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Wegen eines Software-Problems müssen NHL-Rückennummern zwischen 1 und 99 sein (eigentlich 1 bis 98, da die 99 nicht vergeben werden darf, siehe unten). Weil zum Zeitpunkt, als die Regelung in den 90er-Jahren eingeführt wurde, der Goalie Martin Biron die 00 trug und als einziger Spieler von der Änderung betroffen war, ist die Regel als «Biron Rule» bekannt.
Populär natürlich besonders bei Goalies. Doch weil es viel mehr Feldspieler gibt, ist die 1 trotzdem die einstellige Rückennummer, die am seltensten verwendet wurde: Von bislang 229 Spielern.
Die einstellige Rückennummer, welche am häufigsten gewählt wurde. 404 NHL-Spieler trugen sie seit 1950. So weit zurück geht diese Statistik.
Aberglaube? Die 13 wurde bislang bloss 95 Mal ausgewählt. Die Rückennummern 12 (432 Mal) und die 14 (439 Mal) wurden deutlich häufiger verwendet.
Keine andere Rückennummer wurde häufiger gewählt: Von bislang 469 Akteuren der besten Liga der Welt.
Der Schweizer Nino Niederreiter trägt sie bei Minnesota Wild – und vor ihm schon ganz viele andere. Die 22 wurde bis jetzt 468 Mal ausgewählt – Rang 2 nur ganz knapp hinter der 21.
«Hihihi, 69», grinsen sie in unserem Picdump verschmitzt. Die Zahl mit Sex-Hintergrund wurde in der NHL erst zwei Mal als Rückennummer verwendet. Kein Rekord: Es geht noch seltener.
Der spätere ZSC-Stürmer Guillaume Latendresse trug sie bei den Montreal Canadiens. Er war der erste NHL-Spieler, der mit der 84 auflief und schloss somit das «Bingo» ab: Alle anderen Rückennummern waren bis dahin schon mindestens einmal vergeben worden.
Seit 1950 trug genau ein einziger NHL-Spieler diese Rückennummer. Brian Lawton lief Mitte der Achtzigerjahre während zwei Saisons bei den Minnesota North Stars mit der 98 auf. Heute arbeitet er als NHL-Experte.
Sie darf in der ganzen Liga nicht mehr gewählt werden, um Wayne Gretzkys grandiose Karriere zu würdigen. Zur Zeit des «Great One» trugen aber noch zwei andere Spieler die mythische Rückennummer 99: Rick Dudley und Wilf Paiement.
Ist keine Rückennummer, sondern die Anzahl gesperrter Nummern, welche von einem Team nicht mehr vergeben werden. Am längsten ist die Liste mit 15 geschützten Rückennummern bei den Montreal Canadiens. Tabu sind für deren Neuverpflichtungen die 1, 2, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 12, 16, 18, 19, 23, 29 und die 33.
Die Faustregel: Je höher die Rückennummer, desto seltener wurde sie gewählt. Am beliebtesten sind Zahlen zwischen 14 und 24.
Quellen: schmaleo505, hockey-reference.com, wikipedia.