
Die Finanzkontrolle des Kantons Zürich hat die Beschaffung geprüft. (Symbolbild)Bild: Shutterstock
03.07.2025, 13:3303.07.2025, 13:33
Die Finanzkontrolle des Kantons Zürich hat die Beschaffung einer neuen Softwarelösung für den Justizvollzug durch die Justizdirektion geprüft. Der Bericht entlastet zuvor erhobene Vorwürfe gegen die Beschaffung der rund 36 Millionen Franken teuren Software weitgehend.
Das von der für die Beschaffung zuständigen Direktion des Innern und der Justiz (JI) gewählte Vorgehen ist als zweckmässig und in weiten Teilen pragmatisch zu beurteilen, wie es in dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Finanzkontrolle hiess.
Ein Fragezeichen setzt der Bericht jedoch bei der zeitlichen Dringlichkeit, welche die JI als wichtigen Grund für die freihändige Vergabe des Auftrags geltend machte. (nib/sda)
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