Sport
Eishockey

Eishockey-WM: Schweden bezwingt Finnland im Prestige-Duell mit 2:1

Die besten Bilder der WM

1 / 49
Die besten Bilder der Eishockey-WM 2025

Nati-Goalie Leonardo Genoni mit Tränen in den Augen: Erneut verliert die Schweiz einen WM-Final.

quelle: keystone / salvatore di nolfi
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Schweden bezwingt Finnland im Prestige-Duell mit 2:1

Die Resultate der Hockey-WM in Schweden vom Montagabend.
12.05.2025, 19:1412.05.2025, 23:00

Gruppe A

Österreich – Slowakei 3:2 n.P.

Österreich kommt an der WM zum ersten Sieg. Das Team des Schweizer Trainers Roger Bader bezwingt in Stockholm die Slowakei 3:2 nach Penaltyschiessen.

epa12094308 Supporters of Austria cheer during the IIHF Ice Hockey World Championship group A match between Austria and Slovakia, in Stockholm, Sweden, 12 May 2025. EPA/Anders Wiklund SWEDEN OUT
Für die rot-weiss-roten Fans lohnte sich das Kommen.Bild: keystone

Die Österreicher führten nach dem ersten Drittel 2:0. Peter Schneider von Serienmeister Salzburg und Marco Kasper, Stürmer der Detroit Red Wings, mit seinem zweiten Treffer an diesem Turnier liessen mit ihren Toren Hoffnungen auf das erste zählbare Ergebnis aufkommen. Die Slowaken vermochten zwar bis Mitte des dritten Abschnitts auszugleichen, doch im Penaltyschiessen sorgte abermals Schneider für die Entscheidung.

Der Erfolg tut nach den unglücklichen Niederlagen in den ersten beiden Partien gegen Finnland und Schweden besonders gut. Gegen Schweden musste sich Baders Equipe trotz 2:1-Führung bis gut zwei Minuten vor Schluss 2:4 geschlagen geben.

Finnland – Schweden 2:1

Im zweiten Spiel vom Montag in der Gruppe A entschied Schweden das Prestige-Duell gegen Finnland 2:1 für sich. Das Team der Tre Konor steht damit nach drei Partien mit dem Maximum von neun Punkten da. Die Finnen bezogen nach ihren mühevollen Siegen gegen Österreich und Frankreich die erste Niederlage.

Gruppe B

USA – Schweiz 0:3

Bereits im ersten Drittel brachten Damien Riat (13.) und Jonas Siegenthaler (16.) die Schweizer 2:0 in Führung, danach gerieten sie kaum mehr in Bedrängnis, beklagten sogar noch drei Pfostenschüsse. In der 52. Minute sorgte Dean Kukan mit einem abgelenkten Weitschuss für die Entscheidung. Leonardo Genoni wehrte für seinen Shutout 23 Schüsse ab.

Tschechien – Dänemark 7:2

In der Gruppe B mit der Schweiz erfüllte Tschechien mit einem 7:2-Erfolg die Pflicht gegen das punktelose Dänemark. Nach torlosen ersten 20 Minuten sorgte der Titelverteidiger mit vier Toren im zweiten Drittel für die vorentscheidende Differenz. Die ersten zwei Treffer erzielten die Tschechen innert 48 Sekunden.

(ram/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die besten Bilder der Eishockey-WM 2025
1 / 49
Die besten Bilder der Eishockey-WM 2025

Nati-Goalie Leonardo Genoni mit Tränen in den Augen: Erneut verliert die Schweiz einen WM-Final.

quelle: keystone / salvatore di nolfi
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So verbringen die Ski-Profis den Sommer
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Ausgeglichene Bilanz gegen Schweden: Aber schlechte Erinnerungen an die letzte Begegnung
Am Freitag stehen sich die Nationalteams der Schweiz und Schweden erst zum zweiten Mal seit 30 Jahren in einem Pflichtspiel gegenüber. Die letzte Begegnung ist bei vielen in schlechter Erinnerung.
Der 3. Juli 2018 war ein Dienstag und in Sankt Petersburg war 17.00 Uhr, als der WM-Achtelfinal des Schweizer Nationalteams angepfiffen wurde. Nach einer intensiven Gruppenphase mit Unentschieden gegen Brasilien und Costa Rica sowie einem emotionalen Sieg gegen Serbien träumte die Mannschaft vom grossen Coup. Das Glück schien es gut zu meinen in diesem Turnier: Der Gegner war nicht etwa Deutschland, das in seiner Gruppe sensationell gescheitert war, sondern Schweden. «Wann, wenn nicht jetzt?», hatte es im Vorfeld oft geheissen.
Zur Story