Zunächst steigt am kommenden Mittwoch, 15. November im ungarischen Felcsut das Nachholspiel gegen Israel. Es folgen am Samstag, 18. November das ausverkaufte Heimspiel in Basel gegen Kosovo und zum Abschluss am Dienstag, 21. November das Auswärtsspiel in Bukarest gegen Rumänien.
Das Aufgebot für die letzten Spiele des Jahres
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) November 10, 2023
La liste pour les derniers matchs de l'année
I convocati per le ultime partite dell'anno
🇮🇱🇨🇭
📆 15.11, 20:45 🏟️ Felcsut/HUN 🎟️ https://t.co/AeHvUVvHlV
🇨🇭🇽🇰
📆 18.11, 20:45 🏟️ Basel
🇷🇴🇨🇭
📆 21.11, 20:45 CET 🏟️ Bucharest pic.twitter.com/JQqCxowpS5
Nicht im Aufgebot ist Haris Tabakovic, der für Hertha BSC in der 2. Bundesliga in 13 Liga- und Pokal-Spielen 12 Tore erzielte. Die Schweiz habe auf der Stürmerposition eine grosse Auswahl und viel Konkurrenz, sagte Yakin. «Tabakovic hat sicher ein interessantes Profil, er ist ein Stürmer, der Tore schiesst. Aber für die Entwicklung der jungen Spieler wäre es nicht förderlich, wenn ich noch einen weiteren Stürmer holen würde.»
Er vertraue im Angriff auf Zeki Amdouni, Noah Okafor oder Cedric Itten, auch wenn letzterer dieses Mal nicht dabei ist. «Wir haben auch noch Breel Embolo, der derzeit verletzt ist. Wir haben auf der Stürmerposition genug Auswahl.»
Okafor von der AC Milan ist im Vergleich zum letzten Zusammenzug ebenso wieder dabei wie Ruben Vargas vom FC Augsburg und der damals verletzte Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach). Erstmals seit der EM 2021 wieder im Aufgebot steht YB-Verteidiger Loris Benito.
Für Trainer Yakin sind es schwierige Tage. Er trauert um seine am Montag verstorbene Mutter Emine, die 89 Jahre alt wurde. Sein Fokus liege nun auf den kommenden Spielen, betonte er. «Das ist auch im Sinne unserer Mutter. Sie war auch ein Fussballfan.»
Er sei glücklich, dass er und viele weitere Familienangehörige die Möglichkeit erhalten hätten, sich von der Mutter zu verabschieden und einen letzten Moment mit ihr erleben zu können. «Man hat bis zuletzt gespürt, wie tapfer sie war. Aber das Leben geht weiter und man muss akzeptieren, wie es ist», sagte Yakin.
Die Schweiz griff als haushohe Favoritin der Gruppe I ins Rennen um die Tickets für die EM 2024 ein. Nach zuletzt durchzogenen Leistungen und mehreren Punktverlusten in letzter Minute ist noch nicht sicher, ob sie im Sommer an der Europameisterschaft in Deutschland dabei sein kann. (ram)