Schweiz
Wirtschaft

Für Pöstler wirds schwieriger, Päckli-Roboter ist bereits da

Dieser Päckli-Roboter ist der Anfang vom Ende für Pöstler

23.08.2016, 10:2023.08.2016, 13:04
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Die Schweizerische Post testet ab September in drei Gemeinden selbstfahrende Roboter zur Auslieferung bestimmter Waren. Die Roboter fahren auf den Trottoirs und zirkulieren im Schritttempo.

Die Tests werden in der Stadt Bern, in Köniz BE sowie in Biberist SO durchgeführt, wie das Post-Tochterunternehmen Mobility Solutions AG am Dienstag in Bern vor den Medien bekanntgab. Das Bundesamt für Strassen hat dieser Firma für die Tests eine Bewilligung erteilt. Die Roboter dürfen auch Zebrastreifen überqueren.

Post
So sieht das Modell der Schweizerischen Post aus.bild: zvg

Die Mobility Solutions AG führt die Tests durch, um die Eignung der surrenden Gefährte für die Auslieferung von Spezialsendungen «auf der letzten Meile» zu prüfen.

Das können beispielsweise Medikamente für chronisch Kranke sein, welche ständig auf die Lieferung von Heilmitteln angewiesen sind. Doch auch Essenslieferungen gibt die Post als mögliches Einsatzgebiet für Roboter an. (sda)

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22 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Charlie Brown
23.08.2016 11:19registriert August 2014
Und jetzt noch ernsthaft: "Dieser Päckli-Roboter ist der Anfang vom Ende für Pöstler".

Soso. Wie z.B. stopft denn der Roboter das Päckli in den Milchkasten? Oder bringt er denn das Päckli mit den überlebensnotwendigen Medis gleich in den 5. Stock ohne Lift im Altbau zur pflegebedürftigen Person? Und wie sieht es mit der Kapazität aus?

Das Ding wird sich für Spezialanwendungen sicher bezahlt machen. Die Masse der Postsendungen wird es aber nie und nimmer abarbeite können. #my2cents
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SomeoneElse
23.08.2016 11:17registriert Februar 2014
R2D2 😍
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Charlie Brown
23.08.2016 11:15registriert August 2014
BGE-Alarm in 3...2...1...

OK. Das war jetzt kein qualifizierter Kommentar. Musste trotzdem sein.
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