wertet das Nein zur Selbstbestimmungsinitiative als Ja zu einer weltoffenen Schweiz.
Es gehe schliesslich um ein Kernanliegen der Wirtschaft, um den Zugang zu internationalen Märkten. Dies gelte insbesondere auch für die Exportnation Schweiz mit ihren vielen Verträgen, die wichtig seien für die Wirtschaft, die den Marktzugang sicherten und die Investitionen absicherten.
«Da freue ich mich für das klare Bekenntnis», sagte Rühl. Letztlich gehe es darum, den Wohlstand in der Schweiz zu erhalten und die Unternehmen und die Arbeitsplätze hier zu behalten. (sda)
Endresultate Kanton Neuenburg
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Freiburg
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Graubünden
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Thurgau
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Endresultate Kanton Appenzell Ausserrhoden
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
So kann man das natürlich auch sehen …
„Alle waren sie gegen uns: Die Mainstream-Medien, die Systempolitiker, das ganze Establishment. Kein Wunder, hatten unsere Rosenkohl-Marzipan-Pralinen keine Chance.“ pic.twitter.com/SMXn08q5GX
— Daniel Menna (@danielmennach) November 25, 2018
Cedric Wermuth ist erleichtert über klare SBI-Ablehnung
Endresultate Kanton Schaffhausen
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Deutliches Nein für SBI
Erste SRG-Hochrechnung zur #SBI liegt vor: 67 Prozent lehnen die Initiative ab. Weitere Resultate und Analysen im Liveticker: https://t.co/GLvP2YYliF pic.twitter.com/piGFDTVc4K
— SRF News (@srfnews) 25. November 2018
Bislang höchster Nein-Anteil
Tendances #Vaud à 80% dépouillement (y c. Lausanne)- Votation du #25nov
— Etat de Vaud (@EtatdeVaud) 25. November 2018
NON #vachesàcornes 56.7%
NON #autodétermination78.5 %
OUI #surveillancedesassurés 51.6%
Participation 44.9% #Chvote #Vaudhttps://t.co/A9pdjArmEc pic.twitter.com/H7XihlG7pC
Als erste grosse Stadt ist Lausanne ausgezählt – fast 82% Nein zur SBI:
Résultats #Lausanne – #25nov
— Etat de Vaud (@EtatdeVaud) 25. November 2018
OUI #vachesàcornes 52.8%
NON #autodétermination 81.9%
NON #surveillancedesassurés 62.4%
Participation 42.3%#Chvote #Vaudhttps://t.co/tDNZ9Hw7Wn pic.twitter.com/Rp1veDMskq
Ein Nein zu neuen Subventionen
Der von den Initianten geforderte Betrag von 190 Franken pro Kuh und Jahr war so gering, dass wohl nur wenige Bauern darauf eingestiegen wären. Mehr bewirken kann gesellschaftlicher Druck oder der Kauf von Hornkuh-Produkten, die im Detailhandel bereits erhältlich sind.
Armin Capaul: «Jetzt gehts erst richtig los»
Endresultate Kanton Luzern
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Der Flyer-König der Hornkuh-Initiative: «Das ist ein Eigentor»
War die SVP zu sanft?
«Es war richtig, dass wir auf sachliche Argumente gesetzt haben», sagt Nationalrat @hansuelivogt über den (über weite Strecken) braven neuen Kampagnenstil der @SVPch #Abst18 #SBI @watson_news pic.twitter.com/wXBfKsIf4J
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) November 25, 2018
Und das Timing?
«Wahrscheinlich haben wir die Initiative zu früh gebracht», sagt Nationalrat @hansuelivogt, der 'Vater der #SBI. @watson_news pic.twitter.com/4p0Jkbb7CR
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) November 25, 2018
War die Initiative schlicht zu kompliziert?
«Die Menschen haben schon verstanden, worum es bei der #SBI geht. Aber es war ein allgemeines Anliegen, das das ganze System betrifft», erklärt Nationalrat @hansuelivogt die Zurückhaltung des Stimmvolks. #Abst18 @watson_news pic.twitter.com/UlVQ5lQRYH
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) November 25, 2018
1. Hochrechnung liegt vor
Und nun die ersten Zahlen zu den Vorlagen vom 25. November 2018: pic.twitter.com/ruXkvJekXk
— gfs.bern (@gfsbern) 25. November 2018
Der Fehlerbereich liegt bei +/- 3 Prozent.
Die Hochrechnung zur SBI ist um 13 Uhr zu erwarten.
