Schweiz
Luftfahrt

Medizinischer Notfall an Bord: Swiss-Flug nach Dublin muss in Brüssel landen

Airbus A321 der Swiss.
Airbus A321 der Swiss.Bild: RUBEN SPRICH/REUTERS

Medizinischer Notfall an Bord: Swiss-Flug nach Dublin muss in Brüssel landen

27.03.2017, 10:5727.03.2017, 11:00
Mehr «Schweiz»

Ein Airbus der Swiss musste heute Morgen seinen Flug abbrechen. LX400 war 9.30 Uhr in Zürich Richtung Dublin gestartet und wurde etwa eine halbe Stunde später über Nordfrankreich nach Brüssel umgeleitet.

Flugverlauf von LX400 (27.03.2017).
Flugverlauf von LX400 (27.03.2017).screenshot via flightradar24

Grund für die ausserplanmässige Landung soll gemäss dem Flugportal airlive.net ein medizinischer Notfall an Bord sein. 

Swiss hat den Vorfall auf Anfrage bestätigt: «Der betroffene Passagier wird nun am Flughafen Brüssel durch die Ambulanz medizinisch versorgt und anschliessend in ein Krankenhaus überführt», erklärt Mediensprecher Stefan Vasic. Das Flugzeug werde im Anschluss weiter nach Dublin fliegen. (kri)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
90er
27.03.2017 12:11registriert November 2014
Neue Medien schön und gut, aber wenn wir jetzt immer ein Artikel kommt wenn ein Medizinischer Notfall bei einem Swiss-Flug auftritt, werden wir wahrscheinlich wöchentlich mit diesen News zugemüllt, nicht das ich einen medizinischen Zwischenfall beschönigen oder klein reden möchte, aber die gibt es viel öfters als es bis Anhin kommuniziert wurde
00
Melden
Zum Kommentar
9
Der Kaiser spricht Schweizerdeutsch
Der französische Kaiser Napoleon III. (1808–1873) wuchs in Salenstein auf, weshalb er Thurgauer Dialekt sprach. Die Thurgauer verliehen ihm, obwohl Franzose, das Ehrenbürgerrecht. Weil die Schweiz ihn nicht ausweisen wollte, kam es beinahe zum Krieg gegen Frankreich.

Ein französischer Kaiser, der waschechten Thurgauer Dialekt sprechen konnte? Ja, das gab’s! Charles Louis-Napoleon Bonaparte (1808–1873) war im Thurgau aufgewachsen. Ab 1848 war er der erste Präsident der Zweiten Republik und ab 1852 als Napoleon III. Kaiser Frankreichs. 1865 besucht er nochmals die Stätten seiner Jugend im Thurgau. Um offizielle Empfänge zu vermeiden, ist der Kaiser inkognito als «Graf von Pierrefonds» unterwegs.

Zur Story