Und nun, ohne weiteres Aufheben, sieben schöne Weihnachts-Songs, bei denen das Konzept des Festes der Liebe etwas ... anders interpretiert wird:
«Dort war er, in der Mitte meines Kamins, pummelig, dick und rund.» Aha.
«Ich rutsche deinen Kamin hinab, bereite dir viel Freude!»
Natürlich.
«Doch was ich mitbringe, ist nicht bloss ein Spielzeug.»
Tja, je nachdem, wie man's betrachtet ...
«Du kannst damit spielen, Baby!»
Sagten wir's doch.
Wir fassen zusammen: Kay hat sich ein nigelnagelneues Nachthemd gekauft, doch sie hängt es an die Wand und wartet «so wie ich bin» auf den Weihnachtsmann. Und der Rest des Songtextes ist Gestöhne. Oh du Fröhliche.
Dazu bringt er seine «Axt» mit sowie seine «wunderschönen Weihnachts-Bälle». Ausserdem wird er seinen «Schnee auf deinen Baum sprühen». Noch Fragen?
Albert King hat ein Problem: «Ich habe keine Liebe bekommen – und das beunruhigt mich.» Und weil heute schliesslich Weihnachten ist, appelliert er an die Nächstenliebe seiner Frau Gemahlin: «Weihnachten mag für die Kinder sein (und ich möchte ja auch, dass sie glücklich sind), doch heute, Mama, ist Heiligabend! Mach Papa gefälligst glücklich.» Hach, wie romantisch.
«Ich habe da einige Geschenke für Santa, und er hat ein grosses für mich», singt Sarah. «Er schlüpft in meinen heissen Kamin, wo es ach so warm und eng ist.» (Schon wieder diese Kamin-Analogie!) Ausserdem bietet sie ihm ihre «Kekse» an, die er dankbar «in den Mund nimmt» ... okay jetzt ist's mal genug.
Nett, dass Samichlaus Carter so unverschämt offen mit seiner Meinung ist, dass er «die Mädchen glücklich macht, während die Jungs draussen am Spielen sind». Nett auch, dass er potentielle Sextäter im Samichlauskostüm quasi eine Gebrauchsanweisung mitliefert (gib den Kindern etwas Kleingeld, damit sie aus dem Haus gehen, lass die Hintertüre auf, damit der Fluchtweg gesichert ist bei unerwartetem Besuch). Fröhliche Weihnachten allerseits. Und schliesst die Hintertüre ab!
(Via cracked.com und popdust.com)
Selten war's treffender ;-)