Die Pittsburgh Penguins gewinnen zum vierten Mal nach 1991, 1992 und 2009 den Stanley Cup und krönen sich zum NHL-Meister. Sidney Crosby und Co. gewinnen das sechste Finalspiel bei den San José Sharks mit 3:1 und entscheiden die Finalserie damit mit 4:2 für sich.
The @penguins are the 2016 #StanleyCup Champions! pic.twitter.com/fjQk24vAx7
— #StanleyCup Final (@NHL) 13. Juni 2016
Pittsburgh geht bereits in der 9. Minute durch ein Powerplay-Tor von Brian Dumoulin in Führung und konzentriert sich danach vornehmlich aufs Verteidigen. Logan Couture schafft es in der 27. Minute dann aber doch das Bollwerk zu durchbrechen und erzielt mit einem Handgelenkschuss durch die Schoner von Pens-Goalie Matt Murray den verdienten Ausgleich.
Doch die Freude währt nicht lange. Nur gerade 79 Sekunden später legten die Pens wieder vor. Kris Letang verwertet ein Zuspiel von Superstar Sidney Crosby zum 2:1 und legt damit den Grundstein zum Sieg.
Die Sharks suchen in der Folge vehement den Ausgleich, doch der erlösende Treffer will einfach nicht fallen. Im Gegenteil: Patric Hornqvist macht mit dem Empty-Netter 62 Sekunden vor Schluss alles klar.
Die Trophäe für den wichtigsten Spieler der Playoffs erhielt Penguins-Captain Sidney Crosby. Er war wie fünf weitere Pittburgh-Spieler bereits beim letzten Erfolg vor sieben Jahren im Team. Wie schon im letzten Spiel zeigte der Keeper der Sharks, Martin Jones, eine brillante Leistung. Er wehrte 24 Schüsse ab.
17 Teams haben seit 1968 den Stanley Cup gewonnen. Mit zehn Titeln stehen die Montreal Canadians an der Spitze. Mit ihrem vierten Finalsieg rücken die Pittsburgh Penguins auf den dritten Rang vor, zusammen mit den Detroit Red Wings und den New York Islanders, die ebenfalls je viermal erfolgreich waren. (pre/sda)