Schweiz
Romandie

Erdrutsch am Col de la Croix: Strasse mehrere Tage gesperrt

Erdrutsch am Col de la Croix: Strasse mehrere Tage gesperrt

06.06.2021, 21:49
Mehr «Schweiz»

Die Passstrasse am Col de la Croix bleibt bei der Gemeinde Ollon VD mehrere Tage für den Verkehr gesperrt. Grund ist ein Erdrutsch, der einen Strassenabschnitt von 30 bis 40 Meter blockiert, wie die Kantonspolizei Waadt am Sonntag mitteilte.

Aufgrund der starken Gewitter und Regenfälle in den vergangenen Tagen löste sich eine Schlammlawine am Sonntagmorgen gegen sechs Uhr und entwurzelte mehrere Bäume, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Verletzte gab es demnach nicht. Für die Bewohner der Region bestehe auch keine Gefahr.

Der Erdrutsch ist aber noch nicht stabilisiert. Ein Geologe werde die Situation am Montag prüfen, sagte der Sprecher. Die Strecke könne frühestens am Montagabend wieder geöffnet werden, womöglich daure es aber mehrere Tage.

Der Col de la Croix bleibt zugänglich von Gryon und Villars aus. Es ist aber nicht möglich, weiter in Richtung Les Diablerets zu fahren. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Mutter und Tochter im Tessin von Erdrutsch verschüttet
1 / 11
Mutter und Tochter im Tessin von Erdrutsch verschüttet
Wegen schweren Regenfällen kam es in Bombinasco im Tessin am 5. November zu einem Erdrutsch. Dieser hat ein Wohnhaus mitgerissen.
quelle: ti-press / gabriele putzu
Auf Facebook teilenAuf X teilen
20 Jahre nach dem Erdrutsch in Gondo VS
Video: sda
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Leichenfunde in Merenschwand und Frankfurt: Möglicher Zusammenhang
Eine Frau aus Muri ist seit knapp zwei Wochen vermisst worden. In der Zwischenzeit ist ihre Leiche in Deutschland gefunden worden. Am Donnerstag teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass auch ihr Ehemann tot sei. Ein Zusammenhang der Ereignisse wird geprüft.

In Muri hat eine 44-jährige Frau seit dem 12. April als vermisst gegolten. Die Angehörigen sorgten sich seither sehr um die Frau und meldeten sich auch bei der «Aargauer Zeitung». Tags darauf wurde bekannt, dass ihr Auto beim Grenzübertritt nach Deutschland gesehen worden sei. Offenbar wollte die Frau zwei Söhne, die in der Nähe von Mannheim lebten, besuchen.

Zur Story