Sport

Rio 2016: Das hast du in der Nacht auf Mittwoch verpasst

Die besten Bilder der Olympischen Spiele

1 / 147
Die besten Bilder der Olympischen Spiele
So, fertig!
quelle: epa/keystone / peter klaunzer
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Das hast du in der Nacht verpasst: Heidi macht die Schweiz happy, Phelps hamstert weiter, Serena scheitert

Im House of Switzerland wird erstmals gefeiert, Schwimmstar Michael Phelps holt wieder zwei Goldmedaillen, die US-Turnerinnen dominieren und mit Serena Williams scheitert die Weltnummer 1. Das lief in Brasilien, während du friedlich schlafen durftest.
10.08.2016, 06:3310.08.2016, 06:57
Ralf Meile
Mehr «Sport»

» Die ausführlichen Resultate und News gibt es hier im Rio-Ticker zum 9. August.

Die Schweizer

Die Bronzemedaille von Heidi Gerber Diethelm überstrahlt alles. Die Schützin sorgte für das erste Schweizer Edelmetall der Spiele. Nach ihrem Coup liess die Thurgauerin sich und ihre Medaille im House of Switzerland feiern.

Bronze medalist of the shooting women's 25m Pistol competition Heidi Diethelm Gerber of Switzerland poses with the bronze medal during a medal celebration at the House of Switzerland, in Rio de J ...
Diethelm Gerber. Heidi Diethelm Gerber.
Bild: KEYSTONE

Schwimmerin Martina van Berkel stellt über 200 m Delfin in Vorlauf und Halbfinal zwei Mal einen Schweizer Rekord auf – trotzdem verpasst sie den Einzug in den Final. Rang 12.

Die hochgehandelten Schweizer Fechter verpassen eine Medaille. Am besten schlägt sich Benjamin Steffen, der es bis ins Gefecht um die Bronzemedaille schafft. Dieses verliert er leider – Rang 4.

Das Beachvolleyball-Duo Nadine Zumkehr/Joana Heidrich verliert gegen ein kanadisches Duo in zwei Sätzen.

Die Olympiasieger

Der Medaillenhamster

US-Schwimmer Michael Phelps sicherte sich seine Goldmedaillen Nummern 20 und 21 an Sommerspielen. Der 31-Jährige gewann über 200 m Delfin und mit der 4x200-m-Crawlstaffel.

United States' Michael Phelps celebrates winning the gold medal in the men's 4x200-meter freestyle relay during the swimming competitions at the 2016 Summer Olympics, Wednesday, Aug. 10, 201 ...
Gold schmeckt Michael Phelps immer noch am besten.
Bild: Lee Jin-man/AP/KEYSTONE

Die Dominanten

Die amerikanischen Kunstturnerinnen wurden im Team-Final der Frauen ihrer haushohen Favoritenrolle gerecht und holten wie 2012 Gold. Silber ging nach Russland, Bronze nach China.

United States' Simone Biles performs on the balance beam during the artistic gymnastics women's team final at the 2016 Summer Olympics in Rio de Janeiro, Brazil, Tuesday, Aug. 9, 2016. (AP P ...
Superstar der Turnszene: Simone Biles am Schwebebalken.Bild: Rebecca Blackwell/AP/KEYSTONE

Die Überraschung

Nach Novak Djokovic erwischte es auch die hoch favorisierte Nummer 1 bei den Frauen: Die Amerikanerin Serena Williams verlor im Achtelfinal nach einer desolaten Leistung 4:6, 3:6 gegen die Ukrainerin Jelina Switolina.

Serena Williams, of the United States, exhales during her loss to Elina Svitolina, of Ukraine, at the 2016 Summer Olympics in Rio de Janeiro, Brazil, Tuesday, Aug. 9, 2016. (AP Photo/Charles Krupa)
So hat sich Serena Williams das nicht vorgestellt.Bild: Charles Krupa/AP/KEYSTONE

Die grüne Lagune

Rios Turmspring-Pool wird grüner und grüner – und keiner weiss warum. Die ganze Geschichte gibt's hier.

The water of the diving pool at left appears a murky green, in stark contrast to the pool's previous day's color and also that of the clear blue water in the second pool for water polo at th ...
Bild: Matt Dunham/AP/KEYSTONE

Die Schweizer heute

Kann Fabian Cancellara bei seinem letzten Olympia-Einsatz noch einmal zuschlagen? Um 15 Uhr beginnt das Zeitfahren, der Berner Zeitfahr-Olympiasieger von 2008 startet um 16.30 Uhr.

Ein Sieg im Viertelfinal – und die ersehnte Tennis-Medaille ist ganz nahe. Timea Bacsinszky/Martina Hingis spielen ab 16 Uhr gegen das stark eingestufte Doppel Chan Hao-Ching und Chan Yung-Jan aus Taiwan.

epa05465112 Timea Bacsinszky (L) and Martina Hingis of Switzerland talk during the women’s second round doubles match against Bethanie Mattek-Sands and Coco Vandeweghe of USA of the Rio 2016 Olympic G ...
Auf der Lauer: Bacsinszky und Hingis.
Bild: EPA/KEYSTONE

Im Einsatz steht heute der Judoka Ciril Grossklaus. Gelingt dem Aargauer ein Exploit? Sein erster Kampf ist um etwa 15.50 Uhr.

Pablo Brägger und Eddy Yusof vertreten die Schweizer Turner ab 21 Uhr im Mehrkampffinal.

Nachts um 2 Uhr stehen die Beachvolleyballerinnen Isabelle Forrer und Anouk Vergé-Dépré unter Druck. Sie brauchen zum Weiterkommen einen Sieg – gegen die haushohen Favoritinnen aus den USA, Kerri Walsh Jennings/April Ross.

Der Medaillenspiegel

Einfach aufgegeben: Die Stadionruinen der Olympischen Spiele von Athen 2004

1 / 16
Einfach aufgegeben: Die Stadionruinen der Olympischen Spiele von Athen 2004
Das Schweizer Beachvolleyball-Duo Heuscher/Kobel gewann 2004 in diesem Stadion die Bronzemedaille. Seither scheint es unbenutzt zu sein.
quelle: x90075 / yorgos karahalis
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Olympia-Momente: Sommerspiele

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Today, I feel Saudi – wie Gianni Infantino die Fussball-WM 2034 in die Wüste gebracht hat
Der Wunsch von FIFA-Präsident Gianni Infantino geht in Erfüllung: Eine Fussball-WM in Saudi-Arabien. Wie der Walliser das erreicht hat.

Eigentlich war das gestern nur noch eine Vollzugsmeldung: Der FIFA-Kongress stimmte den Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 ohne Gegenstimmen zu. Während das übernächste Turnier mit Portugal, Spanien, Marokko, Uruguay, Paraguay und Argentinien in sechs Ländern und auf drei Kontinenten stattfindet, kommt 2034 Saudi-Arabien alleine zum Handkuss.

Zur Story