Sport
Eismeister Zaugg

Zu viel Professionalität, zu wenig Pulverdampf – Biel als Beispiel für den ZSC

CAPTION CORRECTION CORRECTS BIEL'S PLAYER'S NAME --- Biels Dominik Diem, Mitte, laesst sich von der Bank fuer sein Tor zum 2:0 feiern, im Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zw ...
In Biel haben die Chefwechsel eine so positive Wirkung, weil die Mannschaft immer intakt geblieben ist. Bild: KEYSTONE
Eismeister Zaugg

Zu viel Professionalität, zu wenig Pulverdampf – Biel als Beispiel für den ZSC

Biel wechselt zweimal den Trainer und ist das erfolgreichste Team der letzten zehn Runden. Der «Sion-Effekt» könnte wahrscheinlich auch die ZSC Lions beflügeln.
20.12.2017, 06:5520.12.2017, 13:39
Mehr «Sport»

Keine billige Polemik in der Adventszeit. Nur heilige Fakten. Die ZSC Lions stehen mit dem reichsten Präsidenten, dem teuersten General Manager, dem teuersten Sportchef, den teuersten Trainern, den teuersten Spielern, der teuersten Juniorenabteilung und dem teuersten Farmteam nach Verlustpunkten exakt auf Augenhöhe mit dem EHC Biel. Achtung, jetzt kurz eine Polemik: Der General Manager, der Sportchef, die Trainer und die Spieler verdienen in Biel bis zu 40 Prozent weniger. Ende der Polemik.

Was lernen wir daraus? Die klugen Hockey-Technokraten im Hallenstadion, allen voran der tüchtige Peter Zahner, haben ein wenig das Gespür für die besonderen Sensibilitäten des Mannschaftsportes verloren. Zu viel Professionalität, zu wenig Pulverdampf. Deshalb halten die Zürcher durch alle Böden hindurch an einem teuren schwedischen Trainergespann fest, dass Kontrolle, Selbstvertrauen und Durchblick zu verlieren droht. Weil es im hochprofessionellen Zürich einfach nicht sein kann, dass man sich bei der Trainerrekrutierung geirrt hat.

Die Bieler treiben es wilder als der FC Sion

Biel ist ein familiäres Hockeyunternehmen geblieben. Es wird noch in der Hockeysprache geredet und nicht in geschwurbelten Ausreden wie in Zürich. Eishockey wird als uriges Spiel verstanden und gelebt und nicht bloss «gemänätscht».

Cheftrainer ad interim Martin Steinegger verfolgt einen Spielzug von der Bande aus im Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EHC Biel und den ZSC Lions, am Freitag, 8. Dezember ...
Biel hat schon zweimal den Trainer gewechselt. Kurzzeitig stand Sportchef Martin Steinegger an der Bande. Bild: KEYSTONE

Wiederum keine billige Polemik in der Adventszeit. Sondern heilige Fakten. Die Bieler treiben es bei den Trainerentlassungen toller als Christian Constantin. Der Präsident des FC Sion hat diese Saison erst einmal den Trainer gewechselt. Biel hingegen schon zweimal. Sportchef Martin Steinegger kam für Mike McNamara und inzwischen hat Antti Törmänen übernommen. Biels Geschäftsführer Daniel Villard nimmt den Vergleich mit dem FC Sion gelassen. Er sagt: «Es gibt aber schon noch einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen uns und Sion. Wir verprügeln keine Journalisten …»

Der Vergleich mit Sion ist natürlich billige Polemik. Martin Steinegger war «nur» erfolgreicher Überbrückungstrainer, bis er einen neuen Mann rekrutiert hatte. Und doch haben die Trainerwechsel ganz offensichtlich eine belebende Wirkung auf die Mannschaft. Seit der Amtsenthebung von Mike McNamara ist Biel die erfolgreichste Mannschaft der Liga: 23 Punkte aus 10 Partien. In den 10 Spielen vor dem Trainerwechsel waren es bloss 10 Punkte. Rechne!

In Biel haben die Chefwechsel eine so positive Wirkung, weil die Mannschaft immer intakt geblieben und weder spielerisch noch taktisch verwahrlost ist.

Den guten Sportchef und Manager erkennen wir auch am Gespür für den richtigen Zeitpunkt des Kommandowechsels und an der richtigen Wahl des Nachfolgers. Da gibt es Hoffnung für die ZSC Lions. Mit einem Trainerwechsel zum richtigen Zeitpunkt ermöglichte Sven Leuenberger (damals Sportchef in Bern) dem SC Bern 2016 den spektakulärsten Titelgewinn seiner Geschichte. Kein Schelm, wer nun denkt, ein Trainerwechsel könnte auch bei den ZSC Lions die Leistungskultur auffrischen.

In Biel haben die Chefwechsel eine so positive Wirkung, weil die Mannschaft immer intakt geblieben und weder spielerisch noch taktisch verwahrlost ist. Das Problem war ein Nachlassen der Energie, der Konzentration, der Intensität und der Disziplin und letztlich der Leidenschaft. Bedingt durch den freundlichen Führungsstil des Hockeyweisen Mike McNamara. Er entfachte nicht mehr genug Emotionen in der Kabine. Sportchef Martin Steinegger, ein echter Kerl, der schon alleine wegen seiner immensen Erfahrung aus mehr als tausend NLA-Partien bei seinen Jungs allertiefsten Respekt geniesst und geradeheraus sagt, was Sache ist, sorgte wieder für gehörig Durchzug, für Energie in der Kabine.

Und nun hat mit Antti Törmänen ein Trainer übernommen, der mit dem SC Bern das Finale erreicht (2012) und den Titel gewonnen hat (2013) – und dann wegen zu weichem Führungsstil gefeuert wurde und von unanständigen Chronisten als «freundlicher finnischer Verlierer» bezeichnet worden ist. Aber er ist ein Trainer, der mit seinem Wesen und Wirken besser zum familiären Hockeyunternehmen Biel passt als in den grossen Hockey-Konzern SCB. Er hat jedenfalls bereits drei seiner vier ersten Spiele gewonnen.

Biels Trainer Antti Toermaenen beim Tor zum 1-0 im Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EHC Biel und dem Lausanne HC, am Dienstag, 12. Dezember 2017, in der Tissot Arena in B ...
Mittlerweile coacht Antti Tormänen die Bieler.Bild: KEYSTONE

Könnte es doch sein, dass Antti Törmänen auf Dauer zu weich ist? Er denkt nach, bevor er sagt: «Es ist eine Frage der Karten, die du in den Händen hast. Wenn ich lauter Assen habe, kann ich anders auftreten.» Er mag nicht sagen, er habe in Bern vor allem mit Assen gespielt, deshalb sei er nachsichtiger gewesen, habe er mehr auf Eigenverantwortung der Spieler setzen können als mit Biel, wo er selten Ass-Stöck in Händen hält und damit rechnen muss, dass er das Nell «blutt» haben wird und laut werden muss. «Was heisst denn schon hart sein? Entscheidend ist, dass ich mit meiner Botschaft die Spieler erreiche.»

Törmänen, der Taktiker

So oder so ist Antti Törmänen, wie fast alle Skandinavier, ein guter Taktiker. Deshalb hat er den «Spitzenkampf», die Partie zwischen den erfolgreichsten Teams der letzten Wochen, in Langnau 4:1 gewonnen. Er und Langnaus Heinz Ehlers mussten beim «Adventsgipfel» Mittel und Wege finden, um den «nordischen Knoten» zu lösen. Dieser «nordische Knoten» hat Ähnlichkeit mit dem Original.  Dem «gordischen Knoten».

Langnaus Trainer Heinz Ehlers, Mitte, reagiert waehrend dem Meisterschaftsspiel der National League zwischen den SCL Tigers und dem EHC Biel, am Dienstag, 19. Dezember 2017, in der Ilfishalle in Langn ...
Heinz Ehlers verliert im Adventsgipfel.Bild: KEYSTONE

Der Sage nach sollte derjenige die Herrschaft über Asien erringen, der den Knoten lösen konnte. Viele kluge Männer scheiterten an dieser Aufgabe. Alexander der Grosse aber durchschlug den Knoten einfach mit dem Schwert und marschierte bis an die Grenzen Indiens. Der «nordische Knoten» ist das geschickt geschnürte taktische Paket, mit dem zwei skandinavische Trainer nominell schwache Mannschaften konkurrenzfähig gemacht haben. Der Coach, der gestern den gegnerischen nordischen Konten löste, konnte auf dem Weg in die Playoffs über dem Trennstrich weitermarschieren.

Antti Törmänens Spieler machten es wie Alexander der Grosse. Sie durchschlugen Langnaus nordischen Knoten durch kernige Weitschüsse.

Antti Törmänens Spieler machten es wie Alexander der Grosse. Sie durchschlugen Langnaus nordischen Knoten durch kernige Weitschüsse, die die Seele von Langnaus Torhüter Ivars Punnenovs trafen wie Schwerthiebe und ihn aus seinem Gehäuse vertrieben. Nach 20 Minuten überliess er seinen Platz Damiano Ciaccio.

Ein Auflösen des nordischen Knotens war in Langnau durch Kombinationsspiel, Sturmläufe und Forechecking nicht möglich. Also wechselten die Bieler zur «Büchsenöffner-Methode»: Sie brausten ins Langnauer Drittel, bestürmten aber nicht das gut verteidigte Tor. Sie bewahrten Ruhe, spielten den Puck schlau in den Rückraum zurück und von dort aus trafen die aufgerückten Verteidiger Kevin Fey, Beat Forster und Samuel Kreis mit kernigen Weitschüssen. 3:0 zur ersten Pause. Die Entscheidung. Nun ziehen die Bieler nach dem 4:1 gegen die SCL Tigers als neue «Advents-Leader» weiter Richtung Playoffs und womöglich bald einmal sogar an den ZSC Lions vorbei.

Die Langnauer müssen hingegen nach dem «Adventsgipfel» einen Marschhalt einlegen und ihren taktischen nordischen Knoten neu schnüren.

Wenn Hockey-Vereine beim Samichlaus wären

Video: watson/Angelina Graf

NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden

1 / 76
NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden
HC Davos: 5 - Marc Gianola.
quelle: keystone / fabrice coffrini
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Unvergessene Eishockey-Geschichten
Bobby Orr entscheidet mit dem «Flying Goal» den Stanley-Cup-Final
Bobby Orr entscheidet mit dem «Flying Goal» den Stanley-Cup-Final
von Ralf Meile
Ralph Krueger schreibt das wichtigste SMS der Schweizer Hockey-Geschichte 
8
Ralph Krueger schreibt das wichtigste SMS der Schweizer Hockey-Geschichte 
von Klaus Zaugg
Deutschland verpasst die grosse Sensation, weil der Puck auf der Linie kleben bleibt
Deutschland verpasst die grosse Sensation, weil der Puck auf der Linie kleben bleibt
von Ralf Meile
NHL-Star Darryl Sittler stellt einen Rekord für die Ewigkeit auf
1
NHL-Star Darryl Sittler stellt einen Rekord für die Ewigkeit auf
von Adrian Bürgler
04.01.1987: Als nach der grössten Prügelei aller Zeiten die Lichter ausgingen und ein Spiel die Eishockey-Welt veränderte
04.01.1987: Als nach der grössten Prügelei aller Zeiten die Lichter ausgingen und ein Spiel die Eishockey-Welt veränderte
von Klaus Zaugg
16.01.1905: Nach 23 Tagen Anreise werden die Dawson City Nuggets im Stanley-Cup-Final mit 2:23 vermöbelt
1
16.01.1905: Nach 23 Tagen Anreise werden die Dawson City Nuggets im Stanley-Cup-Final mit 2:23 vermöbelt
von Ralf Meile
19.10.1996: Del Curto klärt seine Spieler auf: «Zum Schiri nüma ‹Fuck you› sägä, äs git zwei Minuta, hä!»
2
19.10.1996: Del Curto klärt seine Spieler auf: «Zum Schiri nüma ‹Fuck you› sägä, äs git zwei Minuta, hä!»
von Reto Fehr
24.02.2006: Neunmal das F-Wort in einer Minute – Greg Holst macht sich mit legendärem Ausraster-Interview unsterblich
24.02.2006: Neunmal das F-Wort in einer Minute – Greg Holst macht sich mit legendärem Ausraster-Interview unsterblich
von Syl Battistuzzi
14.05.2008: Philippe Furrer schiesst das kurioseste Eigentor der Schweizer Hockey-Geschichte
14.05.2008: Philippe Furrer schiesst das kurioseste Eigentor der Schweizer Hockey-Geschichte
von Klaus Zaugg
10.10.1979: Ein gewisser Wayne Gretzky bestreitet sein erstes Spiel in der NHL – er wird sämtliche Rekorde pulverisieren
3
10.10.1979: Ein gewisser Wayne Gretzky bestreitet sein erstes Spiel in der NHL – er wird sämtliche Rekorde pulverisieren
von Ralf Meile
18.02.2006: Die «Eisgenossen» spielen kanadischer als die Kanadier und rächen sich für eine uralte Schmach
2
18.02.2006: Die «Eisgenossen» spielen kanadischer als die Kanadier und rächen sich für eine uralte Schmach
von klaus zaugg
11.03.1979: NHL-Haudegen Randy Holt prügelt sich zu einem bis heute gültigen Rekord – 67 Strafminuten in einem einzigen Spiel
11.03.1979: NHL-Haudegen Randy Holt prügelt sich zu einem bis heute gültigen Rekord – 67 Strafminuten in einem einzigen Spiel
von Ralf Meile
08.04.1980: Sie wissen nicht, was sie tun, als sich zwei Schweden als erste Hockeyspieler einen Playoff-Bart wachsen lassen
08.04.1980: Sie wissen nicht, was sie tun, als sich zwei Schweden als erste Hockeyspieler einen Playoff-Bart wachsen lassen
von Ralf Meile
28.01.2009: Die Zürcher Löwen krönen sich zu Europas Eishockey-Königen
8
28.01.2009: Die Zürcher Löwen krönen sich zu Europas Eishockey-Königen
von Klaus Zaugg
24.03.1936: Im längsten Hockey-Spiel aller Zeiten fällt das goldene Tor erst im 9. Drittel – um 2.35 Uhr nachts
24.03.1936: Im längsten Hockey-Spiel aller Zeiten fällt das goldene Tor erst im 9. Drittel – um 2.35 Uhr nachts
von Klaus Zaugg
28.12.1999: «La Montanara» erklingt in Berlin – Ambri krönt sich zum europäischen Champion
28.12.1999: «La Montanara» erklingt in Berlin – Ambri krönt sich zum europäischen Champion
von Reto Fehr
31.03.2009: Nie haben wir uns mehr über ein Tor gegen die Schweizer Nati gefreut als bei Omarks Penalty-Trick
3
31.03.2009: Nie haben wir uns mehr über ein Tor gegen die Schweizer Nati gefreut als bei Omarks Penalty-Trick
von Ralf Meile
22.09.2012: Rick Nash meldet sich mit einem Blitz-Hattrick in der Schweiz zurück
22.09.2012: Rick Nash meldet sich mit einem Blitz-Hattrick in der Schweiz zurück
von Sandro Zappella
30.12.1981: Wayne Gretzky schafft den verrücktesten seiner Rekorde: 50 Tore in 39 NHL-Spielen
30.12.1981: Wayne Gretzky schafft den verrücktesten seiner Rekorde: 50 Tore in 39 NHL-Spielen
von Klaus Zaugg
26.12.1993: Dank Chomutow und Bykow träumt Aufsteiger Davos vom ersten Spengler-Cup-Titel seit 35 Jahren
26.12.1993: Dank Chomutow und Bykow träumt Aufsteiger Davos vom ersten Spengler-Cup-Titel seit 35 Jahren
von Philipp Reich
Amerikas College-Boys erlegen den russischen Bären
Amerikas College-Boys erlegen den russischen Bären
von peter blunschi

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
19 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
N. Y. P. D.
20.12.2017 09:13registriert Oktober 2015
Danke Eismeister

Sehe ich auch so. Ich wurde erst so richtig Biel-Fan ab 1984. Ich kriegte ein Poster der Mannschaft geschenkt. Ich weiss nicht mal mehr von wem. Mit Olivier Anken und all den Bieler Legenden drauf.
Biel war 1978, 1981 und 1983 Meister und ich dachte : Wow, eine Frage der Zeit, bis ich den vierten Titel mitfeiern kann.

Nun ja, es ist tatsächlich eine Frage der Zeit..

Mir gefällt die Mischung in Biel. Eine tolle Truppe.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
StevieG
20.12.2017 07:41registriert Juli 2017
«Es gibt aber schon noch einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen uns und Sion. Wir verprügeln keine Journalisten …»

Habe mich schon über den Vergleich genervt, da hat mir Villards Aussage ein Schmunzeln geschenkt.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Dynamischer-Muzzi
20.12.2017 11:08registriert Februar 2017
Sauber weiter arbeiten und fleissig punkten, dann sind die Playoffs gut zu erreichen für Biel. Ich finde diese Saison aber dennoch sehr spannend, weil auch die vermeintlichen "Lotterteams" und "nackten Goalis" plötzlich wieder sehr gute Leistungen zeigen.
Der Wechsel von McNamara, über Stoney zu Törmänen scheint der Mannschaft gut getan zu haben. Spieler wie Rajala, welcher unter Mike diese Saison gar nicht funktionierten, zeigen wieder richtig gutes Eishockey. Hiller ist mit einer Fangquote von 94.55% in den letzten 10 Spielen wieder richtig stark! Weiter so!
00
Melden
Zum Kommentar
19
Luxemburgerli vernaschen? Denkste! Die Nati kassiert eine ihrer bittersten Pleiten
10. September 2008: Vor dem Spiel gegen Luxemburg posiert Gökhan Inler im «Blick» lässig mit einer Handvoll Luxemburgerli. «Vernaschen» möchte er den Underdog aus dem Grossherzogtum. Doch es kommt ganz anders.
Vor dem zweiten Gruppenspiel der WM-Qualifikation 2010 für Südafrika geben sich die Schweizer optimistisch und selbstsicher. Kein Wunder, ist doch vier Tage nach dem 2:2 in Israel Fussballzwerg Luxemburg im Letzigrund zu Gast. Die Stimmung ist locker, man freut sich auf das Spiel.
Zur Story