Ein 33-jähriger Mann ist beim Überqueren eines Fussgängerstreifens am Freitagmorgen in Höri von zwei Autos angefahren worden. Der Fussgänger erlitt schwere Verletzungen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt.
Kapo Zürich
Kurz vor 6.45 Uhr fuhr ein 73-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Wehntalerstrasse von Bülach herkommend Richtung Höri. Auf Höhe der Bushaltestelle «Oberhöri» kam es zur Kollision mit dem Passanten, der auf dem Fussgängerstreifen von rechts herkommend die Strasse überquerte.
Der 33-Jährige wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo er von einem entgegenkommenden Auto eines 56-jährigen Lenkers gestreift wurde. Der Fussgänger erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Spital gefahren.
Polizei empfiehlt: Erst loslaufen, wenn Augenkontakt zu den Fahrzeuglenkern besteht
Auch wenn dem wartenden Fussgänger das Vortrittsrecht zustehe am Fussgängerstreifen, bedeute das nicht, dass der Fahrzeuglenker den Fussgänger auch sehe, sagt Bernhard Graser, Mediensprecher der Aargauer Kantonspolizei. «So raten wir, erst loszulaufen, wenn Augenkontakt zu den Fahrzeuglenkern besteht.» Also genau so, wie es die Kleinsten lernen: «Warte, luege, lose, laufe.» Ganz entscheidend ist laut Graser der Augenkontakt bei Lastwagen – wegen der vielen toten Winkel. (sda)
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bild: kapo Aargau
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