R. S. hat geschafft, was vor ihm nur wenigen gelang: Er ist auf dem besten Weg, eine Schweizer Fernseh-Legende zu werden (dass er, zumindest seinem Akzent nach, Deutscher ist, ignorieren wir hier geflissentlich). Mit seinem Auftritt im Kassensturz-Beitrag von Dienstagabend, als er in Sturmmaske und Pullover einen SRF-Journalisten festnehmen wollte – «Ich verhafte Sie, im Namen des Volkes» – hat er sich wohl auf ewig ins mediale Gedächtnis der Schweiz eingebrannt. Der Autovermieter, Waffennarr und Zwischenhändler zweifelhafter Süssstoffe, wurde später von der Polizei festgenommen. Seinem Ruhm tut das keinen Abbruch.
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S. wird sich bald in illustrer Gesellschaft befinden: Unfreiwillige Fernsehhelden, deren Auftritt vor der Kamera aus den verschiedensten Gründen im Gedächtnis haften bleiben.
Ein Ausflug in die Annalen der Schweizer Situationskomik:
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Stadtzürcher Parlament: FCZ und GC sollen nicht zusätzliche Sicherheitskosten bezahlen
Der Stadtzürcher Gemeinderat hat sich am Donnerstag für eine Signalanlage an der Langstrasse ausgesprochen, die rund eine Million Franken kostet. Den Fussballklubs FCZ und GC überwälzt er keine weiteren Kosten. Die rund 110 Anträge erledigte das Parlament in zwei Tagen.