Drängendes Thema nicht nur bei der Jugend ist die massive Zunahme an verschwendeter Lebenszeit durch Rumspielen am Handy. Nicht nur U-20 sind davon betroffen, sondern die ganze Bevölkerung. Ela, Nina, Elisa und Fabienne haben sich heute auf der Strasse umgehört, womit die anderen ihre Zeit am Handy verschwenden.
Tägliche Handyzeit: 3h
Abweichung in Stunden von Idealzeit (2h): +1h
«Ich fühle mich ganz okay mit meinen 3 Stunden. Klar, es ist über der üblichen Zeit, aber ich fühle mich wohl damit. Ich nutze Instagram, Facebook, Whatsapp, Snapchat und Geschäfts-Apps.»
Tägliche Handyzeit: 1h
Abweichung in Stunden von Idealzeit (2h): -1h
«Ich fühle mich immer sehr gestresst durch mein Handy, deswegen versuche ich, möglichst wenig darauf zu schauen. Ich schaue sehr oft Fernsehen. Aber wenn ich aufs Handy schaue, benutze ich die üblichen Social-Media-Plattformen wie: Instagram, Snapchat, Facebook, Whatsapp und ‹20 Minuten›.»
Tägliche Handyzeit: 1-2h
Abweichung in Stunden von Idealzeit (2h): +/- 1h
«Meistens benutze ich auf dem Handy Whatsapp und Instagram. Ich finde es etwas bedenklich, dass man im Alltag so oft auf das Handy schaut. Ich möchte gerne weniger Zeit am Handy verdubeln, aber es gelingt mir einfach nicht.»
Tägliche Handyzeit: 5h
Abweichung in Stunden von Idealzeit (2h): +3h
«Da ich täglich auf dem Handy arbeite, bin ich zufrieden mit der Handyzeit. In der Freizeit bin ich jedoch deutlich weniger am Handy. Am meisten benutze ich Whatsapp, das Telefon oder lese die News.»
Tägliche Handyzeit: 1h
Abweichung in Stunden von Idealzeit (2h): -1h
«Oft benutze ich Facebook, Whatsapp, E-Mail und Instagram. Ich denke, es wäre besser, wenn ich weniger Zeit am Handy verbringen würde.»
Tägliche Handyzeit: 1,5h
Abweichung in Stunden von Idealzeit (2h): -0,5h
«Ich höre Musik auf dem Handy, schreibe Mails und benutze Whatsapp. Mit meiner Handyzeit bin ich nicht so zufrieden. Ich würde gerne etwas weniger Zeit am Handy verbringen.»
Nach dem Wirbel um die Belästigungsskandale in den USA und der Karriere des Hashtags #MeToo fragt sich so mancher Mann, was man noch darf, was nicht und wie man sein soll und sich zu geben hat. Symptom der vorherrschenden #MeToo-Stimmung: Der befragte Mann sagt nur das Nötigste, damit er ja nichts Falsches sagt. Die meisten aber sagen gar nichts mehr, wie Hannah, Luzia und Nina bei der Jagd nach Interviewees erfahren mussten.