Am Mittwoch hat die St.Galler SVP bekanntgegeben, wer für sie im zweiten Wahlgang in die St.Galler Regierung einziehen soll: Es ist Esther Friedli, ehemalige Generalsekretärin im St.Galler Bildungsdepartement und Partnerin von SVP-Präsident Toni Brunner.
Esther Friedli gibt am 2. März 2016 in St.Gallen ihre Kandidatur bekannt. Bild: KEYSTONE
Esther Friedli leitete auch den Wahlkampf von Herbert Huser, der es im ersten Wahlgang am 28. Februar nur auf den vierten und letzten Platz der offiziellen Kandidaten geschafft hatte.
Nun versucht die SVP mit der 38-jährigen Friedli doch noch einen zweiten Sitz in der St.Galler Regierung zu holen. Der Bisherige Stefan Kölliker wurde bereits im ersten Wahlgang bestätigt. Von 2008 bis 2014 war Esther Friedli Köllikers Generalsekretärin im Bildungsdepartement.
Der zweite Wahlgang findet am 24. April statt. (whr/sda)
Wieder ab ins Heu! Die besten Bilder aus dem Leben Toni Brunners
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Am 9. Januar 2016 gab Toni Brunner seinen Rücktritt als Parteipräsident der SVP bekannt. Nach eigenen Angaben wolle er sich wieder vermehrt auf die politische Arbeit als Nationalrat und auf seinen eigenen Landwirtschaftsbetrieb konzentrieren. Also wieder ab ins Heu!
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Die beliebtesten Kommentare
Wolfsblut
02.03.2016 11:16registriert Januar 2016
Blocher schickt seine Tochter, Brunner seine Freundin. Mutiert die Schweiz von der Demokratie zum Königreich?
Die Wahlkampfleiterin des letztplatzierten Herbert Huser tritt kurz in die SVP ein und will nun selber kandidieren. Ich höre das schallende Gelächter aus der Pfalz bis hierhin. Bei allem Respekt, aber bei der St.Galler SVP ist ist das letzte Fünkchen gesunder Menschenverstand verglüht.
Da gibt es Leute die sich jahrelang für die Partei engagiert haben und am Ende wirds die, die mit dem Chef schläft. Trifft das SVP Frauenbild wohl ganz gut....
In Genf ist dieses Kunstwerk zur EM aufgetaucht – man erkennt es nur von oben
Auf einer Wiese im Genfer Parc La Grange findet man aktuell ein etwas schiefes Fussballfeld – oder zumindest eine Hälfte davon. Die andere Hälfte scheint, vom Boden aus betrachtet, mit weisser, grauer und schwarzer Farbe verschmiert zu sein. Erst von oben betrachtet wird klar, was sich hier auf einer Fläche von 8500 Quadratmetern ausbreitet: ein Kunstwerk.