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Neymar behauptet, die saudische Fussball-Liga sei besser als die Ligue 1

Brazilian national team's historical top scorer, and the star of Paris Saint-Germain, Neymar Jr. is surrounded by fans during his arrival at King Khalid International Airport in Riyadh, Saudi Ara ...
Neymar bei seiner Ankunft: Er hat in Saudi-Arabien noch kein Spiel absolviert.Bild: keystone

«Saudi-Liga ist vielleicht besser als Ligue 1», sagt Neymar, der von den Saudis 💰 erhält

08.09.2023, 10:0208.09.2023, 15:44
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Vor rund drei Wochen verliess der brasilianische Fussball-Star Neymar Paris Saint-Germain in Richtung der arabischen Halbinsel. Beim Saudi-Klub Al-Hilal unterschrieb der 31-Jährige einen lukrativen Vertrag, der ihm über die nächsten zwei Jahre bis zu 350 Millionen Schweizer Franken einbringen wird.

Ein Spiel hat der Flügelstürmer in Saudi-Arabien bislang noch nicht gemacht – es zwickt den Dauerverletzten (173 Spiele in sechs Jahren in Paris) nach einem Zusammenprall im Training. Obwohl er also in der Wüste noch keinen Ernstkampf bestritten hat, will Neymar bereits wissen, wie der Fussball dort so ist. «Der Ball ist rund, es hat zwei Tore. Und mit all den neuen Namen ist die saudische Liga vielleicht sogar schon besser als die Liga in Frankreich», sagte der 31-Jährige beim Zusammenzug des brasilianischen Nationalteams.

Ein Schelm, wer dabei denkt, die über 100 Millionen Lohn pro Jahr spielen bei diesem Statement eine Rolle. Er wolle mit Al-Hilal Titel gewinnen, betont Neymar, aber das sei sicher nicht einfach, wenn man sehe, wie sich die anderen Teams in der Liga verstärkt haben. Und der Brasilianer ist sich sicher, «dass uns alle dabei zuschauen werden».

Das Transferfenster ist nun auch in Saudi-Arabien geschlossen. Neben Neymar setzen auch andere grosse Namen wie Karim Benzema, Sadio Mané, N'Golo Kanté, Riyad Mahrez, Roberto Firmino, Jordan Henderson, Sergej Milinkovic-Savic und Trainer Steven Gerrard ihre Karriere in der Wüste fort. (abu)

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34 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Fiction42
08.09.2023 10:47registriert Mai 2020
Mit den 350 Mio. haben die Saudis nicht nur sein fussballerisches Talent, sondern auch seine PK Aussagen, seine Social Media Post und seine gesamte Kommunikation gekauft. Dafür musste er lediglich seine moralischen Werte und Vorstellungen zurückstellen. War natürlich für jemanden wie Neymar eine Leichtigkeit...
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Hans Hansen
08.09.2023 11:06registriert August 2019
Auf jeden Fall wird in der französischen Liga jetzt wenige auf dem Boden gelegen.
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Therealmonti
08.09.2023 10:46registriert April 2016
Neymar ist sicher, dass alle zuschauen werden.
Ich hoffe sehr, dss er sich gewaltig täuscht und dass die Saudi-Liga ausser ein paar Scheichs, die in ihren Logen Tee schlürfen, keinen echten Fussball- Fan vor den Fernseher lockt (auch wenn die Spiele von den Saudis vermutlich weltweit gratis angeboten werden).
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