Über den Eishockey-NLB-Verein HC Red Ice Martigny musste gemäss mehreren Medienberichten der Konkurs verhängt werden. Der Unterwalliser Verein wird sich aus dem Spitzeneishockey zurückziehen müssen..
Vor fünf Tagen hatten die Richter dem überschuldeten Verein eine letzte Frist erteilt, um einen Liquiditäts-Nachweis zu erbringen. Das schafften Präsident Mike Echenard und Generaldirektor Kimmo Bellmann nicht. Die am Mittwoch erneut verlangte Fristverlängerung um 15 Tage lehnte das Gericht ab mit der Begründung, der Klub sei zu hoch verschuldet.
Die NLB-Klubs diskutierten schon vor der Verhängung des Konkurses, wie die im September beginnende Meisterschaft ausgetragen werden soll. Gemäss der Zeitung «Le Matin» soll eine Meisterschaft mit elf Teams eine Möglichkeit sein.
Martigny hatte die vergangene Saison noch mit einem Budget von 5,5 Millionen Franken bestritten und war in den Playoff-Viertelfinals ausgeschieden. (abu/sda)
Die Strafenkönige in der NLA seit 2001
1 / 23
Die Strafenkönige in der NLA seit 2001
Todd Elik war während seiner Zeit in der Schweiz nicht nur für seine Tore bekannt, er machte auch mit vielen Strafen und seinem Mittelfinger auf sich aufmerksam. In dieser Diashow der Strafenkönige hält er mit 193 Minuten während der Regular Season (Saison 2002/03) den Bestwert. Er kommt allerdings weniger oft vor als Rolf Ziegler, Shawn Heins oder Timo Helbling. ... Mehr lesen
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
caschthi
14.06.2017 12:46registriert Oktober 2014
Konkursliga NLB :( Und jetzt kommen dann nach und nach die Farmteams mit 30 Zuschauer pro Spiel...
Neues Zuhause des SFV: Thun erhält Fussballcampus «Swiss Football Home»
Der neue Fussballcampus «Swiss Football Home» wird in Thun gebaut. Das Zentrum nach internationalem Vorbild umfasst unter anderem Spielfelder für die A-Nationalteams und den Hauptsitz des Schweizerischen Fussballverbandes. Damit soll die Stadt zum neuen Begegnungsort des Schweizer Fussballs werden.