GeschmĂ€cker sind verschieden. Und eigentlich kann ĂŒber Geschmack ja auch nicht gestritten werden. Doch bei Pizzen, die per se quasi eine italienische Kulturinstitution sind, hört der Spass auch mal auf.
Das Schöne an Pizzen ist ja, dass sie nach Lust und Laune belegt werden können. Eines jener vereinenden Gerichte, bei denen Vegetarier und Karnivoren, Gourmets und Gourmands friedlich an einem Tisch sitzen können. Denn fĂŒr alle ist etwas dabei. Doch vielleicht liegt genau da auch das Problem der Pizza.
Denn in den tiefsten Tiefen des Internets kursieren Bilder, die vermuten lassen, dass es auch bei GeschmÀckern Grenzen gibt. Oder geben sollte. Du musst jetzt stark sein. Denn was jetzt kommt, wird dich mit grosser Wahrscheinlichkeit neue Grenzen erfahren lassen. Los? Los.
Beginnen wir doch gleich mit einem Geschmacksfeuerwerk der extravaganten Sorte!
Und fĂŒr all jene, die sich lediglich an den Bananen und dem Ei stören:
Der verstossene Sohn des Riz Casimir:
Dann doch lieber ganz puristisch? Also gut!
FĂŒr die, die's interessiert: Das hier ist die herrliche Geschmackskombination von Ananas und Sardellen. Ohne KĂ€se. Ohne jegliche Sauce. Leckerschmecker.
Pizza mit Extra-Fleisch! Völlig egal, welches Fleisch. Oder ob tatsÀchlich Fleisch.
Ein klassisches Surfo e Turfo (e formaggio), welch freche Kombination!
Dann doch lieber vegetarisch.
Zum Valentinstag ein verspieltes Wimmelbild (oder besser gesagt eine Wimmelpizza). Wie viele Zutaten erkennst du?
Tomatensauce, KÀse, abgeknabberte (?) Chickenwings, Cocktail-Crevetten, irgendwelche StrÀusel, Oliven, Pilze. Ohne GewÀhr auf VollstÀndigkeit.
Dann doch lieber ein HĂ€hnchen mit Hand und Fuss!
Pizza oder Pasta? Sowohl, als auch! Mangia, mangia, ragazzi!
Hier noch die Ami-Version mit lecker Mac and Cheese drauf:
Wenn du so Lust auf Pizza hast, dass dein Pizzabelag Pizza ist ÂŻ\_(ă)_/ÂŻ
Du hast noch Essiggurken und Dill im KĂŒhlschrank? Das schreit ja förmlich nach einer Reste-Pizza!
Eine Kombination, die man allem UnverstÀndnis zum Trotz auch bei einem Lieferdienst bestellen kann, wenn man dem Karton glauben darf ...
Gut, wir Schweizer können es natĂŒrlich verstehen #GhacketsundHörnli
Das hingegen dĂŒrfte generell schwer nachzuvollziehen sein ...
Ananas ist ja das eine ... Aber Kiwi?!
... ERDBEEREN?!
AUF-HĂ-REN!
Die AbsurditÀt der KÀsemenge ist das eine; was sich alles darunter verbergen könnte, das andere.
«Lieber English Breakfast oder doch Pizza?»
«Ja.»
«Hast du noch einen Teller fĂŒr diese fettigen Chips mit der ominösen weissen Sauce?»
«Ne, nimm einfach eine Pizza.»
Mit welcher Verliebtheit alles drapiert wurde! Der Senf auf dem Schinken, die marinierte Rande auf den FleischbÀllchen, der Kartoffelgratin am Rande zwischen dem Prosciutto!
Wenn du anstatt das PizzamenĂŒ wieder mal das MenĂŒ als Pizza bestellst đ
Wenn das Auge tatsĂ€chlich mitisst, dĂŒrfte es ob dieser Kreation eine Lebensmittelvergiftung bekommen:
Immerhin war frĂŒher alles besser đ
Auf die deutsche Raffinesse ist immerhin noch Verlass!
Eigentlich ein Verbrechen â ausser es handelt sich bei diesem Exemplar hier um einer der obigen 26 Pizzasorten.
Noch mehr Unterhaltendes und/oder Verstörendes:
(jdk)
22 interessante «Gerichte» aus den Lockdown-KĂŒchen dieser Welt
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Sorry Schweiz, ich muss mit dir ĂŒber das Gipfeli reden...
Video: watson
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