
Panthers-Goalie Sergei Bobrovsky fliegt in die Arme von Verteidiger Brandon Montour.Bild: keystone
Die Florida Panthers folgen den Carolina Hurricanes in den NHL-Playoffs in den Final der Eastern Conference. Sie besiegen die Toronto Maple Leafs auswärts 3:2 nach Verlängerung und gewinnen die Viertelfinalserie 4:1.
Den entscheidenden Treffer erzielte Nick Cousins nach 15:32 Minuten der Overtime. In der regulären Spielzeit hatte Toronto ein 0:2 aufgeholt. Ein drittes Mal liess sich Floridas Torhüter Sergej Bobrowski, dem 50 Paraden gelangen, nicht bezwingen.
Ausgeträumt: Für die Toronto Maple Leafs wird es wieder nichts mit dem Stanley-Cup-Triumph.Video: YouTube/NHL Die Panthers, die im Achtelfinal Qualifikationssieger Boston Bruins nach einem 1:3-Rückstand ausgeschaltet hatten, stehen zum zweiten Mal nach 1996 im Final der Eastern Conference. Damals erreichten sie den Stanley-Cup-Final, den sie gegen die Colorado Avalanche 0:4 verloren.
In der Western Conference gingen die Vegas Golden Knights im Viertelfinal gegen die Edmonton Oilers zum dritten Mal in Führung. Jack Eichel (1 Tor, 2 Assists) und Jonathan Marchessault (3 Assists) steuerten je drei Skorerpunkte zum 4:3-Heimsieg bei. Die Gastgeber drehten im Mitteldrittel ein 1:2 in ein 4:2. Bei den Oilers zeichnete sich Connor McDavid als Doppel-Torschütze aus. (pre/sda)
So schieden die Oilers gegen die Golden Knights aus.Video: YouTube/NHL
Rekordsieger Montreal und wer noch? Diese Teams haben den Stanley Cup gewonnen
1 / 26
Rekordsieger Montreal und wer noch? Diese Teams haben den Stanley Cup gewonnen
Montréal Canadiens: 24 Stanley-Cup-Triumphe, zuletzt 1993.
quelle: ap
NHL-Einsätze von Schweizern (Regular Season, Stand: 2022/23)
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Stefan Strebel teilt am Eidgenössischen Schwingfest in Mollis die Paarungen im 1. Gang ein. Der abtretende Eidgenössische Technische Leiter über Favoriten, Revanchen – und was ihn mit Zlatan Ibrahimovic verbindet.
Stefan Strebel, in gut einer Woche blicken alle nach Mollis. Beim ESAF obliegt Ihnen die Einteilung des ersten Gangs. Zaubern Sie wieder überraschende Paarungen aus dem Hut?
Stefan Strebel: Ich mache keine Paarung, nur weil es sie schon seit sechs Jahren nicht mehr gegeben hat. So habe ich noch nie funktioniert, das finde ich langweilig. Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Befürworter von Revanchen bin, und die wird es auch dieses Jahr geben. Ich gab schon Sprüche von mir wie: «Der Gang ist noch nicht fertig für mich» – wenn etwa keiner von beiden Schwingern ein Risiko eingegangen ist, sie gestellt haben. Oder wenn gewisse Gänge sehr schnell zu Ende gegangen sind, etwa Staudenmann gegen Wicki. Dann mache ich halt diese Paarung wieder. Gerade beim Eidgenössischen, an dem sie etwas zeigen müssen. Denn keiner der Königskandidaten will mit Minus 1,25 Punkten starten. Darum liebe ich den ersten Gang.