Heute früh, kurz vor 7 Uhr. Ein prächtiger Sommer-Samstag, wenn nur nicht die Pflicht rufen würde ...
Gerade als ich mich auf den Weg in die Redaktion machen will, erreicht mich die Warnung meines Kollegen Olaf Kunz, der an diesem Tag die Frühschicht übernommen hat:
«Mach dich auf was gefasst. Ich glaube, die Bauarbeiter bringen noch unsere Bude zum Einsturz. Mega Gross-Attacke :-o.»
Aus der Distanz sieht's noch ganz ok aus, bis auf das Donnern ...
Da, hinter den Absperrungen, da müsste ich jetzt hin ...
«Von Freitag, 8. Juli 2016 (24.00 Uhr), bis Montag, 11. Juli 2016 (05.00 Uhr), werden die Gleise ersetzt. Für den Ausbau der Gleise kommen grosse Baumaschinen mit schweren hydraulischen Abbauhämmern zum Einsatz, was erheblichen Lärm verursacht. Anschliessend werden die neuen Schienen verlegt. In
den nachfolgenden Nächten werden die Gleise geschweisst, untergossen
und einbetoniert. Auch diese Arbeiten können leider nur in den Trambetriebspausen ausgeführt werden.»
Wie der Teufel dank der NEAT aus dem Gotthard verscheucht wurde: Die Geschichte des längsten Tunnels der Welt
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Wie der Teufel dank der NEAT aus dem Gotthard verscheucht wurde: Die Geschichte des längsten Tunnels der Welt
So hat alles angefangen: Der Ingenieur Eduard Gruner beschreibt 1947 in der Zeitschrift «Prisma» die Idee eines Gotthard-Basistunnels als Teil eines Schnellbahnsystems. Die Strecke sollte Teil eines Europa-Afrika-Expresses sein. Die Visionäre im «Prisma» hatten auch noch ganz andere Ideen: So sollte eine Hängeschnellbahn dereinst die Strecke Zürich – Winterthur auf sieben Minuten verkürzen. ... Mehr lesen
quelle: pd
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Die beliebtesten Kommentare
Amboss
09.07.2016 12:40registriert April 2014
Einmal muss man es machen.
Stellt euch den Aufschrei vor, wenn es nachts wäre. Oder an einem Werktag im Berufsverkehr.
Einen grossen Dank an die Arbeiter, die vielleicht lieber mit der Familie in die Badi gehen würden. Und ans watson-Team, das ja auch am Wochenende arbeitet.
Nur einmal in den letzten 12 Jahren gab es so viele Grippekranke – das steckt dahinter
Die halbe Schweiz ist krank. Mindestens gefühlt. In einigen Schulklassen fehlen fast die Hälfte der Kinder, die Grippe hat die Schweiz im Griff. Aber ist das wirklich so?
Die Grippe (oder grippeähnliche Symptome) gehört zum Schweizer Winter wie der Schnee. Oder der Hochnebel in den tieferen Gebieten. Und was auch dazu gehört: Schulklassen, in welchen bis zur Hälfte der Kinder krankheitshalber fehlen. Im Büro vergeht kein Tag, ohne dass sich jemand krankmeldet. Schon zu Jahresbeginn kroch dieses Gefühl hoch, dass es mal wieder jeden grad erwischt.