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Schweizer Teile in russischen Waffen: Seco kooperiert mit Firmen

In this image made from video released by the Russian Defense Ministry on Tuesday, July 16, 2024, a Russian soldier loads the 100 mm T-12 Rapira anti-tank gun at an undisclosed location. (Russian Defe ...
Russische Soldaten im Einsatz an der Front.Bild: keystone

Schweizer Teile in russischen Waffen: Seco kooperiert mit Firmen

17.07.2024, 09:46
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Das Seco hat bisher über fünfzig Verwaltungsstrafverfahren wegen Verstössen gegen die Russland-Sanktionen eröffnet. Es arbeitet eng mit Unternehmen zusammen, um zu vermeiden, dass Komponenten aus der Schweiz in russischen Waffen gegen die Ukraine landen.

Von den 56 eröffneten Verfahren sind 41 rechtskräftig abgeschlossen, wie das für die Durchsetzung der Sanktionen zuständige Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. 26 endeten mit Einstellungsverfügungen, 14 mit Strafbescheiden und eines mit einer Strafverfügung.

Seit März 2022, gleich nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs, sind dem Staatssekretariat rund 300 Verdachtsfälle von Verstössen gegen die Sanktionen gegen Russland und Belarus gemeldet worden.

Für das Seco liegt das Hauptproblem darin, dass etliche Länder, besonders in Asien, die internationalen Sanktionen nicht mittragen. Der Grossteil westlicher Bestandteile russischer Waffen wurde wegen dieser Umgehungsmöglichkeiten nicht direkt nach Russland geliefert. (sda)

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4 Kommentare
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Asterix321
17.07.2024 11:08registriert August 2023
Die Seele an den Teufel verkauft - so kennt man die Schweiz in unserer Welt.
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