Hach, das Leben macht es uns nicht immer einfach. Manchmal aber doch. Dennoch ist das für viele unter uns immer noch zu viel. Weil faul sein einfach so wahnsinnig angenehm ist. Für diese kleinen Qualen haben wir nun Vorschläge für Abhilfe.
Okay, ich will jetzt nicht sagen, dass ich persönlich per se faul bin, aber wenn es darum geht, die Schuhe kurz anzuziehen, bin ich froh, wenn das Fersenteil niedertretbar ist. Das ist nämlich das Perfide dran, diese Faulheit, die sich fast ausschliesslich in den kleinstmöglichen Aspekten des Lebens bemerkbar macht.
Diese vernachlässigbaren Mini-Aufgaben, die uns das Leben vor die Füsse wirft, mutieren binnen Sekundenschnelle zu wahnsinnig grossen und unzumutbar mühselig Husarenstücken. Das soll so nicht sein. In einer Zeit, in der ein Impfstoff für ein tödliches Virus innert Monaten entwickelt wird, kann doch wohl davon ausgegangen werden, dass diese kleinen Bugs des Lebens ebenfalls vermeidbar wären.
Wir liefern dir hier vorerst mal 5 Ansätze zu 5 gravierenden Problemen fauler Menschen.
Egal, wie viel du im Laufe eines Tages erledigen konntest, der Tag endet meist identisch mit seinem Vorgänger, nämlich mit gewissenhaften Putzen der Beisserchen.
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Diese Drecks-Mundhygiene kostet uns ja eigentlich nur zwei mal zwei (im Idealfall natürlich drei mal zwei) Minuten pro Tag. Ein Klacks, also. Dennoch steht das Zähneputzen immer etwas quer in der Landschaft. Und Spass macht's auch nicht. Und manchmal gibt's eine Sauerei. Und bei der nächsten DH heisst es ja doch immer: «Da händ Sie e Ablagerig am Zahhals (:». Im 21. Jahrhundert haben wir besseres verdient, als dieser niederträchtige Akt des Rumsabberns.
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Hygiene ist prinzipiell eine super Sache. Die Krux dabei ist, dass sie Arbeit verursacht – nicht nur, was Mundhygiene angeht.
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Als Homo sapiens sind wir dazu genötigt, zu essen, als sozialisierte Menschen sind wir dazu verpflichtet, dies von Tellern zu tun. Eine Bürde, nach der niemand verlangt hat. Aber egal, jetzt ist es so. Und mit «so» meine ich, dass wir nach einem strengen Tag Arbeit und anschliessendem raffiniertem Geköch zur Befriedigung unseres Geistes nicht einfach mal Pause machen können, weil wir den Geschirrspüler erst noch ausräumen müssen (!), bevor wir ihn wieder einräumen können. Das geht doch besser.
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Aufstehen nervt. Vor allem an den durchschnittlichen Tagen. An Tagen, die sich wie das Jägerschnitzel aus der Mensa anfühlen. Meh. Wichtig für faule Menschen ist es, dass Anreize geschaffen und vermeidbare Arbeitsschritte eingespart werden. Kurz: Die Schlummertaste muss potente Konkurrenz erhalten.
Darum ist die Frage bei diesem Produkt nicht, ob es funktionieren würde, sondern, wieso es dies noch nicht gibt. Ganz im Ernst, Leute in fancy-urbanen Startups und Einwohner des Silicon Valley. Ich bin nicht wütend, einfach nur enttäuscht.
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Versuchen wir es mal mit dem klassischen Marketing-Ansatz und sagen nicht gleich vorweg, ohne was du zukünftig nicht mehr leben wollen würdest.
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Jetzt wollen wir natürlich wissen, welches geniale Teil diese nette Dame derart glücklich macht. Haben will ich es ja sowieso schon, jetzt muss ich nur noch wissen, was es kann.
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Bei der Recherche würdest du dann rausfinden, dass iMessage'em ein Add-On für all deine Messenger-Dienste ist, das, wenn aktiviert, automatisch für dich antwortet und dein soziales Leben virtuell am Leben hält. Nicht, dass wir unsere Freunde nicht mögen würden, aber ständig mit allen in Kontakt bleiben, ist für manche einfach furchtbar anstrengend.
Aber wieder zurück zur Hygiene. Pha. Mühsam. Aber natürlich wichtig. Nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch als gesellschaftliche Visitenkarte bei Visiten. Oder hast du etwa noch nie panisch im Zeugs rumgeputzt, weil Person A oder Mami B kurzfristig einen Blitzbesuch ausgerufen hat? Eben.
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Horrorvorstellung. Eingetrocknete Zahnpaste, Haare, Bartstoppeln, Seifenreste – einfach alles, was dem Auge nicht so Spass macht. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, muss es bei der Wurzel, also unserer Vorstellung, wie ein Brünneli aussieht, angepackt werden.
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Einfach eine der, sagen wir mal, 100 Folien abpulen und alles ist wunderbar sauber. 100 Folien sollten reichen, um das Bad über beträchtliche Zeit zumindest periodisch sauber zu halten. Ganz ohne Schrubben und Rubbeln. Das wäre doch schon mal ein Anfang.
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