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National League: Zug gewinnt gegen Servette dank Genoni

Simas Ignatavicius (GSHC), gauche, lutte pour le puck avec Samuel Guerra (EVZ), centre, devant le gardien Leonardo Genoni (EVZ), droite, lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de Nati ...
Leonardo Genoni liess sich gegen Servette nicht bezwingen.Bild: keystone

Genoni lässt Servette verzweifeln und hext den EV Zug zum Sieg

30.10.2025, 18:4530.10.2025, 22:24

Leonardo Genoni stoppt die Genfer Tormaschinerie und führt den EV Zug im einzigen National-League-Spiel vom Donnerstag zum 1:0-Auswärtssieg bei Servette.

13 Mal hatte Genève-Servette in den letzten fünf Tagen gegen Biel (6:0) und Leader Davos (7:0) getroffen und selber kein Tor kassiert. Die gute Form zeigte das Team von Trainer Ville Peltonen vorab in den ersten zwei Dritteln auch gegen den EV Zug, bloss bissen sich die Genfer die Zähne an Genoni aus. Der 38-jährige Goalie verdiente sich den dritten Shutout der Saison mit 25 Paraden.

Den einzigen Treffer der Partie erzielte der kanadische Verteidiger Jesse Graham schon in der 6. Minute im Powerplay und beendete die Ungeschlagenheit von Goalie Stéphane Charlin. Insgesamt war Servette in der Meisterschaft 170 Minuten lang ohne Gegentor geblieben.

Besonders zu Beginn des Spiels kam es immer wieder zu hitzigen Situationen. Zugs Dominik Schlumpf und Tim Berni von Servette konnten froh sein, dass sie nach harten Checks zu Beginn der Partie nicht unter die Dusche geschickt wurden.

In der Tabelle machte Zug den Sprung vorbei an Genève-Servette auf den 4. Platz. Durch die Niederlage verpassten es die Westschweizer, mit den Rapperswil-Jona Lakers gleichzuziehen.

Genève-Servette - Zug 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
5583 Zuschauer. - SR Gerber/Wiegand, Duc/Stalder.
Tor: 7. Graham (Wingerli/Powerplaytor) 0:1.
Strafen: je 5mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Puljujärvi; Kubalik.
Genève-Servette: Charlin; Saarijärvi, Berni; Rutta, Chanton; Karrer, Le Coultre; Sutter, Schneller; Puljujärvi, Manninen, Granlund; Bozon, Jooris, Vesey; Praplan, Ignatavicius, Miranda; Verboon, Rod.
Zug: Genoni; Graham, Sklenicka; Balestra, Tobias Geisser; Stadler, Guerra; Schlumpf; Tatar, Kovar, Kubalik; Künzle, Wingerli, Hofmann; Wey, Senteler, Herzog; Lindemann, Leuenberger, Eggenberger; Fueter.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Hischier, Pouliot, Richard (alle verletzt), Akeson und Beck (beide überzählige Ausländer), Zug ohne Antenen, Bengtsson, Diaz, Martschini, Moret, Riva und Vozenilek (alle verletzt). Genève-Servette ab 57:35 ohne Torhüter. (riz/sda)

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