Am Mittwoch zogen zum Teil heftige Unwetter über die Schweiz. Wie MeteoNews schreibt, wurden rund 8500 Blitze schweizweit registriert.
Viel geblitzt hat es vor allem in Bern, gefolgt vom Aargau und Neuenburg. Am wenigsten Blitze wurden in Zug und Uri registriert.
«Damit war es recht blitzaktiv, an einem blitzaktiven Tag in den letzten Sommern ist es allerdings auch schon vorgekommen, dass es über 50'000 Blitze gab», heisst es im Beitrag. Im letzten Jahr wurden beispielsweise am 12. August knapp 50'000 Blitze registriert.
Wie es weiter heisst, gab es am Mittwochmorgen vor allem im Mittelland viele Blitze, am Nachmittag und Abend haben sich die Gewitter dann von West nach Ost verlagert. Ruhiger blieb es im Wallis, in den Alpen sowie im Süden der Schweiz.
Die Gewitter brachten auch starke Winde mit sich – vor allem in tiefen Lage. Die stärksten Windböen wurden dabei in Altdorf UR gemessen, gefolgt von Meiringen BE und Courtelary BE, heisst es bei MeteoNews.
In den Bergen waren die Stürme noch stärker, lokal wurden sogar Orkanböen (Böen von 118 Stundenkilometern und mehr) gemessen.
Im Norden waren die Gewitter zwar heftig, aber relativ schnell vorbei, darum kamen auch nicht grosse Niederschlagssummen zusammen.
Deutlich grösser war die Niederschlagssumme im Süden, ab Nachmittag war der Regen anhaltend, lokal fielen in den letzten 24 Stunden über 100 Liter pro Quadratmeter – vor allem im oberen Maggia- und Verzascatal.
Für heute sieht das Wetter wieder etwas besser aus. MeteoNews schreibt: «Heute kommt im Tessin und in Südbünden vor allem am Vormittag teilweise noch einiges an Niederschlag hinzu (stellenweise bis über 30 Liter pro Quadratmeter).» Allerdings werden die Niederschlagssummen deutlich geringer sein. (ome)