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Du willst nur das Beste? Voilà:
1983, Indiana. Vier Jungs spielen ein Rollenspiel, amüsieren sich. Lange hat Mike an dem Spiel gearbeitet, lässt Monster auf seine Freunde los. Diese lassen die Würfel entscheiden, wer gewinnt und wer verliert. Wills Wurf ist zu niedrig, das Monster erwischt ihn. Doch dieser Gegner ist nicht real, während die Gestalt, die Will später auf seinem Nachhauseweg verfolgt, sehr echt ist.
Am nächsten Morgen fällt Wills Verschwinden auf. Eine Suchmannschaft durchkämmt die Gegend. Auch die Jungs beginnen nach ihrem Freund zu suchen. Doch was sie dort im «Düsterwald» finden, ist nicht Will, sondern ein verwahrlostes Mädchen mit kurzgeschorenem Haar, das nicht nur von Dingen weiss; sie hat auch Kräfte, von denen die Jungs nichts ahnen.
Nicht nur Winona Ryder kann in der Rolle der Joyce Byers überzeugen, besonders die Jungdarsteller legen eine grandiose Leistung ab. Allen voran die gerade mal 12-jährige Millie Bobby Brown, deren Darstellung des Mädchens «Eleven» mindestens genauso aussergewöhnlich ist.
Die Brüder Matt und Ross Duffer haben eine Serie kreiert die überzeugt durch Witz, Spannung und einer grossen Portion Charme. Das ist Unterhaltung, wie wir sie uns jeden Abend auf dem Sofa wünschen. Und nicht nur wir: «Stranger Things» kann Kritiker, Serienliebhaber und so ziemlich jeden, der sich darauf einlässt, für sich gewinnen. So wurden bereits wenige Tage nach Erstausstrahlung Rufe nach einer weiteren Staffel laut.
Prädikat: Verdammt sehenswert!