Die Schweiz nimmt 2019 eine Gruppe von 800 besonders verletzlichen Flüchtlingen aus Syrien auf. Das hat der Bundesrat am Freitag beschlossen. Auch in den Folgejahren will er Kontingentsflüchtlinge aufnehmen.
Damit beteiligt sich die Schweiz weiter am Umsiedlungsprogramm des Uno-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR). Die Asylgesuchszahlen seien in den vergangenen Monaten stark gesunken, schreibt der Bundesrat in einer Mitteilung. (whr/sda)
Asylsuchende zeigen, was sie an der Schweiz besonders schätzen
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Asylsuchende zeigen, was sie an der Schweiz besonders schätzen
Ein Leben ohne Gewalt: «Ich geniesse in der Schweiz die Freiheit, etwas, was ich nie gekannt habe in meinem Heimatland Irak. Die Frauen dürfen, ohne Angst zu haben, ihre Meinung sagen. Zusätzlich gefällt mir die wunderschöne Natur. Aber das Wichtigste ist, ein Leben ohne Gewalt leben zu dürfen. Das bedeutet für mich Glück.» (Saadi, Irak)
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Die beliebtesten Kommentare
Watson - die Weltwoche der SP
30.11.2018 18:44registriert September 2016
" Die Asylgesuchszahlen seien in den vergangenen Monaten stark gesunken, schreibt der Bundesrat in einer Mitteilung. "
Darum bemüht sich der Bundesrat jetzt, die Zahlen hoch zu halten?
Es wäre toll wenn die kriegführenden Länder die Kosten für den Flüchtlingstrom den sie erzeugen selber bezahlen müssen. Sowie einige der Milliarden die sie in Waffen investieren zur Behebung der erzeugten Schäden verwenden. Sie können es ein paar Jahre später wieder zerstören.Leider dienen Europas Sommeruga`s dieser profanen, notwendigen Wirtschaftssubvention zweier Nachbarstaaten und ihren Kumpels. Sie legitimieren eine Rechtsstaatlichkeit wo keine ist. Diese Kosten kann man der EU anrechnen.
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