Endresultate Kanton Nidwalden
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Capaul: «Wir lassen das nicht auf uns sitzen»
«Es ist eine Initiative für Kühe und Ziegen gewesen. Wenn das Volk da Nein stimmt, enthornt es das Nationaltier der Schweiz. Das müssen sie dann der ganzen Welt erklären.» (sda)
Laura Zimmermann: «Ein Abstimmungskampf dauert bis zur letzten Minute»
Endresultate Kanton Glarus
Hornkuh
SBI
Sozialdetektive
Thomas Matter: «Wir waren vorbereitet auf dieses Nein»
«Die aggressive, nennen wir das mal 'Märchenstundekampagne' der Gegner mit einem unlimitierten Budget zeigte uns schon vor ein paar Monaten, dass wir chancenlos sind», sagte Matter weiter. «Wir werden aber weiterhin darauf achten, dass dem Volk das Stimmrecht erhalten bleibt.»
Bei der SVP wird bereits Bier bestellt
An der Abstimmungsfeier der @SVPch ist früh klar, dass die #SBI scheitert. Während die einen noch am Brunch sind, bestellen andere das erste Bier des Tages. #Abst18 @watson_news pic.twitter.com/Z8yRXClyu6
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) November 25, 2018
Entspannung bei der Operation Libero
Gelöster Applaus in der Grossen Schanze bei den #sbi-Gegnern nach der ersten Hochrechnung. #Abst18 pic.twitter.com/O9F81i2HMU
— Helene Obrist (@heleneob_) November 25, 2018
1. nationale Trendrechnung
Die Trends zu den Vorlagen lauten: #gfsbern #abst18 pic.twitter.com/4sxsaEsgwm
— gfs.bern (@gfsbern) 25. November 2018
1. Zwischenresultate und Hochrechungen
#ZH #abst18 1.Hochrechnung 12:00 (+-5pt): #Hornkuh-Initiative: 48.1% Ja #SBI: 32.4% Ja#Sozialdetektive: 66.3% Jahttps://t.co/0XuLttGvOl
— Statistik Kt. Zürich (@statistik_zh) November 25, 2018
Trend Kanton Graubünden:
Klarer Nein-Trend zur #SBI im Kanton Graubünden #CHvote #Abst18
— Keystone-SDA news (@key_SDA_news) November 25, 2018
Zwischenresultate Kanton Baselland:
#abst18 Eidg. Vorlagen @Kanton_BL: Zwischenergebnis nach 25 von 86 Gemeinden : #Hornkuh 54 % NEIN, #SBI 59 % NEIN, #ATSG 68 % JA; Details: https://t.co/g2XjjxAR4Q
— Kanton BL (@Kanton_BL) November 25, 2018
Zwischenresultate Kanton St.Gallen:
1. Zwischenresultate zu den nationalen Vorlagen: 21 von 78 Gemeinden (inkl. Auslandschweizer*innen) sind ausgezählt. Nein (59,33 Prozent) zur #SBI, Nein (59,06 Prozent) zu #Hornkuh, Ja (75,50 Prozent) zu #Versicherungsdetektive #Abst18 #CHvote
— Kanton St.Gallen (@kantonsg) November 25, 2018
Wenn sogar die SVP-Hochburg Toggenburg Nein sagt ...
Resultate aus #Lichtensteig: #SBI 68.4% NEIN, #ATSG 73.7% JA, #Hornkuh 50.5% JA. #Toggenburg #Abst18
— Sascha Erni (@nggalai) November 25, 2018
Ein Stimmungsbild aus Bern
Die Operation Libero-Banner sind gehisst. Die Spannung steigt. Der Champagner fliesst noch nicht. Man wartet auf die erste #hochrechnung. #sbi #Abst18 pic.twitter.com/nUCiicVlAh
— Helene Obrist (@heleneob_) November 25, 2018
Erste Resultate aus Schaffhausen
11:29 Uhr: Bündner Mediendienst pfeift Mitarbeiter zurück
Grundsätzlich gilt auch für die Gemeinden eine Sperrfrist bis 12.00 Uhr!
— Mediendienst KtGR (@MediendienstGR) November 25, 2018
Eine nicht besonders riskante Prognose
SVP-Kantonsrat sagt 60%-SBI-Nein voraus
Die #Selbstbestimmungsinitiative und #HornkuhInitiative werden klar abgelehnt ~60% NEIN.
— Claudio Schmid (@claudio_schmid) 25. November 2018
Die #Sozialversicherungsdetektive jedoch klar angenommen ~70 JA.
*erste Zürcher Gemeinden mit meiner Analyse
Wenig Stimmbeteiligung in Lausanne
Tiefe Stimmbeteiligung in Lausanne zu erwarten. Seit 2016 noch nie so wenig Leute im Stimmlokal #CHvote
— Matthias Bürcher (@buercher) November 25, 2018
Das sieht dann so aus:
Last minute voters #Abstimmungssonntag #lausanne pic.twitter.com/8UoJI4n9vz
— Heidi Gmuer (@HeidiGmuer) 25. November 2018
St.Gallen erwartet hingegen eine hohe Wahlbeteiligung:
43% der Stimmbevölkerung haben abgestimmt. Erwartet werden 49–52%. Das Couvert kann bis heute Freitagabend in jeden Briefkasten (letzte Leerung beachten), in den Rathausbriefkasten oder am So., 10–12 Uhr, im Rathaus in die Urne gelegt werden. #Abst18 https://t.co/YaDOyMsWC2 ^ur pic.twitter.com/EEdsHQmVHP
— Stadt St.Gallen (@sanktgallen) 23. November 2018
Erste Resultate aus anderen Kantonen
Und zwei Resultate aus Graubünden:
Sils i. E. mit ähnlicher Tendenz:#SBI 52/132#ATSG 114/63#Hornkuh 84/100#abst18
— Patrick Casanova (@Putti_Casanova) November 25, 2018
Der Fahrplan des SRF-Experten
Einsätze heute:
— Lukas Golder (@LukasGolder) 25. November 2018
1205 Trends
1232 Hochrechnung #ATSG
1300 HR #SBI #Hornkuh
1315 Einbettung #SBI
1332 Kampagnen
1357 E-Unterschriftensammeln
1403 Konfliktlinien, Sprachregionen
1503 Stimmbet.
1608 Analyse #SBI
1652 Anlayse #ATSG #Hornkuh
1840 Exit Poll von @gfsbern
Eine kleiner Überblick nach 9 Aargauer Gemeinden
Umstrittene Aargauer Praxis
Immerhin: Wie der Aargau abstimmt, so stimmt die Schweiz ab – meistens jedenfalls.
Die ersten Resultate aus Aargauer Kleingemeinden
Boswil und Bettwil hingegen lehnen die Selbstbestimmungsinitiative ab. Ein Nein auch zur Hornkuhinitiative. Ein Ja zu den Versicherungsdetektiven. Die Zahl der Nein-Gemeinden zur Selbstbestimmungsinitiative nimmt generell zu.
Die Resultate im Kanton Aargau nehmen das Endergebnis der eidgenössischen Abstimmung meist vorweg. Deshalb gilt er als Referenzkanton.
Die Situation vor den Urnen
DIE STADION-SBI-HORNKUHSCHLANGE 🤟am HB Züri für #Abst18 . Bald gehts los mit Resultaten auf @watson_news pic.twitter.com/D3wCC9ljD3
— Maurice Thiriet (@DickMo) November 25, 2018
Keine Schlange in Bern:
Keine Schlange zum Stimmlokal in Bern. Jetzt ohne Aufwand #SBINein einwerfen und Abschottung verhindern. #Selbstbestimmungsinitiative #sbija #Abst18 #atsg #Hornkuh pic.twitter.com/BMuF6Z4Egm
— Marcel Schuler (@kampagnenleiter) November 25, 2018
Keine offene Türe in Winterthur:
Winterhur ist noch zu. pic.twitter.com/wGs9VzMU2u
— Patrick Kühnis (@pakTagi) November 25, 2018
Renato Kaisers Gedanken zur SBI
Renato Kaiser fordert deshalb mehr Souveränität beim Abstimmen und erklärt das Ganze am Beispiel des grössten Schweizer Botschafters: Roger Federer. Go Vote!
735'000 E-Mails und 25'000 Plakate
Hohe Wahlbeteiligung erwartet
#25nov #CHVote #GEVote Evolution du taux de participation pic.twitter.com/WzMXfCiTcp
— Chancellerie Genève (@GE_chancellerie) November 25, 2018
Im Durchschnitt gingen in den letzten 8 Jahr 46,6 Prozent der Stimmbevölkerung an die Urne.
Stimmvolk entscheidet über drei eidgenössische Vorlagen
Am meisten zu reden gab im Abstimmungskampf die Initiative «Schweizer Recht statt fremde Richter» (Selbstbestimmungsinitiative) der SVP. Diese verlangt, dass die Bundesverfassung gegenüber dem Völkerrecht immer Vorrang hat, unter Vorbehalt zwingender Bestimmungen.
Die SVP will damit erreichen dass angenommene Volksinitiativen wortgetreu umgesetzt werden müssen, auch wenn sie völkerrechtliche Bestimmungen verletzen. Der Bundesrat und das Parlament lehnen die Initiative ab.
Kühe mit Hörnern
Beim zweiten Volksbegehren geht es um Kühe. Die Hornkuhinitiative verlangt, dass die Halterinnen und Halter von Kühen, Stieren und Ziegen und Ziegenböcken finanziell unterstützt werden, wenn die ausgewachsenen Tiere Hörner tragen.
Den Initiantinnen und Initianten aus bäuerlich-ökologischen Kreisen geht es um die Würde der Tiere und um naturnahe Haltung. Der finanzielle Beitrag soll den Zusatzaufwand teilweise abgelten, den Tiere mit Hörnern verursachen. Bundesrat und Parlament sind gegen die Initiative. Sie befürchten, dass Kühe wegen der Hörner wieder vermehrt angebunden gehalten würden.
Überwachung von Versicherten
Die dritte Vorlage ist die gesetzliche Grundlage zur Überwachung von Versicherten: Der Bundesrat und das Parlament wollen den Sozialversicherungen ermöglichen, Versicherte bei Verdacht auf Missbrauch durch Detektive überwachen zu lassen.
Die Invalidenversicherung (IV) und die Unfallversicherung (Suva) hatten schon früher Versicherte observiert. 2016 kam der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte jedoch zum Schluss, dass die gesetzliche Grundlage dafür nicht genüge. Die Observationen mussten eingestellt werden. Nun sollen sie wieder möglich werden.
Das Referendum ergriffen hat eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern um die Autorin Sibylle Berg und den Studenten und Campaigner Dimitri Rougy. Die SP und die Grünen unterstützten dieses in der Folge. Aus Sicht der Gegnerinnen und Gegner ist das Gesetz unklar und erlaubt den Detektiven zu viel.
In acht Kantonen wird über 16 Vorlagen abgestimmt
Im Kanton Uri geht es unter anderem um eine Lockerung der Schuldenbremse, damit der Kanton geplante grosse Investitionen wie das Kantonsspital oder den Kantonsbahnhof tätigen kann. Neu sollen Defizite in der Rechnung über längere Perioden zulässig sein, wenn genügend Reserven vorhanden sind.
Im Kanton Wallis bestimmt der Souverän die 130 Mitglieder für einen Verfassungsrat. Dieser soll dann innerhalb der nächsten vier Jahre die aus dem Jahr 1907 stammende Kantonsverfassung überarbeiten. 646 Bürgerinnen und Bürger stellen sich zur Wahl.
Im Baselbiet entscheiden die Stimmberechtigten, ob die Krankenkassenprämien künftig nach Einkommen begrenzt werden sollen. In Basel-Stadt kommt ein Referendum gegen eine Ausweitung der Ladenschlusszeiten an die Urne.
Zürich stimmt über den Bau eines Fussballstadions ab
Stimmungstest in Moutier
Stadtpräsident Marcel Winistoerfer (CVP)
Die letzten Umfragen
Insgesamt haben sich die Stimmabsichten zu allen Vorlagen gemäss SRG-Umfrage in Richtung Position von Bundesrat und Parlament verstärkt. Dies deckt sich weitgehend mit den Trends, welche aus der gleichentags publizierten dritten Tamedia-Umfrage zu den drei Vorlagen hervorgehen.
Eine Annahme der SBI am 25. November wäre gemäss den Zahlen der SRG-Umfrage «eine Überraschung». 61 Prozent (Tamedia: 58 Prozent) der Befragten waren Anfang November dagegen, 37 Prozent (Tamedia: 40 Prozent) dafür.
Die grössten Unterschiede in den beiden Umfragen gibt es bei der Überwachung von Sozialversicherten. Der Ja-Anteil ist bei Tamedia mit 67 Prozent (Nein: 32 Prozent) deutlich höher als bei der SRG mit 59 Prozent (Nein: 38 Prozent). Der Trend ist aber in beiden Fällen derselbe.
Eine auffällige Diskrepanz findet sich auch bei der Hornkuh-Initiative. Bei der SRG haben die Befürworter mit 49 Prozent noch knapp die Nase vor den Gegnern mit 46 Prozent. Bei Tamedia hat das Nein-Lager auf 52 Prozent zugelegt, während die Befürworter auf 45 Prozent abgesackt sind.
Exklusiv: Jetzt spricht der Selbstbestimmer (Satire)
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