Schweiz
Unfall

Gefährliche Lawinenlage im Wallis – Skifahrer stirbt abseits der Piste

Gefährliche Lawinensituation Wallis, 10. März 2024.
Stürme und starke Schneefälle haben im Wallis am Wochenende Lawinen ausgelöst.Bild: Kantonspolizei Wallis

Gefährliche Lawinenlage im Wallis – verschütteter Skifahrer stirbt

10.03.2024, 20:5110.03.2024, 20:51
Mehr «Schweiz»

Ein Skifahrer ist im Wallis abseits der Piste von einer Lawine getötet worden. Diese löste sich im Val Ferret und begrub den Mann am Sonntag zunächst. Dieser konnte sich zwar von den Schneemassen befreien, erlag laut Polizei aber später im Spital seinen Verletzungen.

Der Sturm und die starken Schneefälle vom Wochenende hätten zu Lawinen geführt, weshalb in den nächsten Tagen grosse Vorsicht geboten sei, warnte die Walliser Kantonspolizei am Sonntagabend in einer Mitteilung.

Am Sonntag ging in Eisten, am Ort Zenschmieden, eine Lawine auf der Höhe der beiden Galerie-Eingänge auf die Strasse nieder. Dabei wurde niemand verletzt.

Wegen der starken Schneefälle ist das Saastal ab Stalden für jeglichen Verkehr gesperrt, wie die Walliser Behörden am Sonntag weiter mitteilten, ebenso die Strecke Simplon-Dorf-Gondo. Eine Lawine ging am Sonntagnachmittag auch zwischen Täsch und Zermatt nieder und verschüttete einen Teil der Strasse, die bis auf weiteres gesperrt ist. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
    Erneut Gewitterwarnungen im Süden: Bund spricht von «erheblicher Gefahr»
    Vor allem am Mittwoch zogen zum Teil heftige Gewitter über die Schweiz. Am Donnerstag hat sich die Lage allerdings wieder beruhigt. Warnungen gibt es noch im Süden der Schweiz.
    Zur Story