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Die Schweiz hat eine neue «Schwinglisch»-Königin. Brigitte Heller, Direktorin des Hotels Monopol in Luzern, ist mit ihrem Youtube-Video in Englisch mit starkem Schweizer Akzent praktisch über Nacht berühmt geworden. Das Video erzielte weit über 50'000 Aufrufe. Allerdings nur bis gestern Abend. Kurz vor Mitternacht wurde es vom Netz genommen. Warum ist unklar. Vom Hotel wollte bisher niemand Stellung nehmen.
Wie dem auch sei. Hoteldirektorin Heller muss sich nicht verstecken. Gerade, weil wir Schweizer mit der Englisch-Aussprache unsere Mühe haben, fliegen Heller die Herzen zu. Und sie ist nicht die Einzige. Hier die 11 besten «Schwinglisch»-Sprecher plus ein Deutscher, der einfach nicht fehlen darf.
Die Sackmesser-Firma sei weltberühmt, sagt der Chef von Victorinox mit sympathischem Akzent. Die Firma sei der grösste «Omploiör» in der Gegend.
Das ehemalige Schweizer Skiass Franz Heinzer versteht fast gar kein Englisch. Und auch mit Hochdeutsch hat er gleich nach dem Rennen seine liebe Mühe.
Zum HCD-Trainer ist schon fast alles gesagt. Von ihm gibt es mehr als ein Interview auf Englisch. Der Mann ist nicht nur deswegen Kult. Deshalb von ihm gleich zwei Videos.
Der Schweizer Nati-Spieler weiss sich auszudrücken in fremder Sprache. Während dieses Gesprächs auf dem Sportsender Espn unterläuft ihm jedoch ein Fehler, der für Gelächter sorgt ...
Unser Rad-Champ hat auf Twitter unfreiwillig eine eigene Kult-Sprache erfunden. Sie heisst «Fabianese» und ist ein Englisch mit zum Teil viel Schweizer Einfluss.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann darf auf dieser Liste selbstverständlich nicht fehlen. Der Bundesrat ist in allen Sprachen äusserst unterhaltsam. Hier am WEF.
Was Schneider-Ammann kann, kann Ueli Maurer schon lange. Ebenfalls am WEF spricht er in typischem Schweiz-Englisch über die Vielfältigkeit der Schweiz – auch dank der verschiedenen Sprachen.
Er war lange der starke Mann der Fifa und ständig unterwegs, überall auf der Welt anzutreffen. Sein Englisch blieb dennoch sehr schweizerisch gefärbt.
«You Dreamer You» und die «Seven-Thinking-Steps» sind Zitate der Nationalrätin, die sie bereits vor ihrer politischen Karriere berühmt machten.
Nicht nur wir Deutschschweizer kämpfen mit unserem Akzent. Auch die Romands, wie die Rede von Wawrinka nach seinem Sieg am Australian Open zeigt.
Ogi weiss, dass Kommunikation etwas vom Wichtigsten ist überhaupt. Er geniesst international grosse Anerkennung. Woher er kommt, versuchte er nie zu verstecken. Schon gar nicht, wenn er Englisch sprach.
Der CDU-Politiker passt eigentlich nicht in diese «Schwinglisch»-Liste. Weil seine Rede aber so etwas wie die Mutter alles Akzent-Reden ist, müssen wir sie einfach zeigen. Mit Untertitel selbstverständlich. (feb)