Zuhause rumsitzen muss nicht langweilig sein. Es kann den kreativen Geist beflügeln. Das beweist Roger Wicki aus Udligenswil in Luzern. Verkleidet als Giovanni Trapattoni hält er vor unsichtbaren Medienvertretern, in selbst gebastelte Mikrofone schimpfend, eine Wutrede – ganz in Manier des ehemaligen Trainers von Bayern München. Wie Trapattoni 1988 bei einer Pressekonferenz vor versammelten Journalistenschar der Kragen platzte, bleibt bis heute unvergessen.
Anders als beim originalen Trapattoni sind nicht die verlorenen Spiele der Bayer Grund für den Wutausbruch, sondern die Menschen, die sich nicht an die Massnahmen des Bundesrates halten. Aber seht selbst:
«Musse bleiben alle Zuhause, Stronzo! Ich habe fertig!» pic.twitter.com/K4dyx3DDSp
— Simon Häring (@_shaering) March 22, 2020
Den Trapattoni spielt Roger Wicki übrigens nicht zum ersten Mal. Als Comedian schlüpft er immer wieder in die Rolle des wütenden Italieners. Mehr über den Künstler erfährst du hier.