Del Curto war nur rund zwei Monate ohne Trainerjob.Bild: KEYSTONE
Kein Witz: Arno Del Curto ab sofort Trainer der ZSC Lions!
Paukenschlag im Schweizer Eishockey: Die ZSC Lions trennen sich von Trainer Serge Aubin und ersetzen ihn durch den langjährigen Davos-Trainer Arno Del Curto.
22 Jahre lang war Arno Del Curto Trainer des HC Davos, er führte die Bündner zu sechs Meistertiteln. Ende November trat er zurück – nun ist er bereits wieder als Eishockeytrainer auf höchster Ebene tätig.
Der 62-jährige Del Curto übernimmt per sofort und bis Ende Saison die ZSC Lions, die gestern 1:2 nach Verlängerung gegen Davos verloren hatten und sich nach wie vor im Strichkampf befinden. Für Del Curto ist es eine Rückkehr ins Hallenstadion: Dort war er schon zwischen 1991 und 1993 Trainer.
Mit Trainer Del Curto gelingt dem «alten» ZSC die Sensation:
Sein Assistenzcoach wird Michael Liniger, der bislang Assistent beim Farmteam GCK Lions war. Die Zürcher schreiben, die Trennung von Serge Aubin und seinem Assistenten Craig Streu erfolge, «weil in den Augen der Verantwortlichen keine nachhaltigen Fortschritte erkennbar sind und die jüngste Niederlage gegen Davos einen weiteren Rückschlag bedeutete.»
Del Curto wird morgen Dienstag das erste Training leiten. Am Freitag (in Langnau) und am Samstag (in Zürich) stehen für die ZSC Lions zwei Spiele gegen die SCL Tigers an. (ram)
Die Karriere von Arno Del Curto
1 / 15
Die Karriere von Arno Del Curto
Arno Del Curto war der «ewige» Trainer beim HC Davos. Er unterschrieb auf die Saison 1996/1997 und amtete 22 Jahre als Cheftrainer.
quelle: keystone / arno balzarini
Nur noch kurz die Scheibe vom Schnee befreien ....
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
zellweger_fussballgott
14.01.2019 12:08registriert November 2017
Musste selbst kurz die Homepage der ZSC aufrufen um es wahrhaft zu glauben.
Pogacar baut Führung mit nächster Demonstration aus – obwohl auch Vingegaard gut fährt
Tadej Pogacar wird der Favoritenrolle auch im Bergzeitfahren der Tour de France gerecht. Der Mann in Gelb baut den Vorsprung auf Jonas Vingegaard, der Zweiter wird, auf über vier Minuten aus.
Auf den knapp 11 km mit 650 m Höhendifferenz gelang Pogacar ein Start-Ziel-Sieg. Im kleinen Pyrenäen-Ort Peyragudes mit dem legendären Berg-Flughafen, auf dem schon James Bond drehte, feierte der Slowene den vierten Etappensieg an der diesjährigen Tour.