Ungefähr so wollte Ueli Maurer den Katarern aus der Klemme helfen

Ein staatspolitisches Interesse sah Ueli Maurer darin, die Wohnungen in der Luxusanlage Bürgenstock Resort an Ausländer zu verkaufen, wie die NZZ schreibt.
Dafür wollte er laut dem Bericht die Lex Koller aushebeln. Wie er dieses Vorhaben angegangen ist, hat watson nicht herausgefunden.
Das Gas geht aus
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine zeigte sich schnell, dass eine neue Lösung her musste, um eine Energiekrise zu verhindern. Ueli Maurer zerbrach sich den Kopf darüber.
Mit dem Jet nach Katar
Als potentieller Gaslieferant kam dem SVP-Bundesrat Katar in den Sinn. Kurzerhand fliegt der mit dem Bundesratsjet in die Emirate.
Gas gegen Wohnungen
Bei den Gesprächen wurde dann beschlossen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren. Die Schweiz brauchte das Katar-Gas und Maurer bot im Gegenzug ein kleines Geschenk an.
T-Shirt-Huldigung
Besichtigung vor Ort
Doch bevor Ueli Maurer seinen Bundesratskollegen von seiner Idee erzählen konnte, musste er das Bürgenstock Resort selbst ausprobieren.
Im Infinitypool
Auch ein Schwumm im kühlen Nass war ein wichtiger Bestandteil der Entscheidungsfindung.
Bitti-Bätti
Dann ging es um die Wurst. An einer Bundesratssitzung forderte Maurer schliesslich die Ausnahmebewilligung für den Verkauf der Wohnungen an Ausländer.
Keine Chance gegen KKS
Doch nicht alle im Bundesrat waren erfreut ab der Idee. Vor allem das Bundesamt für Justiz wollte keine Ausnahme machen.
Ade messi.
Obwohl ein Entscheid der Landesregierung bis heute aussteht, konnte Ueli Maurer sein Ziel nicht erreichen. Er zieht einen Schlussstrich.