Serie 2:3
Kevin Fiala (Minnesota): 2 Assists, 1 Schuss, TOI 19:57 Min.
Die Minnesota Wild stehen nach der 2:5-Heimniederlage in der Nacht auf Freitag in St.Louis mit dem Rücken zur Wand. Dabei führte Minnesota nach dem ersten Drittel noch 2:1. Zweimal hatte Kevin Fiala für den Russen Kirill Kaprisow aufgelegt.
Zur grossen Figur wurde aber ein Landsmann Kaprisows. Wladimir Tarassenko machte im Schlussdrittel aus dem 2:2 ein 5:2 für die Gäste. Fiala zeigte offensiv mit seinen Assists Nummer 2 und 3 die stärkste Leistung in diesen Playoffs, stand allerdings auch bei drei Gegentoren auf dem Eis.
Serie 3:2
Nino Niederreiter (Carolina): 3 Hits, TOI 18:42 Min.
Einen eher diskreten Auftritt hatte Nino Niederreiter mit den Carolina Hurricanes. Dennoch darf sich der Bündner gute Aussichten auf den Einzug in die Viertelfinal-Einzug machen. Carolina führt nach dem deutlichen 5:1 gegen die Boston Bruins in der Best-of-7-Serie mit 3:2 Siegen und kann in der Nacht auf Freitag auswärts oder zwei Tage später alles klar machen.
Bisher gab es in diesem Achtelfinal lauter Heimsiege. Carolina konnte nach den beiden Niederlagen in Boston also wieder reagieren. Niederreiter schoss dabei trotz knapp 19 Minuten – darunter gut drei Minuten im Powerplay – Eiszeit nie aufs Tor.
Serie 3:2
Die Tampa Bay Lighting, der Stanley-Cup-Champion der letzten zwei Jahre, liegt gegen die Toronto Maple Leafs nach einem 3:4 in der kanadischen Metropole 2:3 zurück. Ex-ZSC-Star Auston Matthews schoss in einem abwechslungsreichen Spiel das Siegtor. Zuvor hatten die Leafs aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung gemacht, die Ryan McDonagh ausglich.
Serie 2:3
Adrian Kempe war nach 72 Sekunden der Verlängerung der Matchwinner für Los Angeles. Die Kings lagen 1:0, 3:1 und 4:2 voraus, doch stets fanden die Oilers eine Antwort, ihr deutscher Goalgetter Leon Draisaitl traf doppelt. (ram/sda)