Was würde passieren, wenn die Schweiz sich eines Tages in Barbieland verwandelt? Wir haben einer künstlichen Intelligenz die Aufgabe gestellt, 19 Schweizer Prominente als Barbie und Ken darzustellen. Das kam dabei raus.
Die Welt ist im Barbie-Hype: Der Film über die berühmteste Plastikpuppe der Welt brachte bislang fast 800 Millionen Dollar ein, auch im Alltag ist Barbie wieder in aller Munde. Dabei machen auch Bilder die Runde, welche die reale Welt in Barbieland verwandeln. Wir haben uns gefragt: Wie sähe die Schweiz in einem solchen Fall aus? Also haben wir die KI-Software Midjourney gebeten, 20 Schweizer Prominente als Barbie- oder Ken-Versionen zu entwerfen.
Die Aufgabe war nicht einfach. Oft kannte die KI die Personen, die wir ihr vorlegten, einfach nicht. So war es zum Beispiel unmöglich, ein gutes Bild von Sion-Präsident Christian Constantin oder Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider zu erhalten. Ein weiteres Problem: Midjourney scheint die weiblichen Figuren systematisch zu sexualisieren, da sie immer geschminkt und oft in engen Kleidern zu sehen sind. Auch einige ästhetische Entscheidungen bleiben unklar: Warum Christoph Blocher ein Baby in der Hand hält oder warum Guy Parmelin wie ein Zauberer gekleidet ist, bleibt unklar.
Mit diesen Schwierigkeiten im Hinterkopf: Hier kommen die Resultate!
Roger Federer
Was wohl mit seinem Schläger passiert ist?Image: Midjourney/watson
Karin Keller-Sutter
Das sieht aber eher wie der britische Parlamentssaal aus, nicht wie das Bundeshaus ...Image: Midjourney/watson
Alain Berset
Ist das wirklich unser Bundesrat oder «Hitman»?Image: Midjourney/watson
Alisha Lehmann
Die Trikotnummer stimmt nicht ganz, immerhin ein Fussball-Trikot hat sie aber an.Image: midjourney/watson
Clint Capela
Nein, es handelt sich nicht um Mario Balotelli, sondern um den in Atlanta spielenden Basketballspieler.Image: Midjourney/watson
Yann Sommer
So gut trainiert hatten wir unseren Nati-Goalie jetzt nicht in Erinnerung.Image: Midjourney/watson
Johanna Spyri
Die Schriftstellerin in einer Umgebung, die an diejenige ihres berühmtesten Werks «Heidi» erinnert.Image: Midjourney/watson
Christoph Blocher
Ja ... der ehemalige SVP-Bundesrat hat ein Baby in der Hand.Image: Midjourney/watson
Mujinga Kambundji
Die Sprinterin in voller Aktion. Aber mit weniger aerodynamischer Frisur.Image: Midjourney/watson
Albert Einstein
Trotz unserer zahlreichen Versuche war es unmöglich, ihn dazu zu bringen, einen Wollpullover zu tragen.image: Midjourney/watson
Lara Gut-Behrami
Das Outfit ist winterlich, die haare Stimmen, das Gesicht naja ...Image: Midjourney/watson
Jean-Jacques Rousseau
Der Philosoph während einer seiner «Träumereien eines einsamen Spaziergängers».Image: Midjourney/watson
Doris Leuthard
Ehemalige Bundesrätin oder Stewardess?Image: Midjourney/watson
Le Corbusier
Der Architekt vor einem strengen Gebäude, das sein Werk sein könnte.Image: Midjourney/watson
Martina Hingis
Die Gesichtszüge sind nicht mal so schlecht! Image: Midjourney/watson
Guy Parmelin
Warum bitte ist unser Bundesrat als Hogwarts-Lehrer verkleidet?Image: Midjourney/watson
Ursula Andress
Die Schauspielerin in der Rolle des Bondgirls.Image: Midjourney/watson
Stan Wawrinka
Auch sein Schläger sieht nicht ganz richtig aus.Image: Midjourney/watson
Willhelm Tell
Das ist doch die Welt von Playmobil, oder?Image: Midjourney/watson
Von Kondom-Ken bis Steuererklärungs-Barbie: Wenn die Puppen schon realistisch sein sollen, brauchen wir folgende Sets
1 / 11
Von Kondom-Ken bis Steuererklärungs-Barbie: Wenn die Puppen schon realistisch sein sollen, brauchen wir folgende Sets
Die «realistische Barbie» wird jetzt noch authentischer, denn sie kriegt Binden als Zubehör.
Bild: watson Barbie bezieht Stellung gegen Rassismus.
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der Wunsch von FIFA-Präsident Gianni Infantino geht in Erfüllung: eine Fussball-WM in Saudi-Arabien. Wie der Walliser das erreicht hat.
Eigentlich war das gestern nur noch eine Vollzugsmeldung: Der FIFA-Kongress stimmte den Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 ohne Gegenstimmen zu. Während das übernächste Turnier mit Portugal, Spanien, Marokko, Uruguay, Paraguay und Argentinien in sechs Ländern und auf drei Kontinenten stattfindet, kommt 2034 Saudi-Arabien alleine zum Handkuss